Das ist die absolut richtige Entscheidung. Wenn Song und Ben eine Einheit bilden darf er gerne zum ESC, Playback kann ja für ihn nicht schaden. Eine Setzung hätte nur zur Folge gehabt, dass man sich eventuell nicht so sehr anstrengt wie man es jetzt eben tun muss um die Parteien wieder zu überzeugen.
Finde ich eigentlich gut so. Spätestens bei der Live Performance von Violent Thing hat man gemerkt, dass das "Gesamtpaket" einfach nicht gestimmt hat. Ben ist ein netter Junge mit einer interessanten Stimmfarbe, aber er scheint nicht so sehr gemacht zu sein für schnelle Popsongs und energetische Auftritte. Wenn sie ihm dieses Mal einen Song schreiben, der zu ihm passt und den er auch live gut rüberbringen kann, darf er von mir aus 2021 antreten, aber man sollte es nicht erzwingen.
Man muss ja aus deutscher Sicht fast froh sein, dass der ESC 2020 ins Wasser gefallen ist... So blieben Schreiber und Co. immerhin die peinlichen Erklärungen erspart, warum der "beste deutsche Beitrag aller Zeiten" nichts gerissen hat.
So schnell würde ich das nicht behaupten. Wäre der ESC 2018 nicht gelaufen, hätten mindestens 70% der Leute geschrieben, dass Michael in die Bottom 5 gekommen wäre. Beim ESC selbst ist es eine ganz andere Situation und jeder weiß, dass der Auftritt im Mai unter sehr ungewöhnlichen Situation stattgefunden hat. Ich finde nicht, dass man das 1 zu 1 auf den ESC beziehen kann.
Ich stimme aber zu, dass eine Ballade oder ein ruhigerer Song für Bens Stimme wohl deutlich besser passt.
Die Party auf der Reeperbahn gibt es ab nächstem Jahr nicht mehr, einen Vorentscheid wird es auch nicht geben
Begründung ARD: Die Sparmaßnahmen
Dann ist ja auch hoffentlich endlich diese peinliche Punkteverkündung von der Reeperbahn futsch.