Der durchschnittliche CDU-Wähler ist älter und hat noch die Zeiten erlebt ohne Social Media und andere moderne Erscheinungen. Er kann sich auch ohne Mediendauerbeschallung oder Social-Media-Bombardierung beschäftigen.
Insofern ist die Boulevardpresse oder das Internet nicht wirklich repräsentiv, weil die schweigende Mehrheit sich hier kaum zu Wort meldet, dafür aber diszipliniert wählt.
Dazu ist es unterhaltsamer für den Zuschauer, wenn da ein AFD-Provokateur sitzt anstatt eine CDU-Schlaftablette, die im Grunde nur Mekel zitiert und wiederholt.
Viele, die im Internet sehr laut und dominant sind, gehen gar nicht wählen oder sind weniger diszipliniert als der CDU-Wähler, der seine Pflicht als Bürger wahrnimmt.