Donald J. Trump - "Der beste Präsident, den Gott je erschaffen hat."

[Tiamat]

DER twittert sich einen Wolf über seine Indienreise. Crowds hauptsächlich. Das ist ja so ziemlich das einzige, was ihn interessiert.



Die Inder, bzw. das gemeine Volk, haben vermutlich nicht die geringste Ahnung, was für einem Lügner, Verbrecher, amoralischen Drecksack sie da zujubeln.

Es sind U N M E N G E N an Menschen in Stadien und jubeln DEM zu. Dem wird eines ums andere mal was abgehen (Sorry).

Wenn er mit diesen Erlebnissen zurückkommt, wird er NOCH schlimmer werden. Er wird diese (ahnungslose, unwissende, nicht in erster Linie ihm persönlich geltende) überdimensionale Begeisterung als Bestätigung für seine Einmaligkeit, seine Berufung direkt von Gott und anderen Göttern ansehen. (Zehn Kotzsmileys)

[ganzblau]

*flüster*
Du meinst Götzen, nicht Götter, Tiamat. Den hinduistischen Gottheiten geht Trump an allen möglichen Allerwertesten vorbei

[Jaspis]

Wahrscheinlich sieht er den strahlenden Helden aus dem Lobhudelvideo, wenn er morgens in den Spiegel guckt.

[Ornox]

DER twittert sich einen Wolf über seine Indienreise. Crowds hauptsächlich. Das ist ja so ziemlich das einzige, was ihn interessiert.



Die Inder, bzw. das gemeine Volk, haben vermutlich nicht die geringste Ahnung, was für einem Lügner, Verbrecher, amoralischen Drecksack sie da zujubeln.

Es sind U N M E N G E N an Menschen in Stadien und jubeln DEM zu. Dem wird eines ums andere mal was abgehen (Sorry).

Naja, Modi und Trump sind sich schon ähnlich, nur das Modi noch den Großteil des Volkes hinter sich hat. Kein Wunder, dass die auch Trump mögen.
Und dann haben die noch gemeinsame Feinde, wie China, und Muslime, wo bei Trump die radikalen, und bei Modi alle.

[Tiamat]

*flüster*
Du meinst Götzen, nicht Götter, Tiamat. Den hinduistischen Gottheiten geht Trump an allen möglichen Allerwertesten vorbei

Wahrscheinlich sieht er den strahlenden Helden aus dem Lobhudelvideo, wenn er morgens in den Spiegel guckt.

DER hat generell eine dermaßen verzerrte Wahrnehmung. Das ist für mich auch so sicher wie sonstnochwas.

[ganzblau]

Ich habe gerade zwei gute Gründe gefunden, Pete Buttigieg zu "endorsen".
Die beiden Eheleute würden - endlich wieder - Hunde ins Weisse Haus mitbringen

=>Spoiler öffnen<=

Quelle (2'08'')

[hans]

Die Russen pushen neben Trump auch Sanders?
...

Und ja, für mich ist Sanders (für Amerika, nicht für Europa) ein Extremist, auch wenn er Werte vertritt, die für uns eine Selbstverständlichkeit sind.
...

Und Trump ist es bereits jetzt gelungen Sanders das Label "Sozialist" oder gar "Kommunist" anzuhängen.

zunächst mal, hast du ritter bei matt taibbi angehört, ich glaub das war post#193.
soviel zum extremismus. das sind die fragen, die uns in europa interessieren sollten.
das neue wettrüsten auf teufel komm raus. und dass die medien die priorität des problems nicht sehen wollen.

in der konsequenz heisst das, man gerät in immer tiefere gefahr und unkontrollierbarkeit, wenn man nicht auf die veteranen hört, die den gesamten hergang mit erlebt haben, sondern auf die tatsächlichen revolutionäre hört, die hinter sich die sintflut und einen totalen, vergessenden cut verordnen.
das geht nicht aufgrund der gigantischen massenträgheit der weltpolitik. die glauben metaphorisch, man könne einen flugzeugträger wie ein auto mit dem lenkrad steuern, das sofort und simpel rechts oder links fährt, genau in der sekunde wie man das lenkrad dreht.

sanders ist in dem sinn auch kein revolutionär, sondern sehr realistisch. weil er keinen totalen cut machen will, sondern einen bedachten umschwenk.

das problem ist, dass das nicht sein darf, und das ist ein faktor, der sehr oft mit totaler zerstörung geendet hat.
siehe WW1, in wien durfte nicht sein, was der hausverstand sagte, sondern der hötzendorf redete dem greisen kaiser ein, seinen arroganten wahn von grösse und ehre und alternativloser nationalismus und was nicht alles.

es ist ein wenig der verlust des erkenntnistheoretischen wissens, der wittgenstein, der kant usw, ich bin hier kein lehrer und kann nur hinweisen aber es nicht vermitteln.
das heisst, es ist tödlich falsch, dass dieses, was über sanders taktisch behauptet wird, und die symbolik der begriffe von wegen sozialismus (genau wo du sagst, errungenschaften die in europa normal sind - das betrifft erkenntnistheorie, also fakten an sich und nicht der wille wie man es gern gehabt hätte aber nicht ist), dass das dominiert über jenes, die realen ziele und möglichkeiten und bedürfnisse.

das ist eben mit ein urgrund des faschismus. dass es nicht erlaubt ist, auf den boden der tatsachen zu kommen.
das ist nicht nur ein problem bei der tea party und im trumpismo, sondern auch auf der anderen seite des zaunes, und bereits schlimm genug, dass nichts wirklich funktionieren kann.

während einige konservative wie der kristol nun mal erkenntnistheoretische füchse sind mit vollster ausbildung, inklusive konstruktivismus. der kann aus dem hintergrund virtualisieren und steuern. mit bildern und symbolen taktieren. (das lässt er zb in seinem interview mit peter thiel - hörenswert - durchaus raus hängen.)
bill kristol hasst trump ebenfalls, aber weiss mit der situation umzugehen, so dass die wünsche seiner interessensgruppe halbwegs power bekommen, und sich etwas in seine richtung bewegt.


was die russen betrifft, die sind doch nicht die einzigen, sondern sie zeigen uns, was abgeht, sie zeigen uns, dass wir zerfallen, und hoffen dass wir von der konfrontation und eskalation herunter kommen.
da geht es um den grundkonflikt zwischen harmonie und diversität.
die amerikanisierte verhaltensweise bezüglich der diversitäten und identities hat sich nicht nach russischer sondern seit langem nach MEINER auffassung zum nicht verkrafteten krebsgeschwür entwickelt, das von allen möglichen trittbrettfahrern, besonders auch von innen her, schamlos ausgebeutet wird.
was russland liefert, ist der windstoss zum kartenhaus. der wind ist halt ein schelm. aber so ist auch klima. irgendwas ist immer.

dialektik als ausgebeuteter selbstzweck, ohne synthese, nur mit lokalen kompromissen, die was vorspiegeln.
besser wäre die philosophie von yin und yang, die gleichberechtig sind, und ein geometrisches denken, das nicht eindimensional ist wie eine schaukel, hopp oder tropp, sondern auf dem tisch alle betreffenden werte und ideen ausbreitet, und zueinander in eine funktionierende beziehung setzt.

dann passt russland aufeinmal rein. dann gibts eine verhandlungsbasis und spielräume, um eine koexistenz zu organisieren.
fundi-dialektisch geht rein gar nichts mehr.
drum halte ich das argument, dass das ein wenig homogenere russland den flickenteppich des westens spaltet, für überhaupt nicht legitim sondern einfach nur dumm und in die selbst gestellte falle trampelnd.

der westfälische friede beruht auch auf dem eingeständnis, dass man die vitalen interessen des gegners respektieren muss, wenn man überhaupt frieden haben will.

[Tiamat]

https://twitter.com/abc/status/1231951997743570947?s=20

Der letzte Satz drückt genau mein Gefühl aus.

[jagutichsachma]

https://twitter.com/abc/status/1231951997743570947?s=20

der mann heisst nicht doland, der heisst donlad.

[Tiamat]

https://twitter.com/abc/status/1231937183713497094?s=20

Bin fast vom Hocker geflogen.

[Tiamat]

https://de.azvision.az/news/77633/tr...9Fer-egos.html

Daraus:

Trump kam dabei auch auf die bescheidene Herkunft des Regierungschefs zu sprechen, der als kleiner Junge einst als „Chaiwala“ Tee ausgeschenkt hatte.




Und das hat er wie Chihuahua ausgesprochen .




Nur in Bezug auf den Nachbarn Pakistan, mit dem Indien über das geteilte Kaschmir streitet, tat Trump dem Inder keinen Gefallen, als er die guten Beziehungen Amerikas zu Indiens Erzfeind lobte. So wie es Modis Art ist, bedankte er sich bei seinem Gast am Ende trotzdem mit einer herzlichen Umarmung. Dann machte sich Trump mit seiner Ehefrau auf den Weg nach Agra, um dort den Taj Mahal, das berühmte Grabmal für die Ehefrau eines muslimischen Mogul-Herrschers, zu besichtigen. Zuvor hatte Trump nach seiner Ankunft in Indien auch schon den Aschram besucht, in dem einst Mahatma Gandhi gelebt hatte. Gandhi stammte wie Modi aus Gujarat. Das Grußwort, das Trump im Gästebuch des Aschrams hinterließ, war bezeichnend, da er darin die Ikone des gewaltlosen Widerstands mit keinem Wort erwähnte. „Für meinen großartigen Freund Premierminister Modi. Danke für diesen wundervollen Besuch“, schrieb Trump in seiner Widmung.



Wie sollte er?! Er hat ja vermutlich nicht die geringste Ahnung, wer Gandhi war.

[Tiamat]

Meine Hoffnung, diesen unsäglichen Kretin spätestens im November von der Bildfläche verschwinden zu lassen, sinkt immer weiter und weiter.

Wie sich die demokratischen Kandidaten und deren jeweilige Anhänger gegenseitig an die Gurgel gehen, ist nicht mehr feierlich. Die spielen 46-1 und der GOP immer mehr in die Hände.

Was da bei Twitter vor sich geht ist kaum zu glauben.

[wap]

Meine Hoffnung, diesen unsäglichen Kretin spätestens im November von der Bildfläche verschwinden zu lassen, sinkt immer weiter und weiter.

Wie sich die demokratischen Kandidaten und deren jeweilige Anhänger gegenseitig an die Gurgel gehen, ist nicht mehr feierlich. Die spielen 46-1 und der GOP immer mehr in die Hände.

Was da bei Twitter vor sich geht ist kaum zu glauben.

da geht es mir wie Dir. Scheint wohl eine Politikerkrankheit zu sein weltweit.
Jeder denkt zuerst an sich und seine Befindlichkeiten und so verlieren alle das eigentliche Ziel aus den Augen.
Schau dir doch bloß an, was hier bei uns zurzeit los ist.

[chucky]

Das Weiße Haus will den Kongress angeblich um mehr Geld für die Bekämpfung des Coronavirus bitten.

ich dachte Donlad hätte den Virus bereits besiegt

[ganzblau]

@wap: Ich denke, es ist zu einfach, wenn man den Schwarzen Peter den einzelnen Bewerbern um das Präsidentenamt zuschieben möchte. Offensichtlich ist das ganze System "schief gewickelt". Und ausgerechnet ein narzisstischer Show-Mensch wie DT hat den Vorhang beiseite gezogen und die Mechanik dahinter blossgestellt.

Zum einen gab es bisher einen von Kandidatenfeld und Wählerschaft implizit geteilten Respekt für das Amt des Präsidenten an sich. Dieser Respekt verlieh dem Wahlprozedere eine Art magische Aura und sorgte darfür, dass der Dialog nicht ins Stocken kam. Aber natürlich gab es auch (... und das ist MEIN ungemütlicher Lerneffekt aus den unerfreulichen letzten zwei Jahren) die kaum je in Frage gestellte Vorherrschaft der Superreichen, die an der Spitze der Nahrungskette für ein gemütliches Tête-à-tète zwischen Demokraten und Republikanern sorgte.

Und dazu kommt jetzt, wo diese stillschweigende Allianz der Superreichen geplatzt ist, das deutliche Fehlen irgendwelcher Alternativen. WEIL es nur diese beiden Parteien gibt, die bisher das System bestimmt haben. Wer da irgendwelche Alternativen anbietet, kommt leider nicht in der MITTE an (wo die gemässigten demokratischen Bewerber wie Pete Buttigieg, der "Mann ohne Eigenschaften", hin zielen), sondern gilt als "aussen vor". Und das einzige wirklich demokratische Schwergewicht - nämlich Bernie Sanders - wird durch entsprechende Schlagworte problemlos in die Ecke der "unamerikanischen Umtriebe" gestellt.

Das sind alles Dinge, die über lange Sicht so geworden sind.

Es ist alles nicht einfach. Aber es ist definitiv zum Haare-Raufen.