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  1. #31
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von storch Beitrag anzeigen
    Hier nochmal, so als Tipp, unabhängig von der aktuellen Debatte, der Vorschlag für einen Grundvorrat pro Haushalt.

    https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/...ttel_node.html

    Danke für den link - darüber hatte ich zufällig gestern nachgedacht, dass ich das raussuchen musste (habe Vorratsschränke aufgeräumt )
    Allerdings dachte ich immer, dass man so viel Vorrat haben sollte, um einen Monat abzudecken, aber dort werden 10 Tage empfohlen.

    Nicht rauskönnen und 10 Tage nicht verhungern - das finde ich keine große Herausforderung.
    Aber "eingesperrt" ohne Strom oder fließendes Wasser festzusitzen - DAS finde ich dann doch schwierig.

  2. #32
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    wenn wasserzufuhr abgestellt wird, dann nützen mir reis und nudeln doch nix.
    trinkwasser soll man ja bevorraten, aber eben nur zum trinken.
    (aus dem bkk-link: ...Halten Sie pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je Woche vorrätig...)
    pro person! und nur eine woche.

    gaskocher, son kleiner campingkocher, wär schonmal gut. um dosensuppen, - gerichte zu erwärmen.
    allerdings benötigt man natürlich ausreichend gaskartuschen.
    und das wiederum könnte verboten werden (die lagerung), da explosionsgefahr.

  3. #33
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von Karl Napp Beitrag anzeigen
    wenn wasserzufuhr abgestellt wird, dann nützen mir reis und nudeln doch nix.
    trinkwasser soll man ja bevorraten, aber eben nur zum trinken.
    (aus dem bkk-link: ...Halten Sie pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je Woche vorrätig...)
    pro person! und nur eine woche.

    gaskocher, son kleiner campingkocher, wär schonmal gut. um dosensuppen, - gerichte zu erwärmen.
    allerdings benötigt man natürlich ausreichend gaskartuschen.
    und das wiederum könnte verboten werden (die lagerung), da explosionsgefahr.
    Die Wasserversorgung ist in Deutschland sehr gut gesichert. Es gibt überall netzunabhängige Speicher für eine flächendeckende Notversorgung.

    wg. Gas:
    Kartuschen bzw. Flaschen sollten dunkel und kühl in gut belüfteten Räumen gelagert werden und zwar über Erdniveau (also NICHT im Keller). Sie sollten keiner direkten Sonne ausgesetzt sein und von Wärmequellen ferngehalten werden, weil sich bei über 50°C das Gas ausdehnt.
    Gas ist quasi unbegrenzt haltbar.
    Es lohnt sich, Kartuschen mit Ventilverschlüssen zu kaufen, weil man dann Kocher und Kartusche trennen kann. Übrigens kann man mit Gas auch Heizgeräte, Kühlschränke und Lampen betreiben - Tipp vom Camper.

  4. #34
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Ich hatte vor einer Achillessehnen OP letztes Jahr Lebensmittel für 1 Monat bevorratet (da ich wußte, daß ich mindestens so lange weder Autofahren noch ohne Krücken Treppen laufen können würde und somit mehr oder weniger auf meine Wohnung beschränkt war). In meiner Wohnung sah es mit Getränken und Essen aus wie in einem kleinen Supermarkt. Nach 3 Wochen ist ein Bekannter mit mir einkaufen gefahren um einige frische Sachen nachzukaufen.

    Ich bin die 3 Wochen gut zurecht gekommen, aber ich möchte echt nicht, daß meine Wohnung immer so aussieht (schon die diversen Wasser- und Limo-Packungen haben die halbe Küche eingenommen).

  5. #35
    Zitat Zitat von Suther Cane Beitrag anzeigen
    Ein Gaskocher würde in meiner Wohnung sicher den Feueralarm auslösen (historisches Haus, wir sind an eine automatische Meldung angeschlossen).
    Zitat Zitat von chiarosuero Beitrag anzeigen
    Die automatische Meldung würde wahrscheinlich gar nicht mehr funktionieren, bzw. ins Leere laufen.
    Am wahrscheinlichsten wäre ja auch eher eine Quarantäne wir in Wuhan oder Norditalien. D.h. es wird sicherlich noch funktionierende Infrastruktur geben. Ich denke nicht, dass sie die Leute in diesem Fall komplett sich selbst überlassen.
    In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
    Seitdem ist dort diese Standart Standard.

  6. #36
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Die Wasserversorgung ist in Deutschland sehr gut gesichert. Es gibt überall netzunabhängige Speicher für eine flächendeckende Notversorgung.

    wg. Gas:
    Kartuschen bzw. Flaschen sollten dunkel und kühl in gut belüfteten Räumen gelagert werden und zwar über Erdniveau (also NICHT im Keller). Sie sollten keiner direkten Sonne ausgesetzt sein und von Wärmequellen ferngehalten werden, weil sich bei über 50°C das Gas ausdehnt.
    Gas ist quasi unbegrenzt haltbar.
    Es lohnt sich, Kartuschen mit Ventilverschlüssen zu kaufen, weil man dann Kocher und Kartusche trennen kann. Übrigens kann man mit Gas auch Heizgeräte, Kühlschränke und Lampen betreiben - Tipp vom Camper.
    soweit mir noch in erinnerung (ehemalig camper) dürfen die großen flaschen - verbot - nicht in kellerräumen gelagert werden.
    wir hatten die immer bei unserem campingfritzen eingelagert. und dort auch neu befüllen lassen.

    ja, aber weißte. wenn ich an die letzten sommer denke bzgl. getränkeindustrie, mineralwasser, stilles wasser ... da kam es schon
    zeitweilig zu lieferengpässen.

  7. #37
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Zitat Zitat von Misel Beitrag anzeigen
    Am wahrscheinlichsten wäre ja auch eher eine Quarantäne wir in Wuhan oder Norditalien. D.h. es wird sicherlich noch funktionierende Infrastruktur geben. Ich denke nicht, dass sie die Leute in diesem Fall komplett sich selbst überlassen.
    Ich denke auch, daß hier das eine oder andere durcheinander geworfen wird.
    Bei einer Quarantäne dürfte Wasser, Strom und Heizung gesichert sein.
    Wir reden hier nicht von einem EMP oder Zusammenbruch der Regierung usw. sondern von einem gesundheitlichen Notfall.
    Klar wären die Geschäfte zum größten Teil zu (schon weil keine Verkäufer bei der Arbeit wären) und es käme zu Engpässen, aber daß gleich die Anarchie ausbricht, glaube ich auch nicht.

  8. #38
    bekennende Kleinbürgerin
    Ich bin da ziemlich unängstlich. Ich habe Zugang zu einer Quelle und ebenso gibt es noch Holzrecht. Wasser und die Möglichkeit für Wärme und Kochen sind also bei mir gegeben. Und wenn der Hunger zu stark wird, schlachte ich die Kuh vom Nachbarn.

  9. #39
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Da freut sich der Nachbar sicher, wenn er nicht mehr melken muß

  10. #40
    Zitat Zitat von Suther Cane Beitrag anzeigen
    Da freut sich der Nachbar sicher, wenn er nicht mehr melken muß


    Ich würde in mein Büro ziehen. Hier hab ich alles, was ich brauche. Große Lager, Hülsenfrüchte, Getränke. Bei Wasserknappheit und wegen der Hygiene würde ich für die Toiletten Wasser aus dem See nehmen.
    Wir haben aus den 3,5 Tagen Stromausfall letztes Jahr sehr viel gelernt. Da Gas ging, konnten wir essen und Getränke zubereiten und den Nachbarn helfen.

    Aber seitdem habe ich auch Vorrat an Kerzen, Pumpernickel und Knäckebrot, sowie Dosen.

  11. #41
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Wenn es nicht um eine Quarantäne sondern wirklich um den Zusammenbruch der Infrastruktur ging, würde ich versuchen, mich zu meinem ehemaligen Arbeitgeber durchzukämpfen.
    Das ist ein Mittelaltermuseum, die bauen dort mit den Methoden und Werkzeugen des Mittelalters ein Dorf auf. Die wissen, wie man ohne jedwede moderne Errungenschaft zurecht kommt, sie haben Tiere und Felder, Kräutergarten und Brunnen usw. usf. Dort könnte man noch am ehesten überleben.

  12. #42
    Fast alles genannte hier ist wirklich sinnvoll ok über den Eierschneider können wir streiten. Aber ich verstehe sowieso nicht wie man gänzlich ohne Vorräte sitzen kann. Vielleicht eine Generationenfrage? Ich bin definitiv ein Hamster und unglücklich wenn ich nicht alles mögliche in meinen Vorräten gelagert habe. Effektiv kitzlig wird es bei Stromausfall weil daran ja alles hängt, vor allem alles was man sich gar nicht so bewusst macht

  13. #43
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Zitat Zitat von Wok77 Beitrag anzeigen
    Fast alles genannte hier ist wirklich sinnvoll ok über den Eierschneider können wir streiten. Aber ich verstehe sowieso nicht wie man gänzlich ohne Vorräte sitzen kann. Vielleicht eine Generationenfrage? Ich bin definitiv ein Hamster und unglücklich wenn ich nicht alles mögliche in meinen Vorräten gelagert habe. Effektiv kitzlig wird es bei Stromausfall weil daran ja alles hängt, vor allem alles was man sich gar nicht so bewusst macht
    Ich bin auch ein Hamster. Hätte aber auch einige Dosen die man im Notfall auch kalt essen kann. Um meine Vorräte im TK wäre es schade, wenn der Strom ausfällt

    Was die Vorratshaltung angeht, ich kenne jemanden hier aus dem IOFF, der hätte wirklich so gut wie gar nichts zuhause (außer Nutella). Ist im gleichen Alter wie ich. Ich könnte spontan eine Party für 10 Leute ausrichten und jeder bekäme mehr als genug zu essen
    Hat wohl auch was mit dem Charakter zu tun. Und vielleicht auch damit, wie gerne man kocht.

  14. #44
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von Wok77 Beitrag anzeigen
    Fast alles genannte hier ist wirklich sinnvoll ok über den Eierschneider können wir streiten. Aber ich verstehe sowieso nicht wie man gänzlich ohne Vorräte sitzen kann. Vielleicht eine Generationenfrage? Ich bin definitiv ein Hamster und unglücklich wenn ich nicht alles mögliche in meinen Vorräten gelagert habe. Effektiv kitzlig wird es bei Stromausfall weil daran ja alles hängt, vor allem alles was man sich gar nicht so bewusst macht
    Ich bin kein Hamster bei Lebensmitteln. Aber ich habe genug, um eine Woche zu überleben. Problematisch wäre es mit Wasser. Aber da ich davon ausgehe, dass bei einer Quarantäne das Wasser nicht abgestellt würde, wäre genug Tee und Multivitamin-Tabletten da.

  15. #45
    weißwurscht is Avatar von Angie07
    Ort: Baijan
    ggf. Atemschutzmasken der Klasse FFP3 für den "Notfall" (was auch immer dann der echte Notfall wäre; meiner Mama würde ich mit ihren 85 Jahren in jedem Falle eine auf die Nase drücken, wenn hier Fälle bekannt würden und sie wegen irgendwas aus dem Haus müsste).

    Schon der absolute Hammer, wie sich nicht nur die generelle Verfügbarkeit verändert hat, sondern auch die Preise.

    Letztes Jahr hab ich von der Firma Dräger 5 Stück für 23 Euro und 5 von ACE für 15 Euro gekauft; Grund war, dass wir hier extrem viele Rötelmäuse haben und wir einiges im Garten, der Garage und im Schuppen erledigen mussten und wir da echt bzgl. Hantavirus kein Risiko eingehen wollten; wir hätten keine 10 gebraucht, aber die Größen waren unterschiedlich und das 5er Pack bot sich an; jetzt haben wir noch 8 Stück .

    Inzwischen zahlt man für diese Masken zum Teil das 5fache *umfall*.


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