@Lunchen07 ja man darf bei einem Verlust einens Tieres sehr schlimm finden. Habe selber innerlich getrauert wie eine Häsin gestorben ist. Hatten noch beim Tierartzt versucht Sie zu retten. Ich hatte Sie damals im Häuschen komisch liegend gefunden gehabt. Normarweilse hat Sie uns immer Bergrüßt wie wir gekommen sind(Hat immer um Essen gebettelt, sie war verfressen). Mein Schwager hatte Sie zum Tierarzt gefahren gehabt.
Man lebt mit den Tier/Tieren zusammen und jedes Lebenswesen ist einzigartig. Und man baut eine Bindung auf. Wie schon geschrieben macht mich auch der Tot von Luna der Pudel von meiner Cousine Trauig. Ich hatte Sie vom Welpen alter gekannt.
wenn ich das schon höre: "es war doch nur ein hund" oder "es gibt doch noch viele andere hunde" oder "hol dir doch einen neuen", oder oder oder. ...... warum versteht das bloss keiner, dass es nicht einfach nur ein tier ist? wir haben mit den tieren jahrelang gelebt, sie haben uns begleitet und waren uns manchmal bestimmt freundlicher gesinnt als ein mensch. ICH habe das recht, um otto zu trauern, und das nehme ich mir auch. natürlich breche ich, jetzt nach zwei monaten, nicht mehr sofort in tränen aus, wenn ich mit gassileuten darüber spreche, dass ich jetzt allein bin. ich kann auch wieder auf andere tiere zu gehen, wenn ich draußen bin, ohne gleich zusammenzubrechen. aber hier, in unserem zuhause, da weine ich noch oft für mich allein. ich stehe auch vor den urnen meiner hunde und rede mit ihnen. und? das ist mir sowas von gleich, ob mich andere da für verrückt halten. und genau das empfehle ich auch allen anderen, die ein tier verloren haben- steht dazu, trauert soviel ihr braucht, redet NICHT mit leuten darüber, die es nicht verstehen. das bringt nix und zieht nur runter. ICH kann euch so gut verstehen, weil es mir so geht wie euch. ich vermisse, ich weine, ich trauere, und auch ich habe schuldgefühle. hätte ich merken müssen, dass dieser kreislaufabsacker diesmal anders war? vielleicht. vielleicht auch nicht. ich weiß es nicht. aber als ich es merkte, bin ich sofort aktiv geworden. und eine rettung gab es so oder so nicht. und trotzdem frage ich mich, ob er gelitten hat in diesen zwei stunden...... mich macht das fertig, aber ich werde es nich tmehr ändern können. ich habe ihn so oft schon um verzeihung gebeten. es tut mir so leid, dass ich es ihm nicht ersparen konnte. aber ich bete zu gott, dass otto es so sieht, dass er tolle 15 jahre hatte und dass er über die letzten zwei stunden hinweg sieht. ich hoffe, dass ich irgendwann ein zeichen von ihm bekomme, wenn die zeit reif ist......
ich wünsche euch von herzen, dass irgendwann wieder jemand euer herz erobert. ich hätte auch nicht gedacht, dass es bei mir so schnell geht. aber ich freue mich auch darauf, dass hier bald wieder kleine pfötchen tippeln werden.....meine beiden sind nicht vergessen. werden sie nie sein.
ich glaube auch nicht, dass man seinem arbeitgeber auseinandersetzen muss, dass man "nur wegen dem tod seines hundes" krank war. man hatte iim sozialen umfeld einen trauerfall. mehr würde ich gar nicht sagen, falls er es noch nicht weiß.
Ihr beide und alle, die ihr geliebtes Haustier haben gehen lassen müssen, haben nach wie vor mein absolutes Mitgefühl.
Ansonsten schließ ich mich der Zweibeinerin vollinhaltlich an.
Btw. Ein Kollege von mir musste Anfang der Woche seine kleine Eselstute gehen lassen, der ist völlig in Trauer und seitdem krankgeschrieben...
Es ist, was es ist.
Menschen, die Tiere nicht kennen oder mögen, haben keinen Sensor für die Liebe, die man zu ihnen entwickeln kann. Da hat es auch gar keinen Sinn zu reden oder zu argumentieren. Möglicherweise werden sie von der Trauer angerührt, aber mehr auch nicht. Da kann man nichts machen.
Als der Hund meiner Freundin vor vielen Jahren starb, sagte ein Bekannter, der das erlebte, ganz ernsthaft und ergriffen, er wünsche sich, dass am Ende seines Lebens jemand so um ihn trauere wie sie um ihren Hund.
Andererseits gibt es genug Menschen, die es ähnlich erleben und verstehen können. Das ist gut und tröstlich.
Eine Kollegin meinte ernsthaft: "Jetzt kannst du wieder was unternehmen und auch mal in Urlaub fahren!"
"Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain
Als ich 2001 meinen Zasko gehen lassen musste, wurde ich von meinem Hausarzt mit starken Antidepressiva behandelt, damit ich Die Zeit überstehen konnte. Man verliert einen Teil von sich selbst.
Immer wenn jemand an seinem PC auf "Eigene Dateien" klickt, fällt irgendwo ein Googlemitarbeiter lachend vom Stuhl.
Ich fürchte mich auch davor irgendwann und bitte nicht falsch verstehen, aber ich verstehe sehr gut, dass Du mit Antidepressiva behandelt werden musstest. Ich kann mich davon auch nicht frei sprechen, dass es hier irgendwann dazu kommen wird, auch wenn ich hoffentlich noch schöne 13 Jahre vor mir habe.
Acht sind geladen, zehn sind gekommen, ich gieß Wasser zur Suppe denn alle sind Willkommen.
"All we are saying is Give Peace a Chance" John Lennon
Ich fürchte mich auch davor irgendwann und bitte nicht falsch verstehen, aber ich verstehe sehr gut, dass Du mit Antidepressiva behandelt werden musstest. Ich kann mich davon auch nicht frei sprechen, dass es hier irgendwann dazu kommen wird, auch wenn ich hoffentlich noch schöne 13 Jahre vor mir habe.
Acht sind geladen, zehn sind gekommen, ich gieß Wasser zur Suppe denn alle sind Willkommen.
"All we are saying is Give Peace a Chance" John Lennon
Ja das ist so, er hat mir das Leben gerettet und ich ihm, es sofort zwischen uns gepasst.
Madame Freya wäre dann langweilig, es wird Zeit das ich mit ihr wieder was arbeite.
Immer wenn jemand an seinem PC auf "Eigene Dateien" klickt, fällt irgendwo ein Googlemitarbeiter lachend vom Stuhl.
Ich glaube, genau das trifft den Nagel auf den Kopf.
Frau Schmitt ist ja jetzt auch schon 13 und geht auf das Ende des Lebens zu, aber ich dränge das auch total weg. Schon der Gedanke daran ist schier unerträglich. Lunchen und Vergas, ich verstehe so gut, wie traurig ihr seid und wenig man mit dieser Trauer "funktionieren" kann.
Ich bin froh, dass die meisten meiner Freunde und Bekannten einen Hund oder eine Katze haben und mich ein bisschen auffangen werden und ich keinen Chef habe, der mich deswegen einbestellt. Oder Bekannte, für die der geliebte Hund "doch nur ein Tier" gewesen ist.
Leider bleibt man mit seiner Trauer aber trotzdem immer allein.
Bei uns ist es genau umgekehrt, Gina ist ja 16 Jahre alt und hat auch ihre Probleme, man sieht wirklich schon den Ende des gemeinsamen Weges und wir Reden Zuhause immer wieder über dieses Thema und Wissen, das jeder Tag der Tag sein kann, wo sie vielleicht für immer eingeschlafen ist, oder etwas sein wird und wir ihr bei dem letzten Schritt helfen müssen.
Mir hilft es darüber zu Reden, dennoch habe ich auch Angst, ich weiß ja von Angy wie es war, aber da hatten wir noch Gina. Wie es dann zum ersten Mal sein wird, keinen Hund mehr im Haus zu haben, das wird sicher komisch werden.
Verschwende deine Energie nicht an Menschen, die es nicht wert sind.
Das war mein Zasko 1989
Immer wenn jemand an seinem PC auf "Eigene Dateien" klickt, fällt irgendwo ein Googlemitarbeiter lachend vom Stuhl.