Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird die US Präsidentschaftwahl gewinnen?

Teilnehmer
317. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Joe Biden

    225 70,98%
  • Donald Trump

    92 29,02%
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Ergebnis 61 bis 75 von 4999
  1. #61
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Mich beschäftigen die Vorwahlen jetzt nicht mehr. Biden ist eh das größte Geschenk an Trump und die Versorgungsposten für seinen Sohn ein größeres Problem als Hillarys Emailserver.

    Und seine Wählerbeschimpfungen sind auch ziemlich "deplorable"

    Geändert von Ryan (10-03-2020 um 18:46 Uhr)
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  2. #62
    Okidoki Avatar von Ornox I.O.F.F. Team
    Ort: Deutschland
    Biden holt Mississippi mit weiten noch größeren Abstand als vermutet
    Er gewinnt ebenso Missouri mit guten Abstand, wie in der Umfrage
    Ebenso Michigan mit guten Abstand, aber weniger als die Umfrage.
    Und noch Idaho, auch etwas weniger als in der letzten Umfrage

    North Dakota ist noch zu close zu beurteilen, aktuell ist Sanders vorne mit +8 bei 46%, die Umfragen sagten aber das Biden gewinnt.

    Und Washington ebenso zu knapp, hier wurde aber ein Kopf an Kopf Rennen vorausgesagt. Aktuell Sanders mit 0.3+ bei 67%. Also für beide noch möglich.

    Endfazit, Biden ist nicht mehr aufzuhalten.

  3. #63
    Tuvok694
    unregistriert
    Warum hat Sanders eigentlich nicht schon nach dem "Super Tuesday" seine Kampagne beendet. Es liegt doch auf der Hand, dass Biden der Kandidat wird, und ich halte Herrn Sanders für intelligent genug, das selbst auch zu erkennen. Wozu also das ganze Theater?

  4. #64
    Sanders wird noch auf die nächste TV Debatte am Sonntag hoffen, dass er dort vielleicht eine Wende einleiten kann.

    Aktueller Stand nach Delegierten:
    Biden 881
    Sanders 725
    Warren 71
    Bloomberg 61
    Buttigieg 26
    Klobuchar 7
    Gabbard 2

    https://interactives.ap.org/delegate-tracker/

    Es fehlen immer noch Delegierte aus:
    Colorado: 18
    Kalifornien: 22
    Tennessee: 1
    Utah: 9
    Auslandsdemokraten: 13
    Michigan: 1
    Washington: 27
    Geändert von mk431 (13-03-2020 um 08:31 Uhr)

  5. #65
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    sanders kann auch noch eine weile als märtyrer ("opfer des establishments") im rennen bleiben, um sein überlebensgrosses ego zu füttern.
    "Wir kommen da durch!"

  6. #66
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Sanders Ergebnisse zeigen der Biden-Fraktion aber auch an, wo ggfs. Zugeständnisse gemacht werden müssen, um Stimmen zu erhalten. Wenn die Demokraten klug sind, nominieren sie zwar Biden, binden aber Sanders und seine Ideen irgendwie ein. Sonst wird das nichts im Herbst.
    "There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020

  7. #67

  8. #68
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Biden polarisiert nicht und tut niemandem weh. Damit ist er der große Kontrast zu Trump. Das kann für den Sieg 2020 reichen.

  9. #69
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Anders als hrc polarisiert Biden weniger und er ist keine Frau, die die Machos geradezu in Angst und Schrecken versetzt.

    So stimmen viel mehr für ihn, als für hrc.

    Es ist klar: Sanders kann nicht mehr gewinnen mit dem Wahlsystem der Dems, die die Delegierten nach Stimmenanteilen verteilen. Sanders kommt wie 2016 nicht über seine Basis heraus, v.a die älteren und Afroamerikaner kann er nicht überzeugen.

    es stellt sich nur die Frage, ob Biden schon vor der convention auf die nötigen Delegierten kommt oder ob er noch Delegierten der ausgeschiedenen Kanditaten benötigt (Mayor Pete, Bloomberg, Amy,....)
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  10. #70
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Young Voters 77% Sander, 19% Biden, na servas

    Sanders hat ein Problem mit den ländlichen weißen Wählern, die er 2016 gewinnen konnte und diesmal nicht. Grund mitunter: Diese sind jetzt Trump-Republikaner und können gar nicht an den Vorwahlen teilnahmen.

    Michael Moore beklagt, dass Biden diese Wähler nicht zurückholen kann, Bernie schon.

    https://www.youtube.com/watch?v=fUWdZRhwM3w

    Bidens Koalition aus den Vorwahlen (Suburban, Mittelstand, Schwarz) wird nicht reichen im November. Biden braucht Latinos, Junge, Arbeiter und Ärmere. Dafür muss der linke Flügel für ihn an die Tür klopfen, aber was bekommen sie dafür?
    Geändert von Ryan (11-03-2020 um 18:23 Uhr)
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  11. #71
    Was machen Sanders junge Wähler bei einer Nichtnominierung.
    Wählen sie gar nicht oder das geringere Übel?


    Hat man schon eine Ahnung wär den Vize machen würde bei den 2
    Geändert von Plumpaquatsch (11-03-2020 um 18:52 Uhr)

  12. #72
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Mich beschäftigen die Vorwahlen jetzt nicht mehr.
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Young Voters 77% Sander, 19% Biden, na servas

    Sanders hat ein Problem mit den ländlichen weißen Wählern, die er 2016 gewinnen konnte und diesmal nicht. Grund mitunter: Diese sind jetzt Trump-Republikaner und können gar nicht an den Vorwahlen teilnahmen.

    Michael Moore beklagt, dass Biden diese Wähler nicht zurückholen kann, Bernie schon.

    https://www.youtube.com/watch?v=fUWdZRhwM3w

    Bidens Koalition aus den Vorwahlen (Suburban, Mittelstand, Schwarz) wird nicht reichen im November. Biden braucht Latinos, Junge, Arbeiter und Ärmere. Dafür muss der linke Flügel für ihn an die Tür klopfen, aber was bekommen sie dafür?
    Dein Desinteresse hat keine 24 h gehalten.

    Sanders schafft es offensichtlich nicht, seine vermeintlichen Anhänger zu mobilisieren. Insofern ist er eindeutig nicht der bessere Kandidat. Er schneidet übrigens bei Frauen in Vorstädten miserabel ab. Auch das ist eine Klientel, die die Demokraten im November gewinnen müssen.

  13. #73
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    Sanders schafft es offensichtlich nicht, seine vermeintlichen Anhänger zu mobilisieren. Insofern ist er eindeutig nicht der bessere Kandidat. Er schneidet übrigens bei Frauen in Vorstädten miserabel ab. Auch das ist eine Klientel, die die Demokraten im November gewinnen müssen.
    Dramatisch für ihn, dass er nicht mehr die Anhänger von 2016 erreicht, dank fehlender H. Clinton hatten die genug andere Alternativen und arrangieren sich jetzt mit Biden. Bei den Studenten hatte Klobuchar, aus welchen Gründen auch immer, mehr Zuspruch als Sanders - und das ohne Sanders' Versprechungen. Sanders hat dagegen den meisten Zuspruch bei den Ungebildeten, so wie Trump 2016, aber das allein reicht offenbar nicht aus um gegen Biden zu bestehen, ein Großteil der Wähler von Demokraten ist eher so konservativ wie bei uns CDU-Wähler.

  14. #74
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Young Voters 77% Sander, 19% Biden, na servas

    Sanders hat ein Problem mit den ländlichen weißen Wählern, die er 2016 gewinnen konnte und diesmal nicht. Grund mitunter: Diese sind jetzt Trump-Republikaner und können gar nicht an den Vorwahlen teilnahmen.

    Michael Moore beklagt, dass Biden diese Wähler nicht zurückholen kann, Bernie schon.

    https://www.youtube.com/watch?v=fUWdZRhwM3w

    Bidens Koalition aus den Vorwahlen (Suburban, Mittelstand, Schwarz) wird nicht reichen im November. Biden braucht Latinos, Junge, Arbeiter und Ärmere. Dafür muss der linke Flügel für ihn an die Tür klopfen, aber was bekommen sie dafür?
    Die Alternative wären 8 Jahre Trump, also noch mehr Trump-Richter und noch mehr Rückschritte in Bereichen die auch Sanders-Wählern wichtig sind.

    Wenn Sanders in den Vorwahlen keine Mehrheit basteln kann, wie will er dass in der Hauptwahl tun? Tatsache ist, dass die jungen weissen Linken nicht das ganze Land vertreten, schon gar nicht Afroamerikaner.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  15. #75
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Die Alternative wären 8 Jahre Trump, also noch mehr Trump-Richter und noch mehr Rückschritte in Bereichen die auch Sanders-Wählern wichtig sind.

    Wenn Sanders in den Vorwahlen keine Mehrheit basteln kann, wie will er dass in der Hauptwahl tun? Tatsache ist, dass die jungen weissen Linken nicht das ganze Land vertreten, schon gar nicht Afroamerikaner.

    Biden wird verlieren, weil es jetzt niemand wahrhaben will, dass es so kommen wird. Er beleidigt laufend Wähler, die ihm seine Politik vorhalten, will Arbeitsplätze für Freihandel opfern, die Leute entwaffnen und sein Sohn besetzt überbezahlte Posten für die er nicht qualifiziert ist. Biden = Flop.

    https://www.youtube.com/watch?v=7QVRXbdlDS4

    Um Trump los zu werden, müssen Ereignisse eintreten, die er nicht handhaben kann, und die Trump keine Chance geben den Demokraten die Schuld zu geben. Aber bei Corona kann er sagen, dass er recht hatte in Bezug auf die Abhängigkeit von China und seine Globalisierungskritik, selbst wenn jetzt die Wirtschaftskrise deswegen kommt.

    Was ich dem Coronavirus zutraue, ist, dass beim Demokratenkongress Medicare For All ins Parteiprogramm kommt. Das wäre ein großer Sieg für Sanders und die Linke.

    Sanders hatte die Themenführerschaft. In allen Bundesstaaten liegt die Zustimmung für Medicare For All bei 60% oder darüber. Er verliert aber da Wählbarkeitsargument, weil die Medien es den Leuten jeden Tag eintrichtern, dass Sanders unwählbar sei.
    Geändert von Ryan (12-03-2020 um 07:17 Uhr)
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