am ehesten passt es in den wahlthread, weil es um den generationenwechsel geht, und wie dieser zu populistischen figuren führt, die sicherheit verheissen.
https://youtu.be/K2sCO1pPyoM
ein demograph und historiker vergleicht die konstellationen und den generationswechsel mit den 30er jahren, und auch situationen wie england 1700 etc.
sind sehr faszinierende und einleuchtende betrachtungen dabei, das heisst nicht, dass sie angenehm sein müssen.
er sagt auch, sanders ist bei den millennials nicht deshalb populär, weil er so links ist, sondern weil sein programm zu einem erstarken der mittelschicht führen könnte.
die millennials wollen ordnung und sicherheit. sie sagen, die boomers haben sich ins gemachte nest gesetzt, die infrastrukturen benutzt die ihre eltern aufgebaut hatten, und sie haben nicht weiter gebaut, sondern zu vieles verkommen lassen. und das bringt gefahr und unsicherheit.
dazu gehört nämlich auch das finanzsystem, das ohne physisches backing nicht funktionieren kann. und physisch hat die vorige generation in vielen dingen abgebaut bzw verschenkt.
das ist ein finanzportal. genau deshalb ist es wichtig zu verstehen, was da argumentiert und prognostiziert wird.
frage zwei, für wen gelten diese sehr treffenden befindlichkeiten und situationsbeschreibungen aber NICHT?
die millennials suchen den schutz der horde, der community. sie wollen eine gruppe sein, und keine verlorenen individualisten, sie sehen wie die anderen generationen heute kaputt sind, sich mit dem risiko und wettbewerb kaputt gemacht haben.
sie wollen mehr team und weniger wettbewerb.