Hat derzeit noch jemand Probleme auf sein Depot zuzugreifen?
Es wird von einigen spekuliert, dass der Handel für eine Weile ausgesetzt werden könnte.
Womöglich geht es mit dem Markt heute ganz gut nach oben, weil einige sich noch schnell Aktien ins Depot legen wollen. Lieber mit Aktien durch eine längere Krise und ggf. auch eine Währungsreform, als ohne.
Es werden ja vermutlich auch viele Konzerne gerettet bzw. (teil-)verstaatlicht werden müssen. Lufthansa, Deutsche Bank usw.
Es bleibt jedenfalls spannend.
Die Restaurantkette Vapiano mit über 7000 Mitarbeitern ist insolvent. Allerdings war die Kette schon vor der Coronakrise angeschlagen.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...insolvent.html
Wie regulierbar sind die internationalen Börsen überhaupt?
Gestern bekam ich bei TV-Börsennachrichten mit, dass es Leute gibt, die auf den Bankrott von Staaten spekulieren. Kann man solche - wie ich finde - desaströsen Möglichkeiten nicht unterbinden?
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
1.000 US-Dollar für jeden US-Steuerzahler? Na sowas, hatte ich doch nicht so unrecht. Und da kommt noch mehr.
Der Dow Jones ist einmal mehr im Minus. So langsam rückt auch die Marke von 19.000 wieder näher, die vor ein paar Tagen kurzzeitig durchbrochen worden ist.
Geändert von mk431 (20-03-2020 um 19:02 Uhr)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...3-93ea0b053907In der Staatsschuldenkrise waren sie eine heiß diskutierte Option: Eurobonds, also gemeinsame Anleihen der Euroländer. Durch die gute Bonität von Ländern wie Deutschland sollen sie auch wirtschaftliche schwächeren Eurostaaten zu niedrigen Zinsen verhelfen.
Die damaligen Vorstöße scheiterten, nicht zuletzt an Widerstand aus Deutschland. Angesichts der Corona-Epidemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen werden die Rufe aber nun wieder lauter. "Gemeinschaftsanleihen sind jetzt notwendig, um die Kosten der Krise auf viele Schultern zu verteilen", heißt es in einem Aufruf sieben deutscher Ökonomen, den die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" veröffentlichte.
Das kann noch ziemlich heikel werden. Die Saudis pumpen ohne Unterlaß weiter und die Welt hat immer weniger Abnehmer, was den Preis ins bodenlose treibt.
Zitat:
Die große Ölschwemme
Die Rohstoffpreise sind abgestürzt, die Coronakrise trifft die Exportländer mit Wucht. Das Öl wird weiter gefördert, aber derzeit nicht gebraucht. Nun könnten einige Staaten in eine gefährliche Kreditklemme geraten. ....
[Quelle]
beim öl-krieg von saudi-arabien von 1985 führte dies zum ende der sowjetunion. ein schlechts omen für putin.
andererseits hat putin anders als gorbatschow keinen anhang und auch das heutige russische militär ist kleiner und kostengünstiger als der militärapparat der sowjetunion. der krieg in syrien ist billiger und erfolgeicher als der der sowjetunion in afghanistan.
ausserdem wird auch coronavirus einenn starkene einfluss auf ölpreis und wirtschaft ausüben.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Ich finde es das Letzte, dass das möglich ist. Das sollte auf jeden Fall unterbunden werden: