Henry Hübchen hat was über Michael Gwisdek geschrieben:
https://www.spiegel.de/kultur/kino/m...3-1e7702c5b4b7
und dabei das Dilemma gut erklärt, warum es uns auch trifft, wenn alte Freunde sterben. Die Geschichten hat man nur noch selbst, kein anderer kann einen erinnern, sie aufleben lassen oder die besondere Sicht darauf teilen. Leute, denen alle Freunde gestorben sind, fühlen sich damit oft ganz allein, als ob man sich sein Leben ausgedacht hätte - weil es niemand bestätigen kann und mitunter vergisst man auch Dinge, an die andere erinnert haben. Diese Erfahrung werden wir, wenn wir hoffentlich lange leben, auch noch machen, schätze ich.