Die Zeit nach Corona - die kommt doch jetzt fast schon, oder nicht?
Die Zeit nach Corona - die kommt doch jetzt fast schon, oder nicht?
.... von Verschwörungstheorien lesen, dass uns nur vorgegaukelt wird, es wäre überstanden - man will uns bestimmt nur täuschen und eigentlich stecken wir noch mittendrin - das ist eine Falle!
Absolutes Luxusproblem: ich vermisse wirklich die Sauna.
Und da ich mir keine praktikable Lösung vorstellen kann solang es dieses Virus noch gibt, wird das wohl noch ewig dauern
Ja, weil mir genau die Gedanken kamen, wann denn „nach Corona“ ist.
Ein konkretes Datum wird ja nie kommen, dass es zB eine offizielle Ankündigung gibt a la „Seit gestern sehen wir das Virus als besiegt an“.
Da war ich neugierig, ob was von 1-2 Jahren steht.
Anfangs hab ich nur gewusst, dass ich in meinen Geburtstag nicht reinfeiern kann und dachte, dass ich ja evtl vielleicht rausfeiern könnte und sah das schon als sehr fraglich an.
Nun können schon hier und da Hochzeitsgesellschaften stattfinden. Unter Auflagen - aber trotzdem.
Nix
oder im Grunde das selbe wie vor, und während Corona;
nM. halt ohne Maske
Mir allenfalls die Entwicklung von "Impfstoffen &CO" anschauen; aber sicher nicht als Erster impfen gehen (wegen möglicher Nebenwirkungen)
Abgesehen vom beschränkten Einkaufen -was auf Dauer (länger als 6 Monate) zu "Engpässen" geführt hätte-
hätte sich bei mir nicht viel geändert
Fast schon so, naja.
Bei den abschreckenden Bedingungen/Pflichten/Massnahmen ist es nicht viel anders, als wäre noch alles geschlossen. Davon abgesehen, dass am Anfang und noch einige Zeit danach niemand dazu gezwungen war, beim Einkauf eine Maske zu tragen.
Planen kannst nix, du musst jederzeit damit rechnen, dass jemand in deinem Umfeld oder Friseur oder sonstwo als positiv auffällt und du sicherheitshalber 2 Wochen weggesperrt wirst.
Kommt wohl ganz darauf an, wie man die jetzige Situation empfindet.
Reservieren, Daten durchgeben und zB zwei Haushalte - auf diese Art und Weise gehe ich fast immer essen. Daher bemerke ich kaum den Unterschied.
Dass die zB Eisdiele oder mein Stammcafe nun jeden zweiten Tisch leer lässt, das ist für mich eigentlich „so sollte es sein“, denn vorher war das immer so vollgestellt wie es nur geht.
Dass ich evtl in Quarantäne muss, weil ich essen war und irgendwer dort positiv ist - das Risiko sehe ich nicht als so hoch an, dass ich das in meiner Planung berücksichtigen würde.
Ich mache mir 'ne gute Flasche
auf, und denke: "Das waren
drei verrückte Jahre....".
Wie massiv die Vorschriften und auch Einschränkungen sind, sehe ich seit Mittwoch an meinem Arbeitsplatz mit über 60 Beschäftigten. Noch sind längst nicht alle aus der "Pause" zurück und alles ist streng mit Maskenpflicht im Gebäude und nach Gruppen und Abteilungen eingeteilt, auch die Pausenzeiten, damit man sich nicht "durchmischt" und mögliche Infektionsketten nachvollzogen werden können. Mein Arbeitsplatz ist ein Sprinter und meine Hauptaufgabe besteht darin, Arbeitsmaterial und das Mittagessen durch die Gegend zu befördern. Bei Dienstantritt wird per Stirnthermometer die Körpertemperatur gemessen und notiert. Weil ich einen Job außer Haus mache, darf ich mich nur für notwendige Verrichtungen im Gebäude aufhalten und habe ein festes Fahrzeug zugewiesen bekommen und nicht 3 verschiedene wie sonst.
All das ist so anders als sonst, es ist gewöhnungsbedürftig und man hat so ein -Gefühl. Immerhin ziehen alle mit und halten sich an die Abstands- und Hygieneregeln. Wenn diese Krise überstanden ist, werden wir alle zusammen eine große Party feiern, die vom Betrieb gesponsert wird. Auch wenn das eventuell die Weihnachtsfeier sein wird, ist das immerhin doch schon mal etwas, auf das man sich freuen kann. Wir feiern dann halt nicht nur Weihnachten (oder Ostern 2021), sondern die Solidarität und hoffentlich wieder Arbeitsbedingungen, die man ohne Weiteres als "Normal" bezeichnen kann. Darauf freu ich mich noch mehr als auf eine Party.
Geändert von Copine (29-05-2020 um 17:17 Uhr)