wer sich über die Dauer der Maßnahmen aufregt: wenn wir nichts gemacht hätten, dann wären wir heute bei ca. 1 Mio Fälle.
Und kommenden Mittwoch bei 3 Millionen.
wer sich über die Dauer der Maßnahmen aufregt: wenn wir nichts gemacht hätten, dann wären wir heute bei ca. 1 Mio Fälle.
Und kommenden Mittwoch bei 3 Millionen.
unsere Politiker sind nicht zu beneiden , wie und was sie machen
sie werden angefeindet
eigentlich dürften wir recht zufrieden sein , alle die grade in diesen ganzen
Abwicklungen und Entscheidungen stecken ob bundes oder landesweit machen sich sicher keine
leichte Zeit und nehmen unsere Gesundheit und Sicherheit ernst
und wir können sehen,wie es wo anders - ganz anders- läuft
und können einfach nur froh sein ,besser aufgehoben zu sein
in Deutschland
Niemand redet ja davon, nichts zu machen, also ich nicht. Ich finde sogar manche Dinge wurden zu spät gemacht, und finde auch das Smart Distancing interessant. Mein Problem ist das zusätzliche Stillegen der nicht systemrelevanten Arbeit durch einige Politiker (also Sebastian Kurz im Wesentlichen). Dies wurde nicht von Virologen empfohlen, da Virologen wissen, dass es nicht realistisch ist, das Virus tatsächlich eindämmen zu können, und diese zusätzliche Maßnahme nur in dem Fall Sinn machen würde, also wenn man wirklich versucht, jede einzelne Ansteckung zu verhindern. Virologen wollen R0 senken, nicht gen 0 bringen, weil sie wirklich verstehen, dass es nicht möglich ist. Wenn man Ihnen allerdings eine derartige Maßnahme anbietet, freuen sie sich natürlich, da schlägt das Virologen-Herz höher bei dieser neuen Macht. Wir gewinnen einen im Gesamtzusammenhang vermutlich kleinen zusätzlichen Vorteil durch das Stillegen des Geschäftlebens, der aber bei dem frühen Zeitpunkt unseres Eingreifens wenig Notwendigkeit enthielt. Die Frage ist aber schon, ob wir diese Zahl an Infizierten nie (Impfstoff?) oder einfach nur später erreichen. Der Preis ist hoch. Ich glaube mittlerweile verstehen auch immer mehr Menschen, was Wirtschaft wirklich bedeutet. Mir ist auch bewusst geworden, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, was eine Weltwirtschaftskrise ist und was das bedeutet. Es rückt jetzt immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, immer mehr Nachrichten kommen, auch das Wissen über die zahlreichen Fehlerquellen in der Betrachtung des Geschehens wächst. Sehr schlimm fand ich auch einen kurzen Beitrag im Weltspiegel über Afrika, wo Menschen teilweise gar keine Wohnung haben und kein Geld sich Vorräte anzulegen, aber von der Polizei bedrängt wurden, nicht draußen sein zu dürfen, worauf sie fragten, wie sie dann nicht verhungern sollen. Schrecklich
Möglicherweise ist alles, was wir erreichen um diesen hohen Preis, dass wir die Gesamtzahl an Infizierten später erreichen, aber es nicht verhindern können.
MaiLab legt ja sehr schön dar, warum das Argument mit der Zahl der Intensiv-Betten und der Überlastung der Krankenhäuser wenig Sinn macht, eigentlich genauso wie ich es erwartet hatte. Man verlängert die Zeit deutlich mit aber dennoch überlasteten Krankenhäusern. Sie schlägt vor, stattdessen mit diesen Maßnahmen zu versuchen, mit der Infiziertenzahl auf unter 1000 zu bekommen. Obwohl sie eigentlich selbst zu Beginn ihres Beitrags sagt, dass das nicht realistisch ist.
Letztendlich geht es einfach darum, dass wir sehr große Angst haben, und zuhause bleiben wollen so lange es geht. Das kann ich auch verstehen
Wir werden es vielleicht auch in der Zukunft dann anders sehen, wenn wir mit etwas mehr Vernunft und Logik auf die derzeitigen Geschehnisse blicken können.
Es gibt ja auch die Meldung, dass evt. Montag schon Kurz wieder einige Geschäfte öffnen läßt. Das finde ich schön, habe mich mittlerweile aber auch weitgehend damit abgefunden, dass der Schaden angerichtet ist. Allerdings habe ich schon oft Angst, eigentlich täglich. Nicht vor Corona
NY hat in der Metropolregion 740.000 Einwohner mit chinesischen Wurzeln. Ich könnte mir vorstellen, dass die Chancen auf Besuch aus Wuhan in NY am größten waren.
LA und SF haben zwar auch große chinesisch-Amerikanischen Bevölkerungsanteil, hier stelle ich mir allerdings doch die Frage, ob das wärmere Klima nicht DOCH eine Rolle spielt, denn in den großen Staaten des Südens sind die Fallzahlen auf 100k Einwohner erstaunlich niedrig.
Louisiana ist eine Ausnahme, da habe ich aber mal nachgeforscht, dass zur Zeit des als Auslöser angenommenen Starßenfasching nur Temperaturen um 10° herrschten.
Australien ist auch so ein Land, in dem der Fortschritt des Virus deutlich schleppender verläuft.
Also, eindämmen kann/muß man das Virus schon, natürlich kann man es nicht zur Gänze verhindern. Im Grunde muß der RO Wert unter 1 sinken. So, dass weniger als 1 Person infiziert werden kann. Zumindest ist das unser Ziel. Momentan stehen wir bei 1,1
Also wenn, dann Dienstag nach Ostern, und zwar mit den Handelsbetrieben.
Schlimme Tode in USA, Frankreich, Spanien und Italien.
Ich bete für die Menschheit, und ich bin keine Betschwester und verdient hat sies eigentlich auch nicht.
Nichts so wertvoll ist wie Zeit.
"Einfach nur später" bedeutet, daß in der Zwischenzeit unser aller Lernkurve ansteigt, möglicherweise sogar exponentiell.
Wir können also inzwischen das Gesundheitssystem verbessern, die Arbeitsabläufe auch, das Einkaufen sicherer machen, bei Einschränkungen nachjustieren, die positiven Einflüsse des Sommers nutzen, die Immunisierten an entscheidende Stellen bringen, neue Strukturen aufbauen usw.
Manchmal kann man Probleme tatsächlich aussitzen, das Virus kann nicht lange an einem Ort bleiben.
Die Wirtschaft kann man später wieder hochfahren, und verhungern muss hier keiner, Deutschland produziert viel mehr Lebensmittel als hier gebraucht werden.
Der Preis des krank zu Hause bleibens ist hoch, aber sich krank auf Arbeit schleppen ist immer teuerer.
Als Du geboren wurdest, da war die Impfung 2 Tage nach der Entbindung* nicht mehr verpflichtend.
Meine jüngeren Kinder sind etwas jünger, da habe ich noch mit dem KH diskutiert, damit sie gegen BCG geimpft werden.
*Zumindest war sie das in der DDR, wie es im anderen Teil des Landes war, das weiß ich nicht.
Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...
Ja, das ist schrecklich, was sich in manchen Ländern abspielt. Ich habe dieser Tage auch einen Bericht aus Indien gesehen, wo sich unzählige Menschen ohne festen Wohnsitz irgendwie über Wasser halten müssen. Die können nirgendwo hin und da bleiben. Und dann erscheint die Polizei und vertreibt sie mit Stockschlägen! Ich dachte, ich seh nicht richtig, das ist wie im Mittelalter! Ganz, ganz schlimm.
Wir können wirklich froh und dankbar sein, dass wir hier auf diesem Fleckchen Erde leben.
Darin sehe ich den größten Nutzen des aktuellen Stillstands. Es ist ja nicht wirklich ein Stillstand, sondern eine Lern- und Vorbereitungsphase auf die Wiederaufnahme der meisten Aktivitäten.
Auf Parties, Clubbesuche und Après Ski wird man wohl noch länger verzichten müssen, aber andere Dinge könnte ich mir schon in einiger Zeit wieder vorstellen. Kino z.B., wenn erst einmal nur jeder 3. Platz besetzt werden darf oder man nur mit Maske reinkommt. Wäre für die Betreiber (und Zuschauer) ja besser als nichts. Wir werden ein paar unserer Gewohnheiten ändern müssen, und das lernen wir jetzt gerade. Das braucht auch ein bisschen Zeit.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Nicht nur in weit entfernten Ländern spielt sich Entsetzliches ab, sondern auch direkt vor unserer Haustür, z.B. in Griechenland im Flüchtlingslager Moria.
Hier in NRW werden zurzeit Autokinos eingerichtet.Darin sehe ich den größten Nutzen des aktuellen Stillstands. Es ist ja nicht wirklich ein Stillstand, sondern eine Lern- und Vorbereitungsphase auf die Wiederaufnahme der meisten Aktivitäten.
Auf Parties, Clubbesuche und Après Ski wird man wohl noch länger verzichten müssen, aber andere Dinge könnte ich mir schon in einiger Zeit wieder vorstellen. Kino z.B., wenn erst einmal nur jeder 3. Platz besetzt werden darf oder man nur mit Maske reinkommt. Wäre für die Betreiber (und Zuschauer) ja besser als nichts. Wir werden ein paar unserer Gewohnheiten ändern müssen, und das lernen wir jetzt gerade. Das braucht auch ein bisschen Zeit.