Moin, ich hab mal eine Verständnisfrage. Es gibt ja von den Virologen bzw. Epidemiologen unterschiedliche Ansätze bzw. Strategien.
Prof. Streeck und Prof. Schmidt-Chanasit z.B. tendieren ja eher langfristig zu einer Herdenimmunität. Das heißt kein Nasen-Mund-Schutz- bzw. Spukschutz, damit sich Stück für Stück 70% durchseuchen.
Prof. Lauterbach (gestern bei Lanz) will ja eher die Fallzahlen so niedrig wie möglich halten um eher die Zeit bis zur Entwicklung eines Impfstoffes zu überbrücken und plädierte gestern bei Lanz für das Tragen von Nasen-Mund-Schutz- bzw. Spukschutz (wenn genug zur Verfügung stehen) im öffentlichen Raum.
Grunsätzlich erklärt sich für mich dadurch, warum es so für mich teils widersrüchliche Aussagen zum Thema "Masken" gibt.
Was ich nicht verstehe. Bis jetzt hab ich noch keinen Virologen gehört, der eine Aussage darüber treffen konnte, wielange man immun ist, wenn man die Infektion durchgemacht hat. von 2- mehreren Jahren hab ich alles gehört. Wenn man aber über die Dauer der Immunität keine Aussagen treffen kann, was ich verstehen kann, ist auch für die Virologen eine neue Siutation, wie kann man dann aber ne Herdenimmunität anstreben, wenn diese vielleicht nur 2 Jahre hält