Die Deutschen sind halt anders als die Italiener, aber das ist ja auch gut so.
Die Deutschen sind halt anders als die Italiener, aber das ist ja auch gut so.
Ganz ehrlich: nach heute sehe ich sowas von schwarz...hier besuchen die Großeltern fröhlich die Kinder, Spielplatz voll, große Radfahrtruppen mit Picknickkorb, Verkehr ohne Ende...als wenn nichts!!! wäre. So funktioniert das nicht.
Von mit aus können die das jetzt ganz dicht machen.
Wir verzichten auf jede Menge Geld um uns und besonders die Risikogruppe zu schützen....es ist frustrierend
Geändert von Hope_N (05-04-2020 um 17:49 Uhr)
@cobrita
wie du selbst schon oft hier geschrieben hast, sind auch in Italien nicht alle einsichtig. Und fahren dann infiziert noch durchs halbe Land.
Oder verlassen ihre Wohnung, obwohl sie in Quarantäne sind.
Solche Leute gibts in Deutschland selbstverständlich auch
Ja, das Wetter ist auch nicht gerade günstig, aber Stayhome ist auch nicht lange durchhaltbar, wenn die meisten denken es geht schon nochmal gut alles. Zuviel Sorglosigkeit.
Ich bin sicher die New Yorker bleiben jetzt drin, obwohl sie sonst weniger ängstlich sind als die Deutschen.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass der Unterschied so groß ist.
Auch von Italien hat man hier öfter gelesen, dass z.B. die chinesische Delegation, die nach Norditalien kam, um zu helfen, regelrecht schockiert war, dass noch viel zu viele Leute sich nicht an die Ausgangssperre hielten; ich hab da was gelesen von "gerade mal 60 % würden sich daran halten".
Vielleicht liest Du also in Italien über uns das, was wir hier über Italien lesen....
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...9a3c67604.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25657140.html
Und hier (Bayern) ist es auch unterschiedlich. Liest man von "hier gibt es zwar Einsätze der Polizei, aber die Mehrheit hält sich daran", bekommst Du auch gegenteilige Berichte zu hören, dass die Leute sich kaum dran halten.
Und ich merke sogar vor der Haustür ganz unterschiedliche Dinge.
Einerseits ist es am Abend regelrecht gespenstisch, weil nicht mal ein Auto unterwegs ist (wir wohnen direkt bei einer gut befahrenen Staatsstraße), andererseits dann ein sonniger und milder Tag wie heute, an dem hier Autos wie immer fahren, Spaziergänger und Radfahrer in durchaus deutlicher Anzahl unterwegs sind.
Dennoch hab ich das Gefühl, dass es sich bei den kleinen Gruppen meist um Familien handelt.
Beim Ratschen am See stehen allerdings immer wieder Leute zusammen, die mehr Abstand halten sollten; aber ich geh mit dem Hund meistens zügig vorbei, weil ich nicht immer Lust auf Diskussionen hab, sondern froh bin, wenn ich dann wieder Zuhause bin.
Mir wäre auch lieber, wenn es nur minimale Ausrutscher gäbe (mit denen man wohl leider leben muss), aber ändern kann ich es auch nicht, außer dass wir uns Zuhause dran halten und sogar unseren Einkaufsrhythmus total geändert haben (alle 14 Tage Supermarkt, alle 14 Tage Metzger und ca. 1 - 2 x pro Woche Bäcker).
Lass Dich also nicht irre machen, denn man liest so viel und manches kann unterschiedlicher kaum sein
Nein, das tut die Mehrheit nicht und man kann ja den leeren Kudamm, Potsdamer Platz und andere leere Tourihotspots gerne als Erfolg sehen...tun die Politiker auch, aber der Blick in die Kieze offenbart das Gegenteil. Hier wohnen so viele Menschen aufeinander...es funktioniert nicht und es ist voll!
Same here. Die Straßen schwarz von Motorradkolonnen. Völkerwanderungen im Kurpark. Und es gibt sogar noch ein offenes Restaurant mit der Hinweistafel "Bitte nur einzeln eintreten".
Welcher Teil von "Stay THE FUCK at home" ist denn nur so schwer zu begreifen.
Ich hab gerade so 'nen Frust, ich könnte Wände eintreten.
Geändert von Copine (05-04-2020 um 18:07 Uhr)