Der ist nicht von Fa. Eismann sondern nur "Katalogträger" hast du gut gemacht
Ich bin schon länger Kundin beim Konkurrenten bestelle ausschließlich online vor und hatte einmal das gleiche und hab ihm gesagt, dass ich Kundin bin und mir mein Fahrer den Katalog mitbringt. Niewieder war so einer hier.
Erst jetzt HO anzubieten, empfinde ich auch als extrem spät
Ich bin jetzt seit drei Wochen zu Hause, wie gut 75% aller Kollegen. Anfangs gab es noch einzelne Teamleiter, die möglichst viel Leute vor Ort haben wollten, obwohl das nicht nötig war. Da gab es dann eine ernste Ansage, die Anweisung "jeder, der könne, solle von zu Hause arbeiten" sei sehr ernst gemeint.
Es ist allerdings wichtig, dass man seinen Alltag sauber strukturiert.
Unser Wecker geht immer noch genauso morgens, wie wenn wir ins Büro fahren müssten.
Wir arbeiten nicht im Schlamper-Look in Jogginghose, sondern sind gekleidet, als ginge es vor die Tür.
Mein Mann arbeitet im Arbeitszimmer, ich habe meinen Laptop am Esstisch aufgebaut, so stören wir uns nicht gegenseitig.
Zur Mittagspause wird ausgestempelt und die Telefone sind stumm geschaltet.
Wenn wir Feierabend machen, dann werden die Dienstrechner mit allem Gedöns, wie Headsets etc, an die Seite gestellt.
Außerdem ist das der Zeitpunkt, wenn wir einmal um den Block laufen um Frischluft zu tanken. Das hat dann den Charakter von "nach Hause gehen".
Wichtig ist wirklich, dass man auch im Kopf (und im Sichtfeld) Arbeit und Privat streng trennt.
Ansonsten ist mein Büro jetzt wirklich papierlos geworden, man hat vorher doch sehr viel unnütz ausgedruckt.
Meine älteren Kolleginnen haben sich da noch um einiges schwerer getan, aber jetzt läuft es.
Telkos sind disziplinierter als Besprechungen vor Ort, das kann man nach Corona gern weiter so händeln.
Was fehlt: Trotz Telefon und Firmen-Chat, private Konversation wird weniger und damit auch der immer noch wichtige Flurfunk. Ich habe immer Wert drauf gelegt mit Kollegen meine Mittagspause zu verbringen, mit denen ich dienstlich nichts zu tun habe, der Kontakt ist jetzt weniger geworden.
Fazit: HO an sich klappt gut, wenn man sich selbst diszipliniert, ich freue mich aber jetzt schon, wenn ich im Büro alle wieder sehen kann.
Unseren Geschäftsstellenleiter, der jetzt von morgens bis abends in Telkos und Zoom festhängt nervt das inzwischen nur noch. Früher als man sich getroffen hat, hätte man wenigstens nochmal ein wenig plaudern können, jetzt sei alles so unpersönlich geworden und jeder wolle die Telko schnell über die Bühne bringen.
TEAM
#Signaturen sind ausgeblendet
#Cancel the VAR
In einer Runde bin ich Protokollantin und es ist schon ein Unterschied aus 2,5 Stunden das wichtige vom unnötigen zu trennen oder es kompakt in 30 Minuten auszuhandeln. Danach wurde noch privat geplaudert, aber das war plötzlich sauber abgrenzt
Bei manchen Chefs merkt man aber, wie die ihre Zeit vorher in Besprechungen abgesessen haben. Die haben plötzlich viel mehr Zeit und sind gut erreichbar
Ich schätze, bei uns wird die Maskenpflicht auch kommen.
Ich hab 2 aus Stoff und hatte ja aber bei Ebay welche bestellt vor über 2 Wochen (30 Stück), die sind mit viel Verspätung gestern gekommen.
Hab jetzt nicht ganz die Hälfte behalten und den Rest an meine Eltern und alten Nachbarn verteilt, damit die im Notfall eine haben,
wenn sie irgendwo hin müssen, zum Arzt etc...
Das ist immer so süß :" wie lieb von Ihnen. Was kriegen Sie dafür?"
"Nichts!" und die freuen sich so sehr.
Meine Eltern sind sehr vernünftig geworden , ich hab mich grad mit meiner Mutter getroffen
und wir waren fast eine Stunde mit weitem Abstand spazieren,
sie hat von alleine gefragt, das freut mich
Falls sie nicht selber nähen mag, in der Neustadt gibts einen Mundschutz-Webshop
https://www.mundzu.com/
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