Höhepunkte & Tiefpunkte der 13. BB Staffel / BB2020

[vollo]

Mein Tiefpunkt: Trotz Versprechung kein Livestream

Mein Höhepunkt: Finalshow (endlich ist das Debakel vorbei)

[Arborex]

Für mich nur Höhepunkte. Einfach aus dem Grund, dass es eine Normalostaffel gab.

Die Dinge, die es zu kritisieren gibt, sind offensichtlich, aber ich habe keinen Bock auf diese Negativität in diesem Fall . Danke Sat1, dass ihr diese Staffel sendet. Und ein "Lessons Learned"-Meeting danach nicht vergessen

[starshine_vie]

Ich meine, wirklich jeder wie er will, aber ich frage mich trotzdem, warum man es sich "antut" weiter zu schauen, wenn man doch alles so sch..... findet?

Okay, wahrscheinlich, weil ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt stribt

[Arborex]

ich dachte hier kann man seine meinung schreiben ohne wieder verbessert zu werden.....

[Arborex]

Ich meine, wirklich jeder wie er will, aber ich frage mich trotzdem, warum man es sich "antut" weiter zu schauen, wenn man doch alles so sch..... findet?

Okay, wahrscheinlich, weil ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt stribt

Jeder Jeck ist anders!

[starshine_vie]

Jeder Jeck ist anders!

Ebend . Deshalb ist es ja auch okay

[chris67]

wenn ich die ganzen Höhepunkte lese, könnte ich vor Rührung weinen

[Steffen]

Was ich blöd und negativ finde und auch schon öfters mal geschrieben habe.

Nach der Verkündung wer gehen muss das dort Inzwischen so gehetzt wird und die Bewohner nur noch so 2-3 Minuten Zeit haben um sich verabschieden zu können.
Warum kann man sich da nicht mehr Zeit nehmen wie ganz zum Anfang von BB mal wo man sogar so 10 - 15 Minuten Zeit hatte.

Das hat nichts jetzt mit und wegen Rebecca zu tun ( und Tim ).
Ich meine das allgemein und auch schon in den vergangenden Staffeln so blöd fand.

[Nachsicht]

wenn ich die ganzen Höhepunkte lese, könnte ich vor Rührung weinen

Als ich die ganzen Höhepunkte sah, konnte ich nur wegschauen

[Holgermat]

Höhepunkt: nichts

Tiefpunkt: alles

[Chiquita]

Ein weiterer Höhepunkt ist für mich, dass es Cedric ins Finale geschafft hat.

ABBA

[Pottikaline]

Mein Höhepunkt war das Herbeifiebern der Staffel ab Anfang des Jahres und die Freude über die Kandidaten, da ich eigentlich nur mit Love Island-Kandidaten im Alter von 20-28 Jahren gerechnet habe.

Der Rest war leider nur Enttäuschung!

Ging mir genauso ...

[Sky]

Highlights:

Cast:
Mit Fokus auf Identifikationsfiguren und greifbaren Charakteren. Sehr angenehm, wenngleich man immer das Risiko eingeht, dass es zu harmonisch wird (vgl. Staffel 3). Es ist geradezu erfrischend, mal nicht die klassischen Instagramer zu haben oder wie in der Vorstaffel Internetpersönlichkeiten, die alle im Vorfeld schon einmal voneinander gehört haben.

Konzept:
Schön, dass es wieder ein durchgehendes Motto (mir gefiel die Team-Staffel auf Sixx schon sehr gut und sie ist auch bislang ungeschlagen konzeptuell, vor allem im Vergleich zum Vorgänger "The Secret") gibt.

Haus:
Gute Idee mit den beiden Häusern, die zur Abwechslung mal entfernt von "gut" (Luxus) und "schlecht" (Hölle, Keller, Baustelle, etc.) sind. Mal auf ein bodenständigeres Haus zu setzen, ist auf jeden Fall eine starke Entscheidung, wenngleich man sich das beim Sender wohl anders vorgestellt hat, wenn ich da so an die Einzugsshow denke, in der selbst der Moderator überrascht war, dass die Mehrheit ins Blockhaus ziehen will. Sonst aber sind beide Häuser wirklich gelungen, mit vielen schönen Ideen (z.B. Temi).

Der Umgang mit Corona:
Ich war sehr skeptisch, ob man im Haus über aktuelle Ereignisse informiert werden sollte. Letztlich war die Umsetzung aber sehr gelungen und mit dem richtigen Maß an Information und Taktgefühl umgesetzt.


Lowlights:

Big Brother als Werbeplattform:
Es nervt mich selbst, dass ich das zuerst anführen muss, aber es fühlte sich an, als hätte Sat1 die Hoffnung auf eine gute Show selbst nach wenigen Tagen aufgegeben und die Liveshow seitdem nur noch als Promofläche genutzt: Promis unter Palmen, Die Akte, The Mole. Ärgerlich, ärgerlich, ärgerlich. Den absoluten Gipfel der Dreistigkeit stellte dann der Late Night Talk an Michelles Auszugsabend dar. Michelle wurde neben Claudia Obert vollkommen zur Statistin degradiert und war an Unwichtigkeit kaum zu unterbieten. Hier wurde leider vollends klar, dass es längst nicht mehr darum geht, die Zuschauer und Fans zufriedenzustellen, sondern eine erfolgreiche Promotour zu fahren. Da sind auch Jochen und Melissa trotz vermeintlicher Zuschauernähe auch nur ausführende Marionetten.

Die Stimmung blieb aus:
Das mit dem Livestream ist eine Sache, aber daran mache ich nicht die Qualität einer Staffel aus. Viel schlimmer finde ich den Bruch zwischen Freitag und Montag. Es ist schwer, dann wieder in die Stimmung hineinzufinden oder sich von den Geschehnissen der letzten Wochen involvieren zu lassen, wenn man das Wochenende über nichts hatte. Das hochgelobte Social Media-Paket konnte daran wenig bis gar nichts verbessern, wenn die Inhalte (Duschvideos und Kochrezepte) an den Interessen der Zuschauer vorbeiproduziert sind. Vieles blieb für den Zuschauer dadurch völlig intransparent, etwa die enge Bindung zwischen Gina und Maria, bei der wohl nicht nur ich Fragezeichen über dem Kopf hatte.

Lahme Nominierungen:
Ich erinnere mich gerne an frühere Nominierungsmodi zurück: Das Nominierungspoker, das Schützen und Nominieren gleichzeitig und solche abwechslungsreichen Geschichten. Wenn einem 2020 erzählt wird, dass so eine offene Nominierung das höchste aller Gefühle ist, finde ich das genauso zweifelhaft wie diese Nominierungen per Geschlecht, die aus Zuschauerperspektive immer sehr willkürlich wirken. Das Quiz war zwar eine gute Idee, kam aber zu einem viel zu späten Zeitpunkt.

Promis:
Natürlich kann man sagen "Das sind auch nur Menschen". Aber die kriegen so oder so auch schon genügend Plattform und wenn es dann schonmal eine Normalo-Staffel gibt, dann nutzt das zur Hölle auch aus. Mehr Leute rein und mehr Nominierungen. Dieses Promi-Trio + Romana als Vorwand auf einen Schlag rein war ein Eingeständnis, dass man dringend einen Quoten-Boost brauchte. Geschichten mitreinzunehmen, die auf einem anderen Sender gestartet sind, finde ich rein aus Sender- und Markenperspektive dann auch sehr fraglich. Ist ja schon beinahe eine Empfehlung, die RTL-Datingshows im Auge zu behalten, weil man als Big Brother-Fan dann besser informiert ist.

Liveshows:
Vielleicht bin ich einfach inzwischen zu alt und meine Ansprüche sind zu hoch, aber früher empfand ich Liveshows noch als wöchentliches Ereignis, auf das ich mich freitags schon freuen konnte. Wenn es aber neben Nominierung/Exit einfach mal gar keine Highlights gibt, ist das schon reichlich öde. Dass es kein Publikum irgendwann mehr gab: Geschenkt. Aber auch hier wieder: So etwas wie "Die pinke Olympiade" mit Janine Pink, Desiree Nick als Quizmaster und solche Späße sind vollkommen an den Interessen der Zuschauer vorbeiproduziert. Dann wurde auch wieder viel zu stark auf Promis (unter Palmen) gesetzt, anstatt ehemalige Bewohner zu Wort kommen zu lassen. Dazu kommt auch die völlige Fehleinschätzung, dass Zuschauer ihre Sympathien nach "Selbstplädoyers" und sportlicher Leistung vergeben. Welcher Zuschauer sitzt denn ernsthaft vor seinem Handy und hört sich erstmal die 60 Sekunden "Darum sollst du für mich anrufen!" an, ehe er wählt? Überzeugt werden sollte man durch das, was die Woche über passiert und nicht während der Screentime in der Liveschalte.

Jochen Schropp:
Ungerne hacke ich hier auf irgendwelchen Einzelpersonalien herum, aber mehr Objektivität wäre einfach wünschenswert. Ihm kann ich eigentlich nur das Prädikat "gut gemeint ist nicht gut gemacht" verleihen.

Erzählqualität:
Man ist es ja gewohnt, dass in jeder Staffel Liebesgeschichten erzwungen werden. Daher werde ich darauf gar nicht mehr eingehen, sondern auf die völlige Inkonsistenz, was so die Rahmengeschichte der Bewohner als Gruppe im Haus eingeht. Bröckeln die Quoten, werden die Bereiche plötzlich zusammengelegt und man nennt das eben "Phase 2", als handle es sich dabei um einen seit Monaten zurecht gelegten Kniff. Aber sonst kam da gar nichts mehr (oder hatte man von Phase 3 gesprochen? Ich weiß es nicht mehr), irgendwann folgte eben "die finale Phase" und fertig. Was soll man als Zuschauer darüber denken? Zum Thema Inkonsistenz fällt dann auch wieder auf, wie willkürlich man mit einem Element wie dem Raum der Wahrheit umgeht oder Grußbotschaften von draußen, die es gefühlt jede Woche gab.

Titelsong:
Das ist jetzt schon ein sehr subjektiver Punkt und mir ist klar, dass Musik immer Geschmackssache ist. Für mich hatten die Titelsongs der ersten Staffeln aber mehr Biss und waren ein wenig aktivierender als "Follow the Leader", das auch noch regelrechten Nervfaktor entwickelte.

[Overflash]

Big Borther wird nie wieder so werden wie es früher einmal war. Mit ordentlich Pfeffer drin und herrlichen Auseinandersetzungen. Jeder Bewohner hat mittlerweile einen Account bei einem der riesigen Social Media Plattformen und wird den Teufel tun über die Stränge zu schlagen. Aus purer Angst 5 Follower zu verlieren. Ergo, man muss einfach schlichtere Gemüter unterschiedlicher Kulturen ins Haus verfrachten. Leichte Asiperlen mit Dauerabo im McFit oder McSun.

[DieHexe]

Die Idee fand ich gut. Den Cast eigentlich auch. Leider wurden die interessantesten Charaktäre gleich zu Anfang rausgewählt. Und die Spiele waren ein bischen zu viel Kindergarten. Sie hätten doch auf ein reichhaltiges Sortiment aus alten Staffeln zurück greifen können. Aber gut haben sie nicht Und wenn schon kein Lifestream hätten sie wenigstens ein bischen mehr ins Netz stellen können das man sich ein besseres Bild hätte machen können. Ansonsten wurde hier eigentlich schon alles was ich gut oder schlecht fand geschrieben