Covid-19 (Coronavirus) VI - Informationen im Eingangsposting

[cargo]

Das bezweifele ich stark. Allein schon deshalb, weil der Sars Cov 2 ein Multiorgan Virus ist. Um nur eine Quelle zu nennen: https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...e-,uke638.html

Ich habe gestern mit meinem Arzt gesprochen. Genau diese Folgen sind es, die den nachfolge behandelnden Ärzten Sorgen bereiten.

Hier z. B. eine Geschichte über eine junge Sportlerin:

Schon länger wird darüber gerätselt, welche Folgen eine Covid-19-Erkrankung haben könnte. Annika Söllinger hat ihre Erfahrungen auf Twitter geteilt - quasi als Warnung. Am 22. März wurde die junge Frau positiv auf das Coronavirus getestet.

Seitdem ist die Atemnot im ruhenden Zustand zwar verschwunden, dafür muss sie nun zwei Mal täglich das Medikament nehmen. Treppensteigen bereitet ihr weiterhin Herzrasen.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/j...-gefuehl-ich-e

Ich persönlich habe auch mit jemanden gesprochen, der erkrankt war. Milder Verlauf. Aber nach zwei Monaten immer noch am Japsen.

[Mr. Gordo]

Das bezweifele ich stark. Allein schon deshalb, weil der Sars Cov 2 ein Multiorgan Virus ist. Um nur eine Quelle zu nennen: https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...e-,uke638.html

Die Grippe hat das mit dem Multi-Organ-Befall durchaus auch drauf, glücklicherweise (heute?) aber deutlich seltener.
Ich denke im typischen Verlauf ähneln sich die Erkrankungen schon, aber Corona produziert leider viel mehr von diesen schweren Befällen.


Da kommt dann wohl wieder eine gewisse Hintergrundimmunität ins Spiel, denn schaut man sich die Zahlen der spanischen Grippe an, dann sieht man, wie die Grippe wüten kann, wenn man ihr schutzlos ausgesetzt ist.

[JackB]

Vorschlag von Unionspolitikern
CDU-Spitze räumt Mindestlohn-Vorstoß ab

https://www.tagesschau.de/inland/min...treit-101.html

Was für ein Vorschlag!!! Und das, nachdem man der Supermarktkassiererin soooo gedankt hat mit Applaus und Durchhalteparolen

Kann man sich schon nicht mehr ausdenken.....

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

[JackB]

Renten einfrieren hatten wir ja auch schon, irgendeiner aus der Union oder der FDP steht sicher schon in den Startlöchern um Kürzungen bei Hartz IV vorzuschlagen. Die übliche Klaviatur halt.

Soweit ich weiß, orientiert sich der Hartz4-Regelsatz an den Einkommen. Wenn die sinken (und damit ist zu rechnen), muss es irgendwann auch Anpassungen bei Hartz4 geben. Und zwar nach unten.

[JackB]

Dabei ist es für Hartz IV Bezieher, die Kinder haben, derzeit ja finanziell noch schwieriger.

Es ist für alle schwieriger.

[A.f.e.]

In Deutschland sind es 1,5 meter.

In Italien übrigens 2.

Ich denke mit dem 1 Meter kann man schon besser Geschäfte machen, allerdings finde ich das zugegebenermassen schon sehr wenig. Im innen bereich würde ich da aktuell niemals essen gehen.

Ich finde essen gehen aber nicht ungemütlich, nur weil mehr Platz zwischen den Tischen ist. Das hängt vermutlich davon ab, was für ein Typ man ist.

Danke!

Wir gehen meist schon am späteren Nachmittag essen. In dem einen Lokal konnten wir draussen sitzen und die Tische sind dort von Haus aus nicht so dicht an dicht gestellt gewesen. Im anderen Lokal saßen wir drinnen und erst nach drei Stunden nahmen am Nebentisch Gäste Platz. Aber wohlgefühlt haben wir uns in beiden Lokalen und eigentlich war es wie immer. Wir reservieren immer, aber es werden keine Personalien aufgenommen. Salz und Pfeffer darf nicht am Tisch stehen, aber sonst alles wie gehabt.

irgendwie schon krass, was für Maßnahmen getroffen werden, obwohl nur so wenig Leute krank sind. Ich weiß, es ist hochansteckend und so. Aber ich frage mich, was das Ziel sein soll. Null Infektionen?

Heute wurden uns vom BK Lockerungen im großen Umfang in Aussicht gestellt, dank der guten Zahlen.

Was ich meine steht in dem Halbsatz, den du nicht gefettet hast. Um kostendeckend arbeiten zu können, müsste man maximalen Durchsatz voraussetzen. Also ankommen, registrieren, Platz zugewiesen bekommen, bestellen, konsumieren (schnell, konzentriert und ohne Ablenkung durch längere Gespräche mit Tischnachbarn), zahlen, auschecken und gehen. Finde ich nicht sehr gemütlich.
Bei uns gilt 1,5m Abstand und ja, wir gehen zur Zeit mindestens jeden 2. Tag essen. Aus Prinzip um unsere Lieblingsgastronomen zu unterstützen. Wir sehen dabei aber auch, dass Gastronomie zu den derzeitigen Bedingungen nicht lange überleben kann.

Wie schon oben beschrieben, werden bei uns keine Personalien aufgenommen. Wenn man zum Tisch geführt wird, kann man in der Regel auch sofort eine Bestellung aufgeben wenn man nur was trinken möchte. Zwei Stunden bei einem Getränk ist sicherlich in Zeiten wie diesen nicht gewinnbringend. Vielleicht findet sich da eine Regelung was die Gäste auch verstehen wenn man es ihnen erklärt.

Vielleicht wird man bei euch auch bald die Regelungen lockern können. Ich wünsche es euch. Bei uns wurden grade heute wieder erhebliche Lockerungen in Aussicht gestellt.

kann ich so hier nicht bestätigen.
Ich war vor 1 Woche (in Franken) das erste mal dieses Jahr Kaffee trinken im Coffeeshop. Im Aussenbereich, Tische mit 2 - 2,5 Meter Abstand, nach jedem Gast wurden Tische vom Personal desinfiziert. Preis für meinen leckeren Espresso Macchiato large 3,20 Euro, also wie sonst auch

Ich habe auch nicht gesagt, dass es überall so ist. Ich hielt das ja auch für einen Fake und gehe auch davon aus, dass dies nur traurige Ausnahmen sind.

Es ist echt zum Verzweifeln, aber ändert ja nix am Wählerverhalten...

Und Vollkornbrot: Genau das meine ich halt. Die Grippe wird unterschätzt, weil die meisten Menschen die dank Impfungen nicht bekommen. Kann schon sein, dass man Grippe und Covid vergleichen kann, aber ich will echt beides nicht.

Ja, unterschätzt wird die Grippe. Aber genau aus diesem Grund gingen letztes Jahr nur 8,4% impfen. Ich muß sagen, ich gehöre auch dazu. Dabei hatten wir dieses Jahr nur alleine in Wien mehr 14 000 Influenza Kranke.

[mk431]

Vorläufige Zahlen aus den Landkreisen vom Tagesspiegel:
499 neue Fälle und damit ein Minus von 39 Fälle gegenüber letzte Woche Dienstag, 7-Tage-Durchschnitt fällt auf 494 neue Fälle/Tag.

https://interaktiv.tagesspiegel.de/l...nd-landkreise/

[Mr. Gold]

Mit Impfungen hab ich noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Egal gegen was.

Und ich kenne zwei Menschen, denen es nach einer Grippe-Impfung wochenlang hundsmieserabel ging.
Menschen können eventuell nunmal sehr unterschiedlich auf Impfungen reagieren.
Garantien gibt es dabei nicht, auch wenn es meistens keine Probleme nach der Impfung gibt.

[Kosel]

Das Massaker.

Siehste, exakt genauso reden Naturwissenschaftler miteinander. Die Definitionen in ihren Köpfen laufen so weit auseinander, dass sie nicht miteinander "diskutieren" können.

[Elaine]

Mein Befürchtung ist, dass die eventuell momentan milderen Verläufe nur ein sommerlicher Trugschluss sind und im Herbst/Winter dann alles wieder auf Anfang gehen wird.

Ja, das fürchte ich auch. Wahrscheinlich vergisst man leicht, dass auch die Grippe jeden Herbst wiederkommt.

[Elaine]

Es ist echt zum Verzweifeln, aber ändert ja nix am Wählerverhalten...

Und Vollkornbrot: Genau das meine ich halt. Die Grippe wird unterschätzt, weil die meisten Menschen die dank Impfungen nicht bekommen.

Sogar deswegen, weil andere geimpft sind und nichts übertragen.

[Elaine]

Und ich kenne zwei Menschen, denen es nach einer Grippe-Impfung wochenlang hundsmieserabel ging.
Menschen können eventuell nunmal sehr unterschiedlich auf Impfungen reagieren.
Garantien gibt es dabei nicht, auch wenn es meistens keine Probleme nach der Impfung gibt.

Ich hatte das auch mal, allerdings nur einmal und ist lange her, sonst immer problemlos. Eine echte Grippe war dagegen eine ganz andere Hausnummer und ich hab sie 2 Jahre danach noch gemerkt.

[Eisperlchen]

Ich habe gestern mit meinem Arzt gesprochen. Genau diese Folgen sind es, die den nachfolge behandelnden Ärzten Sorgen bereiten.

Hier z. B. eine Geschichte über eine junge Sportlerin:





https://www.tagesspiegel.de/wissen/j...-gefuehl-ich-e

Ich persönlich habe auch mit jemanden gesprochen, der erkrankt war. Milder Verlauf. Aber nach zwei Monaten immer noch am Japsen.

Ich habe letztens gelesen,dass COVID-19-Patienten,die sich unmittelbar vor der Erkrankung großer Anstrengung ausgesetzt haben, möglicherweise einen schwereren Verlauf/längere Folgeerscheinungen haben,als Menschen,die kaum oder gemäßigter Anstrengung ausgesetzt waren.
Dabei ging es nicht nur um Sportler,sondern auch um Menschen,die z.b. sehr viel arbeiten.
Leider weiß ich nicht mehr,wo ich das "aufgeschnappt" habe und ob die Theorie so stimmt.

[Serge]

Laut RKI gestern in Bayern nur 2 neue Fälle

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...allzahlen.html

[Lily]

Laut RKI gestern in Bayern nur 2 neue Fälle

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...allzahlen.html

Das wird wohl ein Übermittlungsproblem sein, denn bei LGL Bayern stehen andere Zahlen: zum 26.5. um 10:00 +103 Fälle (gesamt 46.745), bei RKI ist auch die Gesamtanzahl um einiges niedriger.

https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...irus/index.htm