Wer mit VPN Zugriff auf USA bekommen kann, empfehle ich die SNL-Parodie von Mare of Easttown. Murdur Durdur - An Extremely Pennsylvania Crime Show mit Kate McKinnon bei YouTube.
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„Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)
Ich bin nicht immer deiner Meinung, aber oft. Hier bin ich aber bass erstaunt über deinen "Verriss" von Mare of Easttown, den ich als unfair empfinde. Man muss die Serie nicht mögen, aber sie als übliches, klischeehaftes US-Kleinstadtgedöns abzutun, das man in zig Filmen und Serien schon gesehen hat, als "nichts Besonderes", empfinde ich als - hm, unfair eben. Was die Aussage angeht, mit jeder anderen Hauptdarstellerin würde die Serie unter ferner liefen abgehakt werden: möglich. Weil vielleicht andere Hauptdarstellerinnen nicht so gut sind wie Kate Winslet. Und selbst wenn sie so gut sind, hätten sie den Mut gehabt, sich so wie Kate zu präsentieren? Bei den allermeisten hätte das schon deshalb nicht funktioniert, weil ihr künstliches Botox- und Filler-Gesicht das verhindert hätte.
Ich schaue sowieso nur noch wenige US-Serien, weil ich die glattgezurrten Schauspielerinnen mit ihren prallen Bäckchen nicht mehr ertragen kann und weil US-Serien oft tatsächlich 08/15 sind. Aber Mare of Easttown ist es eben nicht!
Ich schrieb ja gleich am Anfang schon, dass ich mich ein bisschen an Happy Valley erinnert fühlte. Vor allem wegen der Parallelen in der Biografie von Mare und Catherine:
Aber auch die Kleinstadtatmosphäre weist Ähnlichkeiten auf, obwohl einmal USA, einmal GB.
Egal, Robin, ich werde dich bestimmt nicht überzeugen, aber vielleicht andere. Übrigens, ich gehöre zu den Serienguckerinnen, die Privatgedöns in Krimis hassen, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Weil ich es wie Krabbe sehe: das ist ein Drama, kein Krimi. Der Fall stand hier nicht im Vordergrund, sondern Mare, ihre Familie, ihre Freundinnen, das ganze Beziehungsgeflecht in dieser Kleinstadt, die soziale Komponente.
Ja genau, Happy Valley ist die Serie, an die ich bei Mare denken musste
Ich bin nun auch mit Mare Of Eastown durch und unglaublich zufrieden.
Jede Folge hatte ein kleines Highlight parat und mein Interesse war ununterbrochen da.
Darstellerisch einfach nur top und auch die ganzen Handlungsfäden gefielen mir.
Die Beziehung zwischen Mare und ihrer Mutter war richtig süß aber auch die Freundschaft zu ihrer besten Freundin wurde klasse inszeniert. Die Schauspielerin kannte ich noch nicht, aber muss hier auch ein großes Lob für sie aussprechen
die war der Knaller , oder?
Ich tu mich jetzt wieder schwer, nachdem ich mit der Serie durch bin. Wenn einem was SO gut gefallen hat ,
find ich das immer undankbar für jede Serie danach
Ich werd jetzt BIG SKY weiterschauen und irgendwie startet ja auch Elité demnächst wieder.
An wöchentlichen aktuellen Serien, schau ich grad noch zuende: Shameless, the good doctor und Chicago fire.
Ich bin gerade bei der 7. Staffel von Wentworth
Die Beziehung zwischen Mare und ihrer Mutter und zwischen Mare und Lori war für mich auch ein Highlight der Serie. Und beide Darstellerinnen - die der Lori (Julianne Nicholson) und der Mutter (Jean Smart) - fand ich auch großartig. Und kanntet ihr die Schauspielerin, die Carrie (die Mutter von Mares Enkel) spielt? Das ist Sosie Bacon, die Tochter von Kevin Bacon und Kyra Sedgwick ("The Closer").
Wie immer nach großartigen Serien fällt es mir schwer, was für den Anschluss zu finden. Deshalb schau ich jetzt erst mal was ganz anderes: Clarkson's Farm. Wurde im Amazon-Thread empfohlen. In dieser Dokuserie versucht sich Jeremy Clarkson ("Top Gear") als Farmer auf seinem mehrere Hektor großen Bauernhof in den Cotswolds. Und das ist sehr unterhaltsam!
Nicht wirklich, aber danke für den Versuch. Ich bleibe auch weiterhin bei meiner Meinung. Ich habe die Tage tatsächlich nochmal überlegt, warum ich mit der Serie überhaupt nicht warm wurde und ich bleibe bei all meinen genannten Punkten. Ich fand sie schlicht langweilig. Ich habe Kate bestimmt in jedem ihrer Filme gesehen und fand sie hier wie gewohnt toll, aber auch nicht überragend. Als Kleinstadtpanorama war mir das alles zu uninteressant und als Krimi zu öde und viel zu nebenher abgehakt. Das bisschen Handlung hätte man auch auf eine Filmlänge straffen können. Ich konnte umgekehrt aber auch aus den Beitragen hier nicht herauslesen, warum die Serie jetzt der Hammer war. Und das andere Schauspielerinnen die Rolle von Kate locker hätten spielen können, behaupte ich weiter. Man gucke sich nur mal Amy Adams und Glenn Close in "Hillbilly Elegy", Viola Davis in "How to get away with Murder", selbst Frau Kidman hat für die 2. Staffel von "Top of the Lake" alle Eitelkeiten abgelegt. und zeigte sich mit grauen langen Haaren. Oder Anna Paquin in "Bellevue", die hier eine vom Typ her ähnliche Rolle wie Kate spielt. Und so gibt es noch zahlreiche Beispiele.
"Happy Valley" fand ich z.B. super und hätte da liebend gern mehr Staffeln gehabt. Das war spannend und auch der Mix mit dem Privatgedöhns stimmte hier für mich.
Intelligence (Season 01) (Sky)
Genau das richtige für die Hitze: Nicht nachdenken und einfach gucken und hin und wieder sogar lachen. Comedyserie mit David Schwimmer (Friends) als NSA Agent, in einer britischen Geheimdienststelle. Das ist allerdings alles recht unwichtig. Das ist zwar kein zweites "Brooklyn 99" oder "The Office", bietet aber 6 kurzweilige Folgen (eine 2. Staffel läuft bereits).
Gibt leider nur 1 Staffel (und ich weiss nicht mehr ganz genau, ob die Handlungen alle abgeschlossen waren, da eine 2. Staffel zwar geplant war, aber bis heute nicht produziert wurde)
https://www.fernsehserien.de/bellevue
„Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)