Welche Serien schaut ihr gerade - Teil 2

[Sara Sidle]

Bin mit Bellevue (Amazon Prime) durch. Hat mich nicht vom Hocker gerissen. Kann man gucken, aber wenn man's nicht tut, verpasst man auch nichts. Ich bin vielleicht besonders ungnädig, weil ich kurz davor eben Mare of Easttown gesehen habe, an das so schnell nichts ranreicht. Der Fall abstrus, die Auflösung hanebüchen und weder Anna Paquin so überzeugend wie Kate Winslet noch ihre Rolle der Annie so wie die der Mare. (Ich erwähne das nur, weil Robin Anna Paquin als Vergleich zu Kate Winslet ins Spiel gebracht hatte). Pluspunkte gibt es für die Landschaft und die Kleinstadtatmosphäre.

[Eisperlchen]

Gentleman Jack

Leider eine ziemlich langweilige Darstellung dieser interessanten Frau.

Ich habe mir jetzt die Biographie bestellt.

[freddimaus]

Bin mit Bellevue (Amazon Prime) durch. Hat mich nicht vom Hocker gerissen. Kann man gucken, aber wenn man's nicht tut, verpasst man auch nichts. Ich bin vielleicht besonders ungnädig, weil ich kurz davor eben Mare of Easttown gesehen habe, an das so schnell nichts ranreicht. Der Fall abstrus, die Auflösung hanebüchen und weder Anna Paquin so überzeugend wie Kate Winslet noch ihre Rolle der Annie so wie die der Mare. (Ich erwähne das nur, weil Robin Anna Paquin als Vergleich zu Kate Winslet ins Spiel gebracht hatte). Pluspunkte gibt es für die Landschaft und die Kleinstadtatmosphäre.

Kann ich genauso unterschreiben - ich hab noch rund 30 Minuten vor mir und bin froh, wenn ich die Serie "geschafft" habe.

Vorweg - auf dem Papier hat die Serie für mich vieles, um mich zu kriegen, packen und halten (ich hab sie gesehen, weil sie hier auch vorgestellt wurde): Interessanter Grundplot und Kanada als Land geht für mich immer.

Aber schon die erste Szene zeigte, wohin die Reise gehen wird: Wir müssen uns als Zuschauer mit einer Ermittlerin auseinandersetzen, die ein privates Schicksal/Trauma hat, rebellisch ist, Grenzen überschreitet und auch mal gern alleine agiert. Per se natürlich nicht schlimm; aber das habe ich nun schon häufig deutlich besser gesehen oder gelesen (als Krimi/Thriller als Buch).
Anna Paquin hat das für mich halt irgendwie runtergespielt - nicht besonders gut. Und zum Schluss ist mir das Weinen, Schreien, auf den Boden werfen dann doch etwas zu viel. Dazu noch die nervige Story mit ihrem Exmann.

Ganz am Anfang hatte ich auch Probleme damit, von wem die Ermittler bzw. sie sprachen, als es um den Mord ging - vom Mörder oder vom Opfer. Leider fallen mir die Stellen nicht mehr genau ein, aber ich war ab und an verwundert, weil das für mich nicht eindeutig war.

Die Aufklärungsarbeit fand ich auch total anstrengend zu sehen. Und leider nicht fesselnd. Wird eigentlich noch aufgelöst, warum die Fingernägel so wichtig sind?
Probleme hatte ich auch mit dem Schnitt, den ich manchmal irritierend fand.

Gefallen haben mir dagegen die Musik. Und - wie dir, Sara, - die Landschaft und die Kleinstadtatmosphäre.

[MichiGer]

ich hab jetzt die bis jetzt verfügbaren Folgen von BIG SKY nachgeholt. Die Kleinsassers , was für eine irre, kriminelle Familie.

Britt Robertson (Cheyenne Kleinsasser) kenne ich noch aus der schönen Serie "life unexpected" ,
krass, sie jetzt mal in einer ganz anderen Rolle zu sehen

Brian Gerathy finde ich nach wie vor großartig als Psycho.

[revtheory]

ich hab jetzt die bis jetzt verfügbaren Folgen von BIG SKY nachgeholt. Die Kleinsassers , was für eine irre, kriminelle Familie.

Britt Robertson (Cheyenne Kleinsasser) kenne ich noch aus der schönen Serie "life unexpected" ,
krass, sie jetzt mal in einer ganz anderen Rolle zu sehen

Brian Gerathy finde ich nach wie vor großartig als Psycho.

Britt Robertson spielt auch bei FOR THE PEOPLE mit. Eine Anwaltserie die man ganz gut schauen kann.

[MichiGer]

Britt Robertson spielt auch bei FOR THE PEOPLE mit. Eine Anwaltserie die man ganz gut schauen kann.

das ist ja ein Ding, das wusste ich nicht. So ein Zufall: Die Serie hab ich mir vorgestern grad abgespeichert als Lesezeichen,
um die später mal zu schauen.

[freddimaus]

Ich weiß nicht, ob die Serie schon erwähnt wurde:
Ich habe gestern auf Starzplay die erste Folge von "It's a sin" (scheint, als ob sie pro Woche eine Folge hochladen) gesehen und war sehr angetan.
Kurze Zusammenfassung: Es geht um queere Freunde Anfang der 80er (zu Beginn der Serie) in London, die sich finden und entdecken. Und die Anfänge der Aids-Pandemie.

https://taz.de/Queere-Miniserie-Its-a-Sin/!5777339/

[Dom Basaluzzo]

Ein Meisterwerk!

[Eisperlchen]

notiert

[MichiGer]

Zu "die Meute"

Wichtiges Thema, bin gespannt wie die Umsetzung weiter geht. Bisher habe ich zwei Folgen gesehen, haben mir gefallen.

Ich hab jetzt auch 2 Folgen durch und bin leicht schockiert. Das Thema : in der Tat - sehr wichtig Auch zu diesen "me too"-Zeiten.

Grad weil ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Spiel im Internet gespielt habe, muss ich mich da erstmal reinfinden.
Wie krass das ist. "Markiere deine Beute".
Ich bin wirklich gepannt, wie das ausgeht. Was dieser jungen Frau noch weiter passiert ist.

Irritieren tut mich mal wieder eine Synchronstimme: die Polizistin hat ausgerechnet die Stimme der üblen "Ferguson" aus Wentworth

[KrosseKrabbe]

Staffel 7 von "Bosch"

"Upright" hat mir sehr gut gefallen, witzige Szenen haben sich mit wirklich berührenden abgewechselt. Tolle Darsteller!!

[DragonladyOne]

Staffel 7 von "Bosch"

"Upright" hat mir sehr gut gefallen, witzige Szenen haben sich mit wirklich berührenden abgewechselt. Tolle Darsteller!!

neue Staffel? Wo denn?


nebenbei schau ich wieder einmal zum hundertsten Mal Stargate Atlantis
und richtig Profiling Paris. Mir war gar nicht bewußt, dass die auch schon 10 Staffeln haben

und vor kurzen hab ich The 100 beendet bzw. die letzte Staffel 7 fehlt mir noch. Also was für ein Schwachsinn. erste und zweite Staffel war noch ok, aber dann ging es rapide abwärts fand ich.

[Sandralette]

Upright fand ich auch sehr toll!

Bosch gibt es bei Amazon.

Heute habe ich mit It's a sin angefangen, sehr, sehr großartig.

Und neulich sah ich Starstruck, davon war ich ebenfalls begeistert.

[robin1]

A Teacher (Star/ Disney+)

Miniserie um eine verbotene Liebe zwischen einer Lehrerin (Kate Mara) und ihrem Schüler (Nick Robinson). Beide haben eine tolle Chemie (auch wenn Kate mit ihren 39 so jung aussieht, das sie auch ohne weiteres eine der Schülerinnen hätte spielen können, während der beste Freund des Hauptdarstellers auch als dessen Vater hätte durchgehen können) und halten das recht überraschungsarme Drama am Leben. Leider weiss das Drehbuch mit beiden nichts mehr anzufangen, sobald die Affäre aufgeflogen ist. Ab Folge 7 dümpelt das alles lustlos und gelangweilt vor sich hin, was auch an einigen Zeitsprüngen liegt, bei denen man stets das Gefühl hatte, ganze Folgen verpasst zu haben. Immerhin sind die Episoden mit 20-29 Minuten Spielzeit recht kurz. Hier hätte es aber auch ein Film(remake) getan (die Serie beruht wohl auf einem gleichnamigen Indipendent Film von 2013)

[MichiGer]

ich freu mich jetzt auf "for the people" , steht ja seit kurzem auf meiner Liste.

Handlung:

Die Anwaltsserie For the People spielt sich im Southern District des New Yorker Bundesgerichtshofs, der auch
„Mother Court“ genannt wird, ab.
Dabei wird es sowohl um die Verteidiger als auch um die Staatsanwälte gehen, die an den gleichen wichtigen Fällen arbeiten.

Im Zentrum steht Sandra Bell (Britt Robertson), eine sensible hochintelligente und unabhängige Frau,
die als Pflichtverteidigerin frisch angefangen hat.
Als sie noch ein Kind war, erfuhr ihre Familie große Ungerechtigkeit und so fühlt sie sich berufen das Gesetz zu wahren.
Bis heute hat sie das damalige Trauma nicht verarbeitet und nutzt ihre Energie nun darauf Gerechtigkeit walten zu lassen.