"Looking for Alaska" auf Joyn (endlich auch auf Englisch verfügbar). Es ist die Verfilmung des Debüt-Romans von John Irving. Es geht um Miles Halter, einen Teen, der auf der Suche nach dem "Great Perhaps" ist und deshalb auf das alte Internat seines Vaters wechselt. Dort lernt er, was Freundschaft ist und verliebt sich in die emotional unstabile Alaska... Ich habe das Buch geliebt und selten eine so gute Adaption gesehen. Durch das Format der Miniserie geht wenig verloren, die Charaktere entsprechen der Vorlage, der Cast ist gut. Ich find's toll.
Ich glaub, ich weiß, was du meinst. Ich schrieb hier ja anfangs auch schon, dass u.a. ihre Lippen etc... mich echt ablenken.
Sie hat mir irgendwie zuwenig Mimik. Schön sieht das jedenfalls nicht aus.
Das "Original" - 911 find ich immernoch einen Ticken besser (ich mag allein schon Peter Krause sehr) ,
das liegt aber auch daran, dass ich mit DEM Team schon 3 Staffeln durch hab, natürlich sind die einem mehr ans Herz gewachsen
Für mich ist das Problem an Liv Tylers Rolle in 9-1-1 Lone Star vor allem, dass sie als Ärztin in einem anderen Bereich arbeitet und privat keine enge Bindung zu dem Feuerwehrteam hat. Klar, die Wege kreuzen sich durch die Handlungen, aber irgendwie ist sie seperat und ihr Familienbackground ist es auch, selbst die interessante Geschichte mit der Schwester wird mehr durch einen weiteren Außenstehenden, den Polizisten, zusammen ermittelt. Als junge Schauspielerin fand ich Liv Tyler toll, hier aber wirkt vor allem ihre Stimme (ich habe es nur im Original gesehen) monoton bis lustlos. Irgendwie war ich froh, dass Rob Lowes Rolle mit ihr nur bekannt ist. So könnte man sie leicht wieder raus schreiben...
Rob Lowe kannst du aktuell noch in der britischen Miniserie "Wild Bill" sehen: https://www.zdf.de/serien/wild-bill
Ich bin total geflasht von the missing 2. Staffel. Was für eine hochkarätige Besetzung: David Morrissey, Keeley Haawes Und Tcheky Karyo ist auch wieder grandios.
die Story mit den vermissten Mädchen geht natürlich wieder sehr nahe; the missing ist von der Umsetzung, von der Story, von den Schauspielern her wirklich oberste Liga, steht für mich jetzt in einer Reihe mit Broadchurch.
Ach ja, ich schau es auf Amazon prime.
Wir haben gestern mit "Mad Men" angefangen. Mal sehen... gerade stehe ich dem noch zögerlich gegenüber. Einerseits ist die Serie einfach gut gemacht, anderseits erschrecken mich die Klischees etwas. Aber ich bleibe dran und hoffe, es wird mich nach und nach mehr fesseln und ich finde noch Sympathieträger
Also, ich kann "oder-Fragen" mit "JA" beantworten!
Bleib dran, Xerxe, Mad Men ist super und hat auch gleichbleibende Qualität durch alle Staffeln. Klischees na ja, es war einfach früher so in der Arbeitswelt und privat. Das war Realität.
Zur damaligen Zeit waren das aber weniger Klischees, sondern das ganz alltägliche Leben.
Wirkliche Sympathieträger gibt es kaum, auch passiert nie wirklich viel. Aber trotzdem ist das eine meiner Lieblingsserien. Kann aber auch verstehen, wenn man da erstmal nicht wirklich reinkommt. Konnte die Serie auch immer schlecht anpreisen... "Werbeagentur in den 50ern" klingt jetzt nicht so wirklich nach Spass.
Himmelstal (Season 01) (TNT)
Schwedische Thrillerserie um 2 Zwillingsschwestern, von denen die eine in einer psychatrischen Einrichtung steckt und dort die andere bittet, mit ihr die Identität für einen Tag zu tauschen. Das ist stellenweise wirklich spannend, krankt aber auch an vielen Logiklöchern und unsympathischen Figuren. und viel zu viel Psychologiegequatsche. Da aber nur 8 Folgen, kann man das durchaus gucken, zumal auch die Landschaft, in der sich die Einrichtung befindet, wunderschön ist. Da am Ende ein fieser Cliffhanger bleibt, hoffe ich mal auf eine Fortsetzung, auch wenn fast überall von Miniserie zu lesen ist.
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-16867697.html
Geändert von robin1 (04-08-2020 um 09:32 Uhr)
"The Mandalorian" (DisneyPlus)
Ehrlich gesagt habe ich es gestern die gesamte Staffel gesehen. Fand es ziemlich großartig !