Welche Serien schaut ihr gerade - Teil 2

[cubiloo]

Heute abend schaue ich die ersten beiden Folgen der Willow Serie auf Disney+.

[MichiGer]

Dead To Me (Netflix)
Die ersten zwei Staffeln habe ich geliebt und auch die dritte Staffel fand ich gut. Leider hatte ich immer wieder die Krankheit von Applegate vor Augen und sie tat mir so leid, dass ich mich ab und an abgelenkt habe. Nichtsdestotrotz ein würdiges Finale

Ja, das hab ich im Netflix-Thread auch schon einige Male geschrieben, sie hat sich ja optisch auch schon
ziemlich verändert in Staffel 3. Das tut mir so leid.

Ich bin Netflix sehr dankbar, dass sie die Serie anbieten. Alle 3 Staffeln waren toll, grad die vielen Wendungen
Mich hat es so gut unterhalten.

[robin1]

The Split (Season 3) (ARD Mediathek)

Ich wollte nur mal kurz reingucken, ob ich überhaupt wieder in die Handlung reinkomme. Das ging aber sehr leicht und so habe ich gleich alle 6 Folgen in einem Rutsch durchgesuchtet. Dank interessanter Geschichten, privaten Dramen und des tollen Ensembles, allen voran Nicola Walker, der ich noch stundenlang hätte zusehen können, war auch die 3. Staffel wieder sehr kurzweilig. Da dies auch gleichzeitig das Serienende bedeutet, hat man es doch tatsächlich geschafft, die meisten, der nicht gerade wenigen Handlungsstränge zu einem wirklich stimmungsvollen Abschluss zu bringen.

[Hope_N]

Wie schön! Ich wusste gar nicht, dass eine 3. Staffel geplant war- tolle Serie.

Ich schaue gerade "Unbroken" Gefällt mir ganz gut bisher.

[raser]

Gestern endlich nach 22:00 Uhr die letzte Folge "The Tourist" gucken dürfen

Heftiges Finale

[Jersey]

Ich mache gerade meinen zweiten Komplett-Durchlauf von "Dark" (dank 1899).

Diesmal mit viel Hintergrundwissen vorher, versuche ich einfach nur zu folgen.

[raser]

Ich mache gerade meinen zweiten Komplett-Durchlauf von "Dark" (dank 1899).

Diesmal mit viel Hintergrundwissen vorher, versuche ich einfach nur zu folgen.

1899 bis jetzt ebenfalls super (Folge 6)

[Kalb]

Bei ZDF in der Mediathek gibt es die ersten drei Staffeln = 38 Folgen von der 90/00er Serie "Lukas" mit Dirk Bach.
Insgesamt gab es fünf Staffeln mit 64 Folgen.
https://www.zdf.de/serien/lukas

[Sara Sidle]

Ich hab hier schon ewig nicht mehr geschrieben, war allerdings auch abgelenkt, weil ich zur Vorbereitung auf das nächste Jahr erscheinende neue Zelda nochmal Breath of the Wild gezockt habe und deshalb kaum Serien geschaut habe.

Zu denen, die ich geschaut habe:

Herr der Ringe - Die Ringe der Macht Staffel 1 (Amazon): Ich kann das ganze Genöle nicht verstehen - ich fand die erste Staffel toll. Ein echter Augenschmaus! Ich schrieb es schon mal irgendwo: Ich bin weder Hardcore-Fan der Bücher noch der Filme und konnte deshalb die Serie einfach nur genießen.

House of the Dragon Staffel 1 (Wow): Einfach nur top! Ich hätte nach dem verkorksten Ende von GoT nicht gedacht, dass mich eine Serie aus dem GoT-Universum nochmal so fesseln könnte. Aber doch, ich bin begeistert! Und weil in irgendeinem Thread mal jemand gefragt hatte, welche der beiden Fantasy-Serien - HdR oder HotD - uns besser gefiele: Ich sagte damals, HdR hätte bei mir knapp die Nase vorn (allerdings finde ich die Serien nach wie vor nicht so ganz vergleichbar), aber das hat sich dann komplett gedreht.

The Lazarus Project Staffel 1 (Wow): Fing toll an, ist eigentlich von der Grundidee auch toll, aber George und sein unfassbarer Egotrip haben mich so dermaßen genervt, dass mir die Serie doch etwas verleidet wurde.

In the Flesh (Arte-Mediathek) Staffel 1: Zombie-Serie mal anders - gefällt mir richtig gut! Die Zombies heißen hier politisch korrekt "Partially Deceased" oder genauer gesagt "Partially Deceased Syndrome Sufferers", werden aber weniger wohlmeinend "Rotters" genannt. Sie sollen medikamentös eingestellt und mit Kontaktlinsen und Makeup versehen wieder in die Gesellschaft integriert werden, was nur so semigut gelingt, weil das natürlich auf jede Menge Vorbehalte stößt. Die Serie ist top: sehr britisch, klug, gesellschaftskritisch, witzig, berührend, dann wieder sehr bedrückend. Achtung Zartbesaitete: Ein paar wenige Splatter-Szenen gibt es auch. Ich kenne bisher nur Staffel 1 (Staffel 2 ist aber auch online, damit mache ich heute Abend weiter), aber die bekommt von mir eine klare Empfehlung: unbedingt anschauen! Ist übrigens OmU.

Achja, ganz vergessen: die andere Zombie-Serie - The Walking Dead (Disney+) - hab ich auch zu Ende geschaut, genauer gesagt: ich hab mich bis zum Ende durchgequält. Wie kann man eine tolle Serie - das war früher mal meine Lieblingsserie! - so vor die Wand fahren. Typischer Fall von: Die Kuh wurde zu lange gemolken. Die noch verbliebenen Charaktere haben mich einfach null interessiert oder wurden, falls ich sie mal interessant fand, weichgespült und/oder zu Randfiguren degradiert. Dafür wurden dann Unsympathen wie Eugene, der mich seit Anbeginn nervt, zu Hauptcharakteren. Achja, und die ganze Commonwealth-Handlung war Grütze. Es gibt ja verschiedene Ansichten dazu, wann man die Serie hätte beenden sollen. Jemand hier schrieb nach Staffel 7. Ich bin wohlwollender und fand z. B. die Whisperer-Handlung noch ganz interessant. Ich denke, spätestens nach Staffel 9 hätte Schluss sein sollen.

[Hope_N]

You
The Sinner
The Watcher
Alles in den letzten 3 Tagen versucht...oh je
Langweilig, stereotyp und vorhersehbar.
Ich glaube, ich brauche was europäisches.

[Elizabeth]

Sara, ich habe mit in the Flesh begonnen. gefällt mir. danke für den Tipp.

[Sara Sidle]

[...] Ich glaube, ich brauche was europäisches.

Dann wäre "In the Flesh" eventuell auch was für dich?

Sara, ich habe mit in the Flesh begonnen. gefällt mir. danke für den Tipp.

[robin1]

The First Lady (Paramount+)

Miniserie um Eleanor Roosevelt (Gillian Anderson), Betty Ford (Michelle Pfeiffer) und Michelle Obama (Viola Davis). Klingt interessant, krankt aber an vielen Punkten: die Handlung springt ohne erkennbares Konzept von einer First Lady zur nächsten, obwohl alle Handlungsstränge nichts miteinander zu tun haben. Und selbst innerhalb der einzelnen Szenen wird oft noch in die Vergangenheit gehopst und wieder zurück.

Das zweite grosse Minus sind die Obamas: Erwartungsgemäß sind sie einfach ein unfassbar langweiliges Paar. O. T. Fagbenle (The Handmaid's Tale) und Viola Davis haben keinerlei Chemie, was sicher auch am grossen Altersunterschied der Darsteller liegt. Während Fagbenge viel zu jung ist (und bzw ihn die Maske noch jünger wirkend gemacht hat), ist Davis schlicht zu alt, zu klein, hat keinerlei Eleganz und spitzt permanent grundlos die Lippen, was einfach nur lächerlich aussieht und die Serien-Michelle wie eine Karikatur wirken lässt

Während die Geschichten um Betty Ford und Eleanor sicher interessant sind (schon, weil ich über sie kaum was wusste), wird es durch die anstrengende Dramaturgie fast unmöglich, ihnen zu folgen, weil man immer wieder nach wenigen Minuten aus der Handlung gerissen wird. Man hätte einfach jeder der Hauptfiguren zusammenhängende 2-3 Folgen geben sollen, statt so ein Flickwerk von Serie.

[robin1]

Industry (Season 2) (Sky)

Es gibt nur wenige Serien, bei denen mich durchweg unsympathische Figuren dranbleiben lassen. Neben "Succession" ist es diese britische Serie um eine Gruppe junger Broker. Durch das sehr hohe Erzähltempo und die zahlreichen Konflikte ist auch die 2. Staffel wieder sehr kurzweilig und endet mit einem wirklich unerwarteten Cliffhanger, der Lust auf die bereits bestätigte 3. Staffel macht.

[robin1]

The Hardy Boys (Season 1) (Star/ Disney+)

Tolle Serie nach einer (uralten) Jugendbuchreihe. Wurde wohl auch schon mehrfach verfilmt, war mir aber bisher unbekannt (bei Amazon gibt's eine Serie aus den 90ern). Hier versuchen die Brüder Frank und Joe den Tod ihrer Mutter aufzuklären. Das ist überraschend spannend und toll gespielt (selbst die Kinder gehen einem nicht auf den Nerv). Und obwohl in den 80ern angesiedelt, wird das hier nicht ausgenutzt oder krampfhaft auf Retro getrimmt. Zwei weitere Staffeln sind bereits sicher.