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  1. #136
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Giftnudel Beitrag anzeigen
    Meine Sichtweise: Kein Mensch gehört auf die Mülldeponie. Und Schluss.
    Sie geht ja noch etwas weiter:
    Mit dem Satz
    Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.
    setzt sie Polizisten mit Abfall gleich. Und genau da sind wir dann doch bei der Gleichsetzung Menschen = Müll.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  2. #137
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Sie geht ja noch etwas weiter:
    Mit dem Satz

    setzt sie Polizisten mit Abfall gleich. Und genau da sind wir dann doch bei der Gleichsetzung Menschen = Müll.
    Da ist ein Punkt...

    von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen
    ...der absichtlich gesetzt ist. Den habe ich zu ihrem Gunsten ausgelegt, weil ich im Kontext offensichtlich diese Zahl übersehen habe:

    Wohin also mit den über 250.000 Menschen
    Das sind alle. Ich aber habe selektiv das gelesen:

    Schließlich ist der Anteil an autoritären Persönlichkeiten und solchen mit Fascho-Mindset in dieser Berufsgruppe überdurchschnittlich hoch.
    Damit waren für mich die Ausnahmen unter den Polizisten gemeint, ein hoher ANTEIL. Ich verstand "unter ihresgleichen" nicht als Abfall= Mensch, sondern als "unter gewalttätigen Polizisten". Aber selbst wenn meine Auslegung des Abschlusses so gemeint ist, entschuldigt das nicht, dass sie assoziativ ALLE Polizisten mit Müll in Verbindung bringt und ich das überlesen habe.

  3. #138
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Du siehst in der Polizei eine Institution, in den Muslimen oder PoC Menschen. Interessant. Aber nicht im positiven Sinne.
    Die Polizei ist Teil der Exekutive.
    Das jetzt mit Gruppen, die im Laufe der Geschichte und heute noch, z.B. aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert, gefoltert, getötet werden bzw. wurden, gleichzusetzen, finde ich mehr als fragwürdig.
    Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Polizei als Staatsorgan sehr häufig als Erfüllungsgehilfe zur Ausführung der vorgenannten Taten auftrat (in D noch sehr lange gegen Schwule), ist ein solcher Vergleich schon sehr befremdlich.

    Dieser Artikel in der TAZ ist letztlich eine typische Schundkolumne, um Klicks zu generieren. Soll sich die Dame doch weiter blamieren und die Taz sich weiter aus dem seriösen Journalismus verabschieden.

    Die Strafanzeige der Gdp natürlich lächerlich.

  4. #139
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen

    Die Strafanzeige der Gdp natürlich lächerlich.
    Lächerlich ist sie dann, wenn sie gar nicht erst zu einem Gericht zugelassen wird oder es dort nicht zu einem Schuldspruch kommt. Stand Jetzt weiß das noch keiner.
    Gut, sollte es tatsächlich zu einem Urteil der Volksverhetzung oder etwas Geringerem kommen, steht es einem immer noch frei, dies lächerlich zu finden. Irrelevant wäre es dann aber nicht.

  5. #140
    weißwurscht is Avatar von Angie07
    Ort: Baijan
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Da ist ein Punkt...



    ...der absichtlich gesetzt ist. Den habe ich zu ihrem Gunsten ausgelegt, weil ich im Kontext offensichtlich diese Zahl übersehen habe:
    Selbst mit Punkt geben die Sätze keinen "besseren" Sinn...

    Aber ich weiß: Solche Texte/Aussagen muss eine Demokratie aushalten, wenn sie einem "gefallen".

    Ist man auf der Seite derer, die derartige Aussagen/Texte übel (von der Hetze mal ab... auch weil einfach viel zu pauschal) finden, ist dieser Satz bzgl. Demokratie natürlich obsolet....
    Geändert von Angie07 (20-06-2020 um 12:27 Uhr)
    "Und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere ... und wenn nicht, kann man immer noch ein Fenster einwerfen."
    Martin Frank

  6. #141
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Lächerlich ist sie dann, wenn sie gar nicht erst zu einem Gericht zugelassen wird oder es dort nicht zu einem Schuldspruch kommt. Stand Jetzt weiß das noch keiner.
    Gut, sollte es tatsächlich zu einem Urteil der Volksverhetzung oder etwas Geringerem kommen, steht es einem immer noch frei, dies lächerlich zu finden. Irrelevant wäre es dann aber nicht.
    Ob ich eine Anzeige für lächerlich erachte oder nicht, hat mit dem Ausgang nichts zu tun.

  7. #142
    Zitat Zitat von Angie07 Beitrag anzeigen
    Selbst mit Punkt geben die Sätze keinen "besseren" Sinn...

    Aber ich weiß: Solche Texte/Aussagen muss eine Demokratie aushalten, wenn sie einem "gefallen".

    Ist man auf der Seite derer, die derartige Aussagen/Texte übel (von der Hetze mal ab... auch weil einfach viel zu pauschal) finden, ist dieser Satz bzgl. Demokratie natürlich obsolet....
    Den Zusammenhang mit der Demokratie sehe ich nicht. Entscheidend ist doch eher, wieviel Wert einem Staat, ob demokratisch oder nicht, die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit ist. Da kann auch eine demokratische Mehrheit große Einschränkungen beschließen. Damit ist es immer noch eine Demokratie, aber der Rechtsstaat kann damit durchaus Risse bekommen.
    Und ein guter Rechtsstaat erlaubt viele Freiheiten was Meinung und vor allem die Presse angeht. Dafür müssen die Beteiligten aber eben auch einiges aushalten können.
    Aber dieses "Aushalten" scheint heutzutage immer schwieriger zu werden, was es dem Gesetzgeber wiederum erleichtert, die Zügel straffer anzuziehen.

  8. #143
    weißwurscht is Avatar von Angie07
    Ort: Baijan
    Sind nicht meine Worte

    Aber wann immer zu einem Thema Texte kommen, die eigentlich sogar über das Ziel der Befürworter hinausschießen, wird dieser "das muss eine Demokratie aushalten-Satz" ins Spiel gebracht (hier eben auch).

    Ist man aber kein Befürworter, hat die somit andere Meinung bei den Befürwortern nichts mehr damit am Hut.


    Für mich ist die Sache "Polizei" ähnlich wie "Demonstranten": Bei beiden gibt es eine große Gruppe, deren Handlung ich schrecklich finde...
    Aber ich mag eben, wie schon geschrieben, deshalb nicht alle in einen Topf schmeißen.

    In meinen Augen ist das, was derzeit von einigen Menschen ganz gezielt gegen alle Polizisten gestreut wird, nicht weniger schlimm, als allerhand Aussagen der AfD (da trifft es pauschal ALLE Flüchtlinge)... mir ist dieses fehlende Differenzieren extrem unsympathisch.

  9. #144
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Sie geht ja noch etwas weiter:
    Mit dem Satz

    setzt sie Polizisten mit Abfall gleich. Und genau da sind wir dann doch bei der Gleichsetzung Menschen = Müll.
    Ich finde aber auch die Antwort der Redaktion etwas fragwürdig:

    Autorinnen oder Autoren, die selbst mehrfach zum Ziel rassistischer Beleidigungen und Bedrohungen geworden sind, können gleichwohl ein anderes Verhältnis zu dem Thema haben und das in emotionalere und zugespitztere Worte fassen als Autorinnen oder Autoren ohne entsprechende Erfahrungen.
    Ich kann nicht bei der AFD und Rechtsradikalen sagen: Rassismus ist scheiße und umgekehrt bei Migranten entschuldigend sagen, "ja aber, sie haben doch selbst Rassismus erfahren, ist doch verständlich, dass sie da emotionaler reagieren." Gleiche Rechte und Gleichbehandlung für Migranten? Ja. Dann aber auch die Pflicht, anderen Menschen den Respekt entgegenzubringen, den man selbst entgegengebracht haben möchte.

  10. #145
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ob ich eine Anzeige für lächerlich erachte oder nicht, hat mit dem Ausgang nichts zu tun.
    As I say....

  11. #146
    Die Dunkowski Avatar von Dunkowski
    Ort: Nordbayern
    Rassismus bedeutet aber nicht, das ich jetzt alles was in irgend einer Weise rassistisch sein mag, auch Rassismus ist.
    Deshalb Denkmäler abzureißen, oder alles anprangern Straßennamen usw.
    Genau dies schürt doch das Problem noch, man sollte lieber hinterfragen warum ist es so, warum heißt etwas so und nicht pauschal alles als rassistisch sehen.
    Genau dieser Generalverdacht führt zu viel mehr Gegenwehr und noch mehr Gewalt von rechts.
    Und Linke Chaoten gewinnen so immer mehr.

  12. #147
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Angie07 Beitrag anzeigen
    Aber ich weiß: Solche Texte/Aussagen muss eine Demokratie aushalten, wenn sie einem "gefallen".

    Ist man auf der Seite derer, die derartige Aussagen/Texte übel (von der Hetze mal ab... auch weil einfach viel zu pauschal) finden, ist dieser Satz bzgl. Demokratie natürlich obsolet....
    Lässt sich nicht ausschließen. Die Aussage gehört wohl auf verschiedenen Seiten zum Foreninventar. Aber wenn man sich persönlich involviert fühlt, kann es trotzdem mehr als eine Phrase sein.

  13. #148


    "Fuck the Police"

    Randale im Herzen von Stuttgart mit Verletzten und Plünderungen

    Man kann aber auch die derzeitige Hetze gegen die Polizei, wie in der taz, verteidigen.

  14. #149
    Die Polizei teilte am Sonntagmorgen mit, dass sich sich während einer Kontrolle anlässlich eines Drogendelikts viele Feiernde gegen die Polizisten solidarisiert hätten.
    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc...stadt/25935846.

    Internationale Solidarität? Mir scheint das sehr nah an den Protesten gegen Polizeigewalt zu sein.

  15. #150
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc...stadt/25935846.

    Internationale Solidarität? Mir scheint das sehr nah an den Protesten gegen Polizeigewalt zu sein.
    Mir scheint das auf dem Video vor allem eine Dynamik zu sein, die sich aus Gruppengefühl, Alkohol und ggf. auch schlechten Erfahrungen mit Polizei ergeben hat. Das sind jedenfalls fix keine linken Gruppen.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.


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