Nein, ist es nicht. Es ist ein generelles Umdenken notwenig.
Ich finde aber auch, dies "Gemeckere" (ich meine das nicht so negativ, wie es sich anhört, mir fällt nur gerade keine milderes Wort ein) über die geplanten Maßnahmen übertrieben. Schon im Vorfeld heißt es, das kann nicht klappen, das verstehe ich nicht etc. Warum lässt man sich nicht erstmal darauf ein und entscheidet dann über Sinn oder Unsinn? Es gibt keine Blaupause, man muss Versuche starten, sehen, was sich bewährt und was nicht, kippen kann man Anordnungen immer noch. Was jetzt widersprüchlich erscheint könnte klappen. Man weiß es eben nicht, weil man noch viel zu wenig über das Virus weiß.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16888674.html
Dass das Busgewerbe da so mitmischt überrascht mich jetzt schon. Klar, wirtschaftlich gehören die mit zu denen, die arg gebeutelt sind, aber dass sich das Virus nicht wegdemonstrieren läßt, müsste doch klar sein. Und diese Demos aus reiner Profitgier zu unterstützen, wäre echtDass die Demonstration gegen die Corona-Politik so viel Zulauf bekommen hat, hat mit der Professionalisierung der Organisatoren, gezielter Werbung, einem Bündnis mit einem Busunternehmerverband und dem AfD-„Flügel“ zu tun.
Möglich wurde das erst durch eine „logistische Kooperation“ mit „#honk for hope“, einer Bewegung zur „Rettung des Busreisegewerbes“ in Deutschland, gegründet von Alexander Ehrlich und Joachim Jumpertz.
Gezielt über soziale Netzwerke mobilisiert
Grundlage der Kooperation scheint eine einfache Arbeitsteilung zu sein: Ballweg, die Gruppe „Querdenken 0711“ sowie die regionalen Gliederungen der Bewegungen melden überall in der Republik Demonstrationen an, mal in Stuttgart, mal in Ravensburg, mal in Berlin. Der Logistikpartner „#honk for hope“ organisiert die Busreisen für die Demo-Touristen aus 68 Städten in Deutschland, teils zum Pauschalpreis von 47 Euro. Stammgäste bekommen Ermäßigung, in Gruppen organisierte Gegner der Corona-Politik können „Exklusivbusse“ chartern. In der Werbung für die Demonstrationen heißt es: „Eine Fahrt mit dem Reisebus hilft den mittelständischen (oft familiengeführten) Reisebusunternehmen, den Corona-Lockdown zu überleben, und erhält sowohl die Vielfalt des Marktes als auch sehr viele Arbeitsplätze.“ Mit Buskorsos könne die Bewegung zusätzlich Präsenz auf den Straßen zeigen. Hinzu kam eine gezielte Mobilisierung über soziale Netzwerke.
Das kann wohl niemand erklären, und es ist auch unsinnig und widersprüchlich.
Aus meiner Sicht ist genau das der Hauptgrund für all den Unmut: Dass die Regeln so uneinheitlich sind, sich ständig ändern und zudem nicht konsequent zu Ende gedacht werden.
Klar, es IST ein Feldversuch, und wir alle wissen immer noch zu wenig; vieles sind Vermutungen, manches ist inzwischen nachgewiesen, was die Übertragungswege des Virus betrifft, aber wirklich gesicherte Erkenntnisse sind noch eher die Ausnahme. Das Thema Aerosole war ja ein gutes Beispiel: Die wurden erst gar nicht wichtig genommen, und jetzt dämmert uns allmählich, dass sie vermutlich viel bedeutsamer sind bei den Infektionswegen.
Damit ist auch klar: Mit Masken allein wird man einen Schulunterricht in den üblichen, eher vollen Klassenzimmern nicht sicher gestalten können. Dort sitzend die Kinder und die Lehrkräfte viel zu lange in einem Dunst aus Aerosolen, der sich im Laufe eines Unterrichtstages vermutlich stündlich stärker mit allerlei Aeorosolen auflädt. Wenn da eine infizierte Person unter den Anwesenden ist, sehe ich die Übertragungsgefahr als nicht gering an. Aber auch das ist natürlich nur meine laienhafte, unmaßgebliche Meinung.
Grundsätzlich wäre es sicher viel besser, weniger Menschen in einem Raum zu haben und/oder die Zeitspannen zu verkürzen. Diesbezüglich sehe ich es ähnlich wie stevyy und Sabuha, auch wenn Masken sicher auch ihren Teil zum Schutz beitragen und vielleicht gar nicht so belastend empfunden werden. Am besten wäre sicher eine kluge Kombination von Maßnahmen. Dass Masken allein alles retten können, ist nicht anzunehmen.
Altho wirklich, dathth itht ja thkan-da-löth!!
Das ist zwar ein ganz anderes Thema, aber so sehe ich das auch. Schon seit langem finde ich dieses Hin und Her und das ständige Experimentieren, aber auch die völlig fehlende Einheitlichkeit bundesweit ganz furchtbar, und es macht mich ebenso ratlos wie wütend, dass hier mit dem wichtigsten Gut gespielt wird, was wir (als Land ohne nennenswerte Bodenschätze) haben: Bildung, Wissen und Übung mit der Nutzung geistiger Fähigkeiten.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?
Hier mal ein vorbildlicher Schuldirektor
https://www.youtube.com/watch?time_c...ature=emb_logo
"There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020
Den Pausenhof kann man ja noch in Rayons aufteilen. Aber auf dem Schulweg, im Schwimmbad, zu Hause, im Verein, da treffen sie sich eh.
All die widersprüchlichen Anordnungen im Blindflug, auch noch ein halbes Jahr nach Beginn der Pandemie, nerven immer mehr. Zumal verlässliche Daten fehlen.
Da verkündete am Freitag das BAG noch vollmundig, dass die Hauptansteckungsquellen Clubs und Ausgang seien. Danach kam die grosse Entschuldigung, Daten wurden falsch zusammengestellt. Neueste Version: die meisten Leute stecken sich zu Hause im familiären Umfeld an.
Aber auch diese Daten beruhen nur auf 20 % der bekannten Fälle, bei denen ein Arzt auf einem Fragebogen etwas angekreuzt hat. (das was der Patient im gesagt hat) Der grosse Hauptansteckungsort heisst also : Unbekannt
59 neue Fälle aus Rheinland-Pfalz, mehr waren es zuletzt am 25. April. Aber kein wirklich neuer Hotspot, sondern eher ein Anstieg auf breiter Basis.
Die höchste Zahl an Neuinfizierten:
Westerwaldkreis +9
LK Mayen-Koblenz +8
LK Germersheim +6
https://msagd.rlp.de/de/unsere-theme...us-sars-cov-2/
Absurd ist das nicht.
In der Regel ist die beste Freundin doch eine haushaltsfremde Person.
Und die Empfehlung, bei Treffen mit einer haushaltsfremden Person den Abstand einzuhalten, gilt weiterhin, auch wenn es nicht überall behördlich vorgeschrieben ist.
Wahrscheinlich traut man Kindern nicht zu, dass sie auf dem Pausenhof konseqent Abstand einhalten, also ersatzweise Maskenpflicht.
Endlich hat Sachsen seine Zahlen bezüglich Coronapatienten auf Intensivstationen korrigiert. Da wurden zuletzt immer mehr als 20 angegeben und angesichts der Tatsache, dass Sachsen die mit Abstand geringste Anzahl an Neuinfizierten hat, war mir das schon ziemlich merkwürdig.
Somit sind aktuell nur noch 230 Patienten auf Intensivstationen in Deutschland, ein neuer Tiefststand.
https://www.intensivregister.de/#/in...laendertabelle