Zum Glück gibts ja genug Leute die zwei linke Hände haben.
Zum Glück gibts ja genug Leute die zwei linke Hände haben.
Das ist bereits weitaus mehr, als das was heute so gemeinhin erwartet werden kann.
"AllesEgal-Haltung, Passt-scho und 2 linke Füsse als Hände" ist hingegen der Standard.
Und im Schulzeugnis steht dann:
".... aus sozialen Gesichtspunkten im Klassenverband belassen. VERSETZT."
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Danke, ich empfinde das genauso. Es macht mich irgendwie fassunglos , wenn Leute mit gesichertem Einkommen oder gesicherter Rente andern mal lapidar empfehlen sich doch einfach was anderes zu suchen. Als ob Jobs momentan in Hülle und Fülle vorhanden wären und nur auf Leute gewartet hätten, die momentan nicht arbeiten können und nichts haben.
Mittlerweile werden hier schon kleinere lokale Veranstaltungen, Jahrmärkte und sonstige Festiväten bis im November abgesagt. Schausteller und Marktfahrer können in diesem Jahr also schlicht nicht arbeiten. Die Weihnachtsmärkte können sie sich bestimmt auch ans Bein streichen. Obwohl das alles Dinge sind, die draussen stattfinden.
Von den Events im Innenbereich müssen wir gar nicht anfangen.
Aber auch den seriösen Branchen geht es schlecht, resp. die meisten Zweige werden nur durch die enorme Staatsverschuldung am Leben erhalten.
https://www.welt.de/debatte/kommenta...ftswunder.html
Geändert von ewa (09-07-2020 um 19:52 Uhr)
Das kommt darauf an, welche Position man sich erarbeitet hat.
Wenn man eine dreijährige Ausbildung in einem Bereich abgeschlossen hat, weitere Qualifikationen und Fortbildungen absolviert hat, kann man nicht mal eben sich in einem anderen Bereich kurz anlernen lassen und dann erwarten, dass man ein adäquates Einkommen erreicht.
Wenn man immer nur gejobbt hat, ist das Wechseln natürlich einfacher machbar.
Geändert von maxine (10-07-2020 um 11:11 Uhr) Grund: Schreibfehler
Ok, Einkommenseinbußen wird man haben, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass mit Fachqualifikation ein Wechsel durchaus machbar ist. Und im Niedriglohnsektor ist permanentes Wechseln eher die Normalität. Die Menschen bekommen einen befristeten Arbeitsvertrag und nach Ablauf muß man halt schauen, wo es was gibt.
Vermutlich sind wir zu nett...
Nach Euren Beiträgen habe ich jetzt nochmal gegoogelt; womöglich war es ja unser Fehler, überhaupt einen MNS zu erwarten. Denn wie ich gerade nachgelesen habe, ist das Tragen eines MNS in Berlin (unser Zuhause) in Gaststätten für das Personal generell verpflichtend und für Gäste, soweit sie sich nicht an ihrem Platz aufhalten. Ich war davon ausgegangen, dass das in den anderen Bundesländern auch gilt, nachdem sich doch gerade erst Bund und Länder auf ein abgestimmtes Verhalten verständigt hatten. Scheint aber doch nicht so zu sein.
In Schleswig-Holstein, das war der Ort des Geschehens, ist für Gaststätten offenbar nur "ein Hygienekonzept" verpflichtend, aber es gibt offenbar keine festen Regeln mehr für das Tragen eines MNS. So gesehen wäre es verständlich, wenn die Dänen sich einfach so verhalten haben wie zuhause.
Allerdings trugen sonst alle Gäste MNS, solange sie sich nicht an ihren Plätzen aufhielten.
Vor diesem Hintergrund war es aber vielleicht doch ganz gut, dass wir da nicht gleich den ganz großen Aufriss gemacht haben...
*Kopfkino*
Für's Protokoll: Ich trage in Hotels/Restaurants niemals nicht kurze Hosen (als Frau!). Aus Gründen.
Nee, wirklich, eine vorzeitige Abreise wäre mir das nun auch nicht wert gewesen.
Wir haben einfach unsererseits Abstand gehalten und nach dem ersten "Vorfall" (als einer der Dänen meinem Mann am Buffet etwas auf die Pelle rückte) haben wir einfach geguckt, dass wir immer nur dann zum Buffet gingen, wenn die gerade am Platz beschäftigt waren. Ich denke, so war das Infektionsrisiko minimal. Ich hatte es nur für selbstverständlich gehalten, dass man halt am Buffet Maske trägt. Scheint aber schon nicht mehr so zu sein.
Ansonsten: Wir sind in diesem Hotel seit Jahren Stammgäste; nicht, weil es dort so toll wäre, sondern weil es vor Ort kaum akzeptable Alternativen gibt (die billigeren sind echt unzumutbar, mit schlechten Betten und schimmeligem Brot beim Frühstück, alles schon erlebt, und die 2 teureren sind uns zu teuer) und wir halt eine Unterkunft brauchen, wenn wir meine Mutter (im Seniorenheim) besuchen. Das Haus hat immerhin vier Sterne, aber beim Service ist noch ordentlich Luft nach oben. Da gibt es leider immer wieder Ärgerlichkeiten.
Klassisches Beispiel, hatten wir auch diesmal wieder: Zu den schönen Features dieses Hotels gehört ein Wasserkocher mit Kaffee- und Teezubehör. Allerdings sehr abgezählte Kaffee- und Teeportionen.. Egal. Doppelzimmer, also zwei Tassen - aber leider nur ein Löffel.
Das Nachfüllen der Kaffee- und Teetütchen, Zucker und Milchpulver klappt nur manchmal. Aber richtig blöd finden wir, dass oft auch kein zweiter Löffel auftaucht. So z.B. diesmal: Wir haben 4 Nächte dort verbracht, an keinem Tag gab es 2 Löffel.
Das nervt, weil wir nicht möchten, dass der Eindruck entsteht, wir hätten womöglich einen der Löffel geklaut.
Wir sagen in solchen Fällen schon etwas, aber wir wollen da halt auch wieder hinkommen können ohne schlechte Gefühle. Deshalb bleiben wir einigermaßen diplomatisch.
S.o. - so wird es wohl sein. Wahrscheinlich haben wir uns sogar geirrt und es war gar nicht Pflicht. Das hat die Rezeptionistin, die wir darauf angesprochen haben, allerdings nicht gesagt, im Gegenteil, sie wollte unsere Anmerkung gleich weitergeben.
Ähm - sooo "vernünftige" Hotels können/wollen wir uns nicht bei jedem Familienbesuch leisten... Das geht auf Dauer mächtig ins Geld.
Das ist Diskriminierung. Mir ist es auch ganz recht, wenn mir beides beim Frühstück erspart bleibt.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
In die Arbeitslosigkeit... Eher typische Quereinsteigerbranchen wie Gastronomie oder Einzelhandel stehen ja im Moment auch nicht gerade super da und auch in anderen Bereichen brechen aktuell eher Jobs weg, als dass neue geschaffen werden. Das stellen sich manche leider etwas einfacher vor, als es ist.
Ich war vor zwei Wochen im KH - alles genau so wie du es beschreibst. So sollte es sein.
Allerdings keine Security und kein Corona-Test.
Testen wird demnächst eingeführt.
Es gibt nur einen festen Besucher, der vorher angegeben werden muss. Und auch feste Besuchszeiten auf Station.
Security wäre bitter nötig. Nein, ich schreib jetzt nicht, was da im Einzelnen war - ich setz mich auf meine Finger.
Saftige Beschwerde wird bearbeitet - mal sehen, was da rauskommt.
KH in Berlin.