In bestimmten Situationen eine Maske zu tragen, ist nicht schwer. Es ist eine Kleinigkeit, die jeder zur Bekämpfung der Pandemie beitragen kann. Das sage auch ich als Asthmatikerin.
Das kann man auch in der Regel nicht einfach "vergessen" und schützt damit andere. IMMER den Abstand einzuhalten, kann man schon mal im Eifer des Gefechts vergessen oder in umgekehrter Richtung, kommt einem jemand anderes zu nah, ohne dass man ausweichen kann. Die Ansteckungsgefahr ist dann durch eine Maske begrenzt. So können auch z.B. Menschen der Risikogruppe am Alltagsleben teilhaben. Ich kapiere nicht, wie man da etwas gegen haben kann
Ich fürchte wir müssen es einfach hinnehmen, dass es einen leider nicht gerade kleinen Teil der Menschen schlichtweg egal ist, ob sie ihre Mitmenschen gefährden Der Egoismus oder auch nur Dickkopf ist größer als zu Beginn der Pandemie angenommen. Das kann man zwar so wie ich menschenverachtend finden, es ist aber wohl so
Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt die Maskenpflicht abzuschaffen? Selbst wenn der Impfstoff kommt wird es noch ewig dauern bis der grosse Teil geimpft ist.
Ich möchte im Moment auch nicht auf die Maske verzichten, vielleicht habe ich einfach zu viel Angst davor sie nicht zu tragen, vielleicht schafft sie mir die Sicherheit, mich überhaupt im freien unter vielen Leuten zu bewegen, selbst im Urlaub bei den Massen, hatte ich durch sie eine gewisse Sicherheit.
Vielleicht ist diese Angst aber auch völlig übertrieben und man muss mal langsam anfangen diese abzulegen. Angst und Maske.
Geändert von Manitu (05-07-2020 um 16:08 Uhr)
Und wenn das Virus nie wieder verschwindet, andere Viren noch dazu kommen?
Wo man die Maske gerade so schön etabliert hat, wird man bei der nächsten Schweinegrippe oder was auch immer, auch auf sie nicht verzichten und als die schnelle Hilfe dagegen nehmen, weil sie sich bewährt hat. Aber ob sie wirklich immer angebracht ist ist die andere Frage.