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  1. #211
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Denkbar schlechter Zeitpunkt, um Käufer zu finden und wer in der Not verkauft, verkauft fast immer auch unter Wert.
    Käufer finden sich.
    Gerade kaufen Nobelrestaurants und Boutiquen 2.- und 3. Läden für sich - in Top Lage und (haha!) günstig wg Notverkauf.

    Corona macht den Mittelstand und die Armen arm, die Reichen noch reicher.

  2. #212
    Bei der Bahn scheint es keinen zu stören, dass der Konzern auf Staatshilfe angewiesen ist.
    Hauptsache die eigenen Taschen sind voll. Warum hat die Bahn überhaupt 70! Vorstände?

    Gleisarbeiter steckten in der Pandemie zurück, doch rund 70 Vorstände und Geschäftsführer von Bahn-Tochterunternehmen werden wohl große Teile ihrer Prämien bekommen. Den Ausschlag geben Aufsichtsratschefs wie Ronald Pofalla.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...0-000177244305
    (Leider Bezahlartikel, den ich auch nicht lesen konnte, aber das Bild lässt mich schon kochen)

  3. #213
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Weil es eben nicht nur DIE Deutsche Bahn AG gibt, sondern eben auch Tochterunternehmen. Und wenn das Aktiengesellschaften sind, haben die auch Vorstände. Die Bahn besteht eben aus deutlich mehr als nur ein paar ICEs, die durch die Gegend zuckeln...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_..._im_DB-Konzern

  4. #214
    Ja, aber die Frage ist doch: braucht es wirklich über 500 Unternehmen unter dem Dach der DB?
    Sicher ist da viel aus historischen Gründen etc. entstanden, aber ich bin mir sicher, mit etwas gutem Willen könnte man da schon was einsparen. beteiligungen verkaufen, Unternehmen zusammenlegen usw.
    Wäre eine Aufgabe für den nächsten Verkehrsminister. Auch politisch dürfte das kein Problem sein. Die Bahn mag keiner, Einsparungen gerade da würde das Wahlvolk sicher gerne sehen.

  5. #215
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Bei der Bahn scheint es keinen zu stören, dass der Konzern auf Staatshilfe angewiesen ist.
    Hauptsache die eigenen Taschen sind voll. Warum hat die Bahn überhaupt 70! Vorstände?



    https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...0-000177244305
    (Leider Bezahlartikel, den ich auch nicht lesen konnte, aber das Bild lässt mich schon kochen)
    Schlimmer finde ich das, was in dem kleinen Artikel darunter steht:

    Immer knapper, immer teurer
    Deutschland im Holz-Notstand
    Jahrelang war Schnittholz in Deutschland reichlich vorhanden. Doch in der Pandemie steigt die weltweite Nachfrage und die Preise schießen hoch.
    Da steckt Potential für ein riesiges Problem. Holz ist seit jeher ein wichtiger Rohstoff, und wird zur Zeit in vielen Bereichen als "klimafreundliche Alternative" gefördert, wodurch der Verbrauch weiter gesteigert wird (Papierverpackung statt Plastik, Holzhäuser, Pelletheizung, Biogas, ...). Gleichzeitig sterben die Wälder

  6. #216
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Bei der Bahn scheint es keinen zu stören, dass der Konzern auf Staatshilfe angewiesen ist.
    Hauptsache die eigenen Taschen sind voll. Warum hat die Bahn überhaupt 70! Vorstände?



    https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...0-000177244305
    (Leider Bezahlartikel, den ich auch nicht lesen konnte, aber das Bild lässt mich schon kochen)
    Ich zahle auch nicht mehr für den Schrott aus dem Spiegel aber vermutlich sind die "Prämien" vertraglich zugesicherte Zahlungen, die an persönliche Ziele gebunden sind. Die Komponente für den Unternehmenserfolg wird nicht gezahlt (daher nur "große Teile ihrer Prämien"). Also alles absolut korrekt, kein Grund zur Aufregung.

  7. #217
    Shit happens Avatar von Spooky
    Ort: ...unterwegs
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Ja, aber die Frage ist doch: braucht es wirklich über 500 Unternehmen unter dem Dach der DB?
    Sicher ist da viel aus historischen Gründen etc. entstanden, aber ich bin mir sicher, mit etwas gutem Willen könnte man da schon was einsparen. beteiligungen verkaufen, Unternehmen zusammenlegen usw.
    Wäre eine Aufgabe für den nächsten Verkehrsminister. Auch politisch dürfte das kein Problem sein. Die Bahn mag keiner, Einsparungen gerade da würde das Wahlvolk sicher gerne sehen.
    Die Gegenfrage dazu lautet aus unternehmerischer Seite: Wozu???

    Staatshilfen fließen, also sind die Posten sicher, somit auch die Pensionsansprüche. Da jeder Verkehrsminister bisher von der CSU gestellt wurde, bleibt man schön unter sich. Der Vater aller DB Unternehmen, Klaus Mehdorn, hat seinerzeit dafür gesorgt, dass unrentable Zweige in Staatshand bleiben und rentable Zweige privatisiert wurden....Alles Bestens

    Sollte sich doch einmal ein Politiker daran erinnern, wer ihn in den Sattel verholfen hat und seinem Schwur: Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ernst nimmt. Dem wird unmissverständlich klar gemacht, dass Mitarbeiter die eingespart wurden, schlechte Wiederwähler sind.
    To old for Hamlet, to young for Lear.

  8. #218
    Die CSU hat die letzten drei Verkehrsminster gestellt: Scheuer - Dobrindt - Ramsauer (das kurze kommissarische Intermezzo mit Herrn Schmidt zähle ich nicht mit). Davor war Herr Tiefensee / SPD bis 2009 zuständig. Aber ich hab auch das Gefühl, die CSU hätte schon ewig das Monopol auf das Verkehrsministerium.
    Wenn etwas nervt, wird die Zeit subjektiv als ewig empfunden.....

  9. #219
    Shit happens Avatar von Spooky
    Ort: ...unterwegs
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Die CSU hat die letzten drei Verkehrsminster gestellt: Scheuer - Dobrindt - Ramsauer (das kurze kommissarische Intermezzo mit Herrn Schmidt zähle ich nicht mit). Davor war Herr Tiefensee / SPD bis 2009 zuständig. Aber ich hab auch das Gefühl, die CSU hätte schon ewig das Monopol auf das Verkehrsministerium.
    Wenn etwas nervt, wird die Zeit subjektiv als ewig empfunden.....
    Ja, und vor allem scheinen die Jungs aus dem Süden den Knall nicht gehört zu haben. Autobahnneubauten verlegen sie konsequent nach Bayern und Reparaturen finden nur in homöopathischen Dosen statt. Vom digitalem Netzausbau fang ich erst gar nicht erst an zu schreiben und zum Schienenanschluß an den Gotthardtunnel würde es auch ne Menge zu schreiben geben.

    Der Punkt ist: Die CSU Mitarbeiter bedienen ihre Autolobby in Bayern ausgezeichnet mit schönen neuen Straßen und sorgen dafür, dass der böse Feind Bahn nicht vorwärts kommt.
    To old for Hamlet, to young for Lear.

  10. #220
    Spooky,
    ganz Deiner Meinung. Straßenbau bzw. Instandsetzung ist einer der vielen Gründe, warum der nächste Verkehrsminister definitiv nicht aus Bayern kommen sollte. Und zum Thema Schienenanschluß an den Gotthardtunnel (und Bahnausbau etc) fällt mir gerade nichts jugendfreies ein. Daher belasse ich es bei "unsäglich".

  11. #221
    la joie de vivre Avatar von Berghuhn
    Ort: am Berg natürlich...
    Zum Thema Hotel- und Gaststättenverkäufe:

    Im Rheingau ist eins der ältesten Traditionshotels an eine chinesische Kette verkauft worden.
    (Leider ist der Betrieb schon vor C. ins Schlingern geraten und das hat sich gerächt.)


    Ein Wiesbadener Grandhotel geht an eine ägyptische Hotelkette. (Die haben wohl auch noch zwei weitere deutsche Luxushotels mit eingekauft.)

  12. #222
    Der reinste Ausverkauf...

    Das Rad zurückzudrehen wird schwierig bis unmöglich. Bis dahin werden alle Parteien weiterhin das Lied von der wunderschönen Globalisierung singen.

  13. #223
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Der reinste Ausverkauf...

    Das Rad zurückzudrehen wird schwierig bis unmöglich. Bis dahin werden alle Parteien weiterhin das Lied von der wunderschönen Globalisierung singen.
    Da ist nichts mehr schön zu reden...

  14. #224
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Der reinste Ausverkauf...

    Das Rad zurückzudrehen wird schwierig bis unmöglich. Bis dahin werden alle Parteien weiterhin das Lied von der wunderschönen Globalisierung singen.
    Verstehe das Problem nicht. Wenn sich kein deutscher Käufer findet, dann sollte man besser zumachen als an "Ausländer" zu verkaufen oder wie?

  15. #225
    Zitat Zitat von GodicsGuru Beitrag anzeigen
    Verstehe das Problem nicht. Wenn sich kein deutscher Käufer findet, dann sollte man besser zumachen als an "Ausländer" zu verkaufen oder wie?
    Sind Immobilien immer noch nicht teuer genug? Andere Länder haben für ausländische Investoren (es geht hier bitteschön nicht um Ausländer) längst Riegel vorgeschoben. Nur Dumm-Deutschland träumt noch vor sich hin.

    Die Immobilienpreise sind wegen Investoren aus aller Welt bereits viel zu hoch. Wenn sich mal kein Käufer findet, ist das absolut okay, der Markt wird es aufsaugen wie ein trockener Schwamm.


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