also ich kenne auch junge Mütter, die gerne abends oder am Wochenende arbeiten. Weil dann der Kindesvater Zuhause ist und auf die Lütten aufpasst.... Alles ist möglich.
also ich kenne auch junge Mütter, die gerne abends oder am Wochenende arbeiten. Weil dann der Kindesvater Zuhause ist und auf die Lütten aufpasst.... Alles ist möglich.
Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.
Ich hoffe, dass er mit seinen Aussagen richtig liegt. Aber ich fand es erstmal beruhigend:
https://www.youtube.com/watch?v=BiQxmcf1fDM ab ca. Minute 4
Ich würde gerne mal noch aufzeigen, dass die Auswirkungen nicht nur aus Insolvenzzahlen bestehen, sondern so viele persönliche Schicksale dahinter stehen .. von Menschen, die Ängste haben und sich allein gelassen fühlen.
Selbständige, die inzwischen verzweifelt sind:
https://www.youtube.com/watch?v=YKhh...channel=STRG_F
https://www.youtube.com/watch?v=1D-t...ab_channel=npm
Selbst wenn diese zwei Beispiele fakes wären ... was ich eindeutig nicht glaube .. findet genau das bei unsäglich vielen Menschen statt.
Mir scheint, dass du wohl sehr wenig Empathie besitzt und scheinbar in einer gesicherten Arbeitsposition stehst, wo du keine Einbußen zu befürchten hast.
Wenn du möchtest, dass ich von tatsächlichen Menschen poste, dann kann ich dir von meiner Schwester berichten, die ein Friseurgeschäft hat, sowie von ihrem Sohn der ein Speiselokal betreibt.
Die zwei können sich momentan noch nicht mal gegenseitig unterstützen.
lt Statistika gibt es über 80.000 Friseurbetriebe in Deutschland mit 240.000 Beschäftigten
oder es gibt z.B. 65.000 Kosmetikstudios mit über 225.000 Beschäftigte
Das sind eh alles Geringverdiener und Trinkgelder fallen auch weg .. natürlich gibt es dort sehr wohl sehr viele Probleme.
Und wenn das mit dem Lockdown noch viel länger dauert, dann werden sich so manche nach neuen Friseuren, Kosmetikstudios, Gaststätten oder kleine Einzelhandelgeschäfte umschauen müssen.
Bei den Personen handelt es sich um Bianka Bergler, siehe hier ihr Geschäft: https://cut-factory.de/impressum/
und um Andreas Büdeker, siehe hier sein Geschäft: https://www.brooklynfinest.de/
nein, ich möchte keine weiteren einzelschicksale lesen oder hören. eine weitere emotionalisierung ist imo nicht hilfreich, zumal es zwei seiten der medaille gibt. egal ob man einen lockdown weiter anordnet oder lockerungen ermöglicht, es finden sich immer personen, die unter einer der beiden alternativen nachteilige konsequenzen erfahren werden. daher auch die bezeichnung der gesamtsituation als krise oder katastrophe.
und gleich, ob man selbst den lockdown befürwortet oder ablehnt, menschliches leid findet sich und wird zum vergleich in die waagschale geworfen und wer das anders sieht, dem fehlt eben die empathiefähigkeit. am aufrechnen von menschlichem leid habe ich kein interesse.
das ereignis corona erfordert handlungen der verantwortlichen, die wiederum konsequenzen für die bevölkerung nach sich ziehen. die konsequenzen sind idr negativ. das ungünstigste corona szenario sieht die überlastung/den zusammenbruch des gesundheitssystems vor. das handeln der politiker ziehlt darauf ab, dieses szenario zu verhindern. als eine konsequenz der getroffenen maßnahmen werden die insolvenzen und arbeitslosen in bestimmten wirtschaftszweigen steigen, so zb im hotel- und gastronomiebereich:
https://www.dehoga-corona.de/aktuell...5dc3fb60a25eda
man sollte auch nicht die Menschen vergessen die seit letztes Jahr März schon nicht mehr arbeiten dürfen.
Douglas schließt 60 Läden in Deutschland und damit fallen ca. 600 Arbeitsplätze weg.
https://rp-online.de/wirtschaft/doug...n_aid-56002353Das Unternehmen reagiert damit auf den Trend zum Online-Geschäft und die Corona-Schließungen.
Der stationäre Einzelhandel wird bald nahezu mausetot sein.
An den Börsen sehen die wirtschaftlichen Folgen momentan so aus (am Beispiel eines breit gestreuten, fossilarmen Indexfonds):
D.h. der Stand der Kurse von vor 12 Monaten ist bereits wieder überschritten. Auch sonst gibt es neben Verlierern natürlich reichlich Gewinner: Online-Handel, Streaming-Dienste, Lieferdienste, PC- und Chip-Hersteller, ... Und wie üblich beschleunigt die Krise den Strukturwandel, Douglas ist da ein gutes Beispiel.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
"Durch die zu erwartenden Probleme an den Grenzübergängen werde die Automobilproduktion ab Montagmittag größtenteils zum Erliegen kommen, glaubt der VDA."
Tja, das ist nun mal so wen man größtenteils nur ausländische Leiharbeiter hat.
#EuropaistdieAntwort
Und die Gewerkschaften stellen sich an die Werkstore und weist die EU-Arbeitssklaven mit bunten Zettelchen darauf hin, dass es in Deutschland Arbeitnehmerrechte gibt. Dass irgendwas am Gesamtkonstrukt EU nicht stimmt, wird aber weiterhin abgestritten.
Man muss ja schon froh sein, wenn überhaupt noch was hier produziert wird, auch wenn es nur noch pro Forma ist.
Mit den Leiharbeitern hat diese Prognose allerdings überhaupt nichts zu tun, sondern mit den grenzüberschreitenden Lieferketten.
https://www.esslinger-zeitung.de/inh...en%20vorweisen.Die deutsche Automobilindustrie werde aus der Tschechischen Republik, der Slowakei, aus Rumänien, Ungarn und Norditalien Just-In-Time beliefert, also erst bei tatsächlichem Bedarf - aber auch Just-In- Sequence, das sind Lieferungen genau in der für die Produktion benötigten Menge und Reihenfolge. Die Komponenten würden direkt an das Montageband geliefert, hieß es. "Wenn das Bauteil nicht durchkommt, stehen die Bänder still."