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  1. #91
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Ich vermute ja fast, dass sie das mit einkalkulieren...
    Was darf
    Freiheit kosten?

  2. #92
    Zitat Zitat von Kekskuchen Beitrag anzeigen
    Konsumieren und investieren können aber nur noch Menschen die nach der Krise noch einen Job haben...
    Wovon es noch reichlich gibt. Der Bundesgesundheitsminister Spahn ging mit seinem Ehemann mit gutem Beispiel voran und investierte schon im Juli in dieses schmucke Häuschen: https://www.immobilienscout24.de/expose/113686821#/

  3. #93
    Rhein-Neckar Löwen erhalten 800 000 Euro staatliche Hilfe

    Die Bundesliga-Handballer der Rhein-Neckar Löwen haben 800 000 Euro aus den staatlichen „Coronahilfen Profisport“ erhalten.

    https://www.schwaebische.de/sueden/b...,11304278.html
    Dann können sich ja einige Spieler weiterhin über ihr Monatsgehalt von 20.000 - 40.000 Euro freuen...

    Für so einen Scheiß auch der Staat das Geld mit vollen Händen raus.

    Lange wird das Geld wohl nicht reichen und an Heimspiele mit Zuschauern ist auch noch lange nicht zu denken. Wieviel Geld will der Staat jetzt noch für Typen ausgeben, denen es wirtschaftlich soo schlecht nicht gehen dürfte? Können die nicht erstmal von ihren eigenen Ersparnissen leben, bevor sich der Staat immer weiter verschuldet?

  4. #94
    Naja, von den staatlichen Hilfen profitieren ja in erster Linie nicht nur die Profis, sondern die "normalen" Angestellten des Vereins: die Verwaltung, Zeugwart, Physio, Busfahrer, solche Leute.
    Ein Profisportverein ist im Prinzip nichst anderes als ein mittelständisches Unternehmen. Und wenn dieses Unternehmen zahlungsunfähig wird, sind die Arbeitsplätze vor allem der normalen Angestellten weg.

  5. #95
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Eben.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  6. #96
    Der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga Frank Bohmann kritisierte, dass durch die aktuelle Regelung die Vereine profitieren würden, die in der Krise Instrumente wie Gehaltsverzicht nicht so konsequent wie andere Vereine angewendet hätten. „Jetzt bekommen die, die substanziell verzichten, weniger vom Staat als die, die nicht verzichten. Das kann man als unfair betrachten“, so Bohmann im Deutschlandfunk.
    https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=484830

  7. #97
    Corona-Krise kostet Deutschland 391 Milliarden Euro

    Sollten die Infektionszahlen im Frühjahr tatsächlich sinken, könnte die langerwartete Erholung der Wirtschaft einsetzen. Sollte das jedoch nicht gelingen, droht ein Pleite-Tsunami, warnen DIW-Experten.

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...rden-Euro.html
    Ich persönlich glaube ja, dass die Infektionszahlen sinken können wie sie wollen, wenn die Hilfen der Bundesregierung auslaufen und wir zu einer Anmeldepflicht für Insolvenzen zurückfinden, die meiner Meinung nach nie hätte ausgesetzt werden dürfen, dann wird es so oder so eine Pleite-Welle geben.

    Irgendwann bekommt man eben die Rechnung präsentiert und die wird bitter. Bin gespannt, ob es die Bundesregierung noch bis zur Bundestagswahl strecken kann. Wobei die Wähler ja scheinbar in Krisensituationen eher zur Union tendieren, also kann es für die wohl bis zur Wahl nicht katastrophal genug laufen.

  8. #98
    Ja, da geb ich dir recht: es wird eine Pleitewelle kommen.
    Ich denke, die Hoffnung ist halt, dass diese Peitewelle durch eine gegenläufige Aufwärtsentwicklung der Wirtschaft wenigstens zum Teil kompensiert werden kann. Durch die Aussetzung der Anmeldepflicht sollte Zeit gewonnen werden, bis die Infektionszahlen sinken. Hoffen wir, dass diese Rechnung aufgeht.

  9. #99
    Unterstützung sei „ein Skandal“ – dem Handel geht das Geld aus [welt.de]
    50.000 Geschäfte mit mehr als 250.000 Arbeitsplätzen vor dem Aus: Mit Blick auf die wahrscheinliche abermalige Verlängerung des Lockdowns setzt der Handelsverband HDE einen Notruf für die Branche ab. [...]

    Die mangelnde wirtschaftliche Unterstützung der Händler sei „ein Skandal“, heißt es in dem Schreiben, das WELT vorliegt.

    Der Finanzminister kündige zwar immer wieder Milliardenhilfen an, tatsächlich scheitere die Auszahlung aber an viel zu hohen und komplizierten Zugangshürden. [...]
    Der Staat scheint den deutschen Einzelhandel vollends gegen die Wand fahren zu wollen.

    Aber Scholz wird in den kommenden Tagen bestimmt nochmal irgendwelche Hilfen versprechen - wann auch immer diese real ausgezahlt werden ...
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  10. #100
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Solange es Vertrauen in die Wirtschaft gibt, wird es passabel laufen. Man sieht das an den Börsenwerten.

    Sollte das Vertrauen verloren gehen, sollte sich Panik breit machen, dann verlieren Euro und Aktien plötzlich dramatisch an Wert und es könnte schlimmer kommen als während der Coronaepidemie. Das alles ist nicht vorhersehbar.

    Also ist gesunder Optimismus angesagt...sonst wird es übel.

  11. #101
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von Kekskuchen Beitrag anzeigen
    Konsumieren und investieren können aber nur noch Menschen die nach der Krise noch einen Job haben...
    Wo ist der Unterschied zu dem Zeitpunkt direkt nach dem Untergang der DDR?

  12. #102
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Der Staat scheint den deutschen Einzelhandel vollends gegen die Wand fahren zu wollen.
    Der Einzelhandel hat die Marktstände kaputt gemacht. Die Kaufhäuser und Supermärkte haben den Einzelhandel kaputt gemacht. Die Malls haben die Kaufhäuser kaputt gemacht. Das Kataloggeschäft mit der Möglichkeit telefonisch zu bestellen, hat uns an Amazon rangeführt und nun ist Amazon der King und Zalando seine kleine Schlampe.

    Frage: Wo hat da die POLITIK genau eingegriffen?

  13. #103
    Dass manche immer wieder fabulieren, dass Politiker den Deutschen und der deutschen Wirtschaft schaden und sie absichtlich an die Wand fahren lassen wollen. Ergibt schon aus logischen Gründen keinerlei Sinn.
    Verstehen Sie?

  14. #104
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Dass manche immer wieder fabulieren, dass Politiker den Deutschen und der deutschen Wirtschaft schaden und sie absichtlich an die Wand fahren lassen wollen. Ergibt schon aus logischen Gründen keinerlei Sinn.
    Natürlich schaden die Politiker bewusst und mit voller Absicht dem deutschen Einzelhandel. Das Motiv (Volksgesundheit, Sicherung des Gesundheitssystems) mag je nach Sachlage edel sein, das ändert aber nichts daran, dass mit den Lockdown-Maßnahmen große wirtschaftliche Kollateralschäden bewusst in Kauf genommen werden.

    Ob es dazu sinnvolle Alternativen gibt, ist natürlich diskutabel. Ggf. eine flächendeckende und streng überwachte Maskenpflicht (mit wirkungsvollen Masken!) überall außerhalb der eigenen Wohnung - das wurde aber meines Wissens nach bisher noch nicht ernsthaft angedacht.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  15. #105
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Natürlich schaden die Politiker bewusst und mit voller Absicht dem deutschen Einzelhandel. Das Motiv (Volksgesundheit, Sicherung des Gesundheitssystems) mag je nach Sachlage edel sein, das ändert aber nichts daran, dass mit den Lockdown-Maßnahmen große wirtschaftliche Kollateralschäden bewusst in Kauf genommen werden.
    Irgendwie gab es ab Ende des 20. Jahrhunderts in den Fußgängerzonen nur noch Outlets für Skinny Jeans und Fressbuden. Wenn die Politik dafür gesorgt hat, kann sie sich aber nicht mit der Volksgesundheit rausreden.


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