Wir schlagen uns durch jede Krise

[Paris2024]

Typisch

[Ronald McDonald]

Ein klassischer Zverev.

[Wero]

4:4. Der Aufschlag hält Sascha im Spiel. Er kann nur hoffen, dass ihm Berrettini jetzt mal mit ein paar mehr Fehlern entgegenkommt.

Der Italiener haut dann auch mal zwei Vorhände weg.
15:40.

Doppelfehler. Break für Sascha.

30:30 und Sascha serviert wie so oft durch die Mitte. Service-Winner. Satzball.
Erläuft dann einen Stoppball von Berrettini und Satzausgleich. Puh.

[Paris2024]

Verdient

Jetzt hol dir das Ding

[Wero]

Der Aufschlag von Sascha bleibt stabil. 1:1. Jetzt wäre mal der Zeitpunkt etwas bei Aufschlag von Berrettini zu versuchen.

Zwar 0:30, aber Berrettini bleibt danach über den guten ersten Aufschlag in der aktiven Position. 1:2.
2 Doppelfehler von Sascha. Breakball Berrettini.
Aufschlag nach außen und Vorhand cross. Sauber. Einstand.

Er hat gewackelt, aber hält das Aufschlagspiel. 2:2.

Sascha hält jetzt mit der Rückhand etwas besser die Bälle lang im Spiel. 15:30.
Berrettini haut seine Vorhand weg. 15:40. 2 Breakbälle.

Break!

Sascha 2 mal total kurz mit der Vorhand, aber Berrettini haut wieder seine Vorhand weit ins Aus.

[MarkenMusik-Fan]

Der Aufschlag von Sascha bleibt stabil. 1:1. Jetzt wäre mal der Zeitpunkt etwas bei Aufschlag von Berrettini zu versuchen.

Zwar 0:30, aber Berrettini bleibt danach über den guten ersten Aufschlag in der aktiven Position. 1:2.
2 Doppelfehler von Sascha. Breakball Berrettini.
Aufschlag nach außen und Vorhand cross. Sauber. Einstand.

Er hat gewackelt, aber hält das Aufschlagspiel. 2:2.

Wird bestimmt unentschieden
Nächste Woche muss A. Zverev schon wieder ran, allerdings erst 2. Runde.
Der Italiener muss schon in Runde 1 spielen, gegen den starken georgischen Willi

[Wero]

Oha. Berrettini hat jetzt den Fehler-Modus erwischt. Das ist der vierte Fehler in Folge. 30:0.
Und dann macht Sascha 2 Vorhandfehler.
Ass nach außen.

Die mag ich am liebsten. 40:30.
Nimmt eine Challenge und hat endlich mal Recht. 4:2.

Der Italiener zu Null zum 3:4.

Und Sascha auch. Ass nach außen und endlich mal eine schöne Rückhand die Linie runter. Er führt 5:3.

Berrettini muss über 30:30 nach einer Vorhand die knapp im Aus ist.
Und dann über Einstand.

Sascha kämpft weit hinter der Grundlinie und der Italiener haut den Smash ins Aus. Matchball!
Berretini mit Vorhand-Winner ins Eck.
Jetzt ist Berrettini in der Defensive. 2. Matchball für Sascha.

Berrettini mit seiner Rückhand ins Aus. Sascha ist durch.

[Paris2024]

[Esel1234]

Gewonnen: War mit Abstand sein schlechtestes Match der Woche, aber was soll's.

[Wero]

Ich hatte gehofft, dass Berrettini irgendwann das streuen anfängt.
Krass, dass es heute noch geklappt hat. Die Grundschläge waren nicht die besten, aber dass Sascha mehr Länge von seiner Rückhand in die Rückhand-Ecke von Berrettini gebracht hat, hat vielleicht dann doch geholfen.

[mariefan]

Berrettini hatte immerhin 8 mal in Folge gewonnen, ist also mit ziemlichem Selbstvertrauen in dieses Finale gegangen. Und bis zum 4:4 im zweiten Satz sah es nicht unbedingt nach einem Sieg für Zverev aus. Aber Respekt, wie er das gedreht hat, auch wenn der Italiener im dritten Satz kräftig mitgeholfen hat, als er selbst seine Breakchance recht leichtfertig vergab, Zverev seine im Spiel darauf jedoch nutzen konnte.

Zverev ist sicher gut beraten, in Rom nicht aufs Ganze zu gehen, mit Blick auf die FO.

[Saruman]

Der Abstand zu Rublev jetzt doch wieder größer.

[Wolfgang0907]

Aber Respekt, wie er das gedreht hat, auch wenn der Italiener im dritten Satz kräftig mitgeholfen hat

Auch schon im 2. Satz ab Satzmitte. Ganz merkwürdiges Match, Sascha konnte ihm nie seinen Stempel aufdrücken. Berrettini machte fast alles, schlug die Winner und produzierte die Fehler. Dazu ein paar schöne Punkte von Sascha mit dem Service, das war's.

Man hat heute wieder die zwei Seiten von Berrettini gesehen und warum er (noch) nicht Top 5 oder mehr ist. Wenn er es schafft, sein Spiel durchziehen, kann er jeden weghauen. Dann schlagen die Aufschläge und Vorhände nur so ein. Zum Glück für die Gegner kann er auf einmal das Streuen anfangen, warum auch immer (Nerven ). Das war das Glück auch für Sascha. Er selbst hatte nicht den Mut, auf den Winner zu gehen. Wo waren seine Longline-Schüsse auf der Rückhandseite? Immer wieder war die Vorhandseite von Berrettini offen wie ein Scheunentor. Dort mit Dampf rein und die Sache wäre erledigt gewesen. Zugegeben, so theoretisch redet es sich leicht ...

[Wero]

Die Luft in den Top-5 ist aber auch halt sehr dünn.

Ich denke aber schon, dass es die Nerven bei Berrettini sind. Er fängt dann an mehr mit sich selbst zu sprechen. Hat dann auch etwas von der Aufschlagstärke verloren.

Es war in der Tat ein seltsames Match weil Sascha selbst ganz selten mal schöne Punkte herausspielen konnte. Berrettini war immer am Drücker. So musste es darauf hinauslaufen, dass Berrettini entweder gewinnt oder das Match verliert, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich selbst aus der Hand gibt.

Aber trotzdem hat Sascha in den engen Situationen die Nerven behalten. Bei Breakball gegen sich im dritten Satz eine schöne Kombination aus Aufschlag und Vorhand gespielt. Ass bei 30:30 später. Ihm ist eben nicht der Aufschlag weggebrochen wie schon häufiger der Fall.

Die absolute Sicherheit für die Rückhand-Longline scheint noch nicht da zu sein. Meistens kommt sie bei Sascha auch wenn er selbst sich den Gegner hingestellt hat und der etwas kürzer wird. So war es schwer weil halt sehr oft praktisch sofort entweder der harte Schlag von Berrettini aus der Rückhand-Ecke mit der Vorhand kam oder auch mal so ein mittellanger Slice. Angenehm ist das nicht da konsequent die Rückhand longline mit Risiko zu spielen.

[mariefan]

Auch schon im 2. Satz ab Satzmitte. Ganz merkwürdiges Match, Sascha konnte ihm nie seinen Stempel aufdrücken. Berrettini machte fast alles, schlug die Winner und produzierte die Fehler. Dazu ein paar schöne Punkte von Sascha mit dem Service, das war's.

Man hat heute wieder die zwei Seiten von Berrettini gesehen und warum er (noch) nicht Top 5 oder mehr ist. Wenn er es schafft, sein Spiel durchziehen, kann er jeden weghauen. Dann schlagen die Aufschläge und Vorhände nur so ein. Zum Glück für die Gegner kann er auf einmal das Streuen anfangen, warum auch immer (Nerven ). Das war das Glück auch für Sascha. Er selbst hatte nicht den Mut, auf den Winner zu gehen. Wo waren seine Longline-Schüsse auf der Rückhandseite? Immer wieder war die Vorhandseite von Berrettini offen wie ein Scheunentor. Dort mit Dampf rein und die Sache wäre erledigt gewesen. Zugegeben, so theoretisch redet es sich leicht ...

Ja, man hatte iwie die ganze Zeit den Eindruck, das Match liege auf Berrettinis Schläger. Als er im dritten Satz plötzlich Break zurück lag, haute er für ein Game die Vorhand nur so raus. Aber halt nur für ein Spiel. Genau das ist aber sein Problem.

Klar würde man sich wünschen, Zverev würde konsequenter auf den Winner gehen, das Match mehr selber bestimmen. Aber heute entschloss er sich dazu, nur so hoch zu springen, wie es nötig war. Und der Erfolg gab ihm Recht.