Covid-19 (Coronavirus) IX - Informationen im Eingangsposting

[De Prinz Bibi]

Light hin oder her, der Lockdown wird wieder psychische Probleme bei den Menschen hervorrufen, vielleicht noch mehr als im April. Jetzt werden die Tage immer kürzer und es fehlen die Dinge, die die trüben Herbsttage sonst etwas angenehmer gemacht haben. Von Spaßveranstaltungen bis hin zum Sport wird nichts möglich sein, durch die Jahreszeit sind auch die Aktivitäten im Freien nicht mehr so gut möglich wie im Frühling.
Also sitzen jetzt die Leute, die zusammen wohnen noch häufiger zusammen in der Wohnung als damals, was ich als problematisch ansehe. Nicht bei allen vielleicht, aber bei so einigen schon.

Mal abgesehen davon, dass ich die AFD-Schreihälse auch unsäglich finde aber da habe ich schon ganz andere Debatten gesehen.

Da wundert man sich, dass hier gebildete Erwachsene zugange sein sollen. Wenn es um Gekreische und Disziplin geht, sind die Herrschaften von der anderen Seite aber auch nicht besser.

[Ninny]

Jede der jetzt betroffenen Branchen, behauptet, nicht die Ursache für die vielen Neuinfektionen zu sein. Ist das wissenschftlich belegbar?
Wo passieren denn die meisten Ansteckungen? Immer noch im häuslichen Bereich?
Nur, einer von den Betroffenen im häuslichen Bereich, muß sich ja außerhalb angesteckt haben, um dann die Familie anzustecken. Nur wo? Da paßt doch etwas nicht zusammen.

[Saruman]

Ist das Deine erste Debatte?

Kurze Antwort,Nein.

[Tante Charlie]

Jede der jetzt betroffenen Branchen, behauptet, nicht die Ursache für die vielen Neuinfektionen zu sein. Ist das wissenschftlich belegbar?
Wo passieren denn die meisten Ansteckungen? Immer noch im häuslichen Bereich?
Nur, einer von den Betroffenen im häuslichen Bereich, muß sich ja außerhalb angesteckt haben, um dann die Familie anzustecken. Nur wo? Da paßt doch etwas nicht zusammen.

Ich fürchte, man weiß es nicht. Es steckt sich ja immer einer "irgendwo außerhalb" an. Der schleppt es dann in die Familie, auf die Party, zur Großhochzeit.
Laut Grafik vom RKI sind Alten- und Pflegeheime sehr weit vorne. Da geht es dann vermutlich "rum" und die Pflegekräfte tragen es - unwissentlich ihrer Infektion - nach draußen.

[suboptimal]

75 % der aktuellen Kontakte müssen runter. Da muss ich wählen und hat man vornehmlich den Freizeitbereich plus Gastronomie und Co. gewählt und eben nicht etwa Schulen und Kitas oder gar Wirtschaft.

Interessant, dass in Deinem Weltbild die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche, die im letzten Jahr einen Umsatz von 130 Milliarden € erwirtschaftet hat und damit auf Platz 6 der umsatzstärksten Branchen in Deutschland liegt, nicht zur Wirtschaft gehört.

[Nightfall78]

Fehlt da ein Stück im Satz? Ich werde daraus nicht schlau.

Es gibt Leute, die alleine wohnen. Die haben dann keine weiteren im Haushalt lebenden Personen. Das heißt, sobald sie eine weitere Person treffen, sind das zwei Haushalte. Wenn sich also weniger als zwei Haushalte treffen dürften, müssten diese Menschen bis zum 30.11. alleine bleiben.

[suboptimal]

Lieber drei oder vier Wochen einen harten Lockdown und dann zügig wieder hochfahren, als ein ewiges hin und her und weiter drastisch steigende Infektionszahlen.

Wichtig ist, dass es diesmal ein kurzer Lockdown bleibt.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass Anfang Dezember wieder gelockert wird, damit dann die Leute durch die Einkaufsstraßen laufen um Weihnachtsgeschenke zu kaufen um dann gemütlich Weihnachten und Silvester zu feiern? Dann würde nach der jetzigen Vorgehensweise spätestens wieder Anfang Februar der nächste Lockdown folgen. Ich gehe dacvon aus, dass versucht wird, die jetzigen Maßnahmen bis Anfang Januar durchzuboxen, damit die Superspreadertage Weihnachten und Silvester auch noch so weit wie möglich verhindert werden. Das mit "halten wir jetzt 4 Wochen still und dann könnt ihr schön Weihnachten feiern" ist Augenwischerei.

[Anscha]

Light hin oder her, der Lockdown wird wieder psychische Probleme bei den Menschen hervorrufen, vielleicht noch mehr als im April. Jetzt werden die Tage immer kürzer und es fehlen die Dinge, die die trüben Herbsttage sonst etwas angenehmer gemacht haben. Von Spaßveranstaltungen bis hin zum Sport wird nichts möglich sein, durch die Jahreszeit sind auch die Aktivitäten im Freien nicht mehr so gut möglich wie im Frühling.
Also sitzen jetzt die Leute, die zusammen wohnen noch häufiger zusammen in der Wohnung als damals, was ich als problematisch ansehe. Nicht bei allen vielleicht, aber bei so einigen schon.


Da wundert man sich, dass hier gebildete Erwachsene zugange sein sollen. Wenn es um Gekreische und Disziplin geht, sind die Herrschaften von der anderen Seite aber auch nicht besser.

Wenn die Menschen bald sterben wie die Fliegen könnte das auch psychisch belasten... Man schaue nach Belgien

[Donato Renato]

Es gibt Leute, die alleine wohnen. Die haben dann keine weiteren im Haushalt lebenden Personen. Das heißt, sobald sie eine weitere Person treffen, sind das zwei Haushalte. Wenn sich also weniger als zwei Haushalte treffen dürften, müssten diese Menschen bis zum 30.11. alleine bleiben.

Meine Mutter und ich z. B., wir wohnen im selben Haus, aber jeder hat seine abgetrennte Wohnung. Bei einer Kontrolle außerhalb des Hauses würden wir aber als ein Haushalt durchgehen, da die selbe Adresse im Ausweis steht.

[Saruman]

Ich fürchte, man weiß es nicht. Es steckt sich ja immer einer "irgendwo außerhalb" an. Der schleppt es dann in die Familie, auf die Party, zur Großhochzeit.
Laut Grafik vom RKI sind Alten- und Pflegeheime sehr weit vorne. Da geht es dann vermutlich "rum" und die Pflegekräfte tragen es - unwissentlich ihrer Infektion - nach draußen.

Und warum?Weil die Arbeitgeber nicht bereit sind ihre Angestellte flächendeckend in Deutschland zu testen!Einzelne Arbeitgeber in der Pflege machen dies,aber viele Arbeitgeber wälzen diese Verantwortung auf Staat+Kommune ab,leider.

[pantoffel_3]

Wie soll die Bevölkerung Maßnahmen verstehen und nachvollziehen können, wenn Tattoostudios dicht gemacht werden, weil kein Mindestabstand gehalten werden kann, für Friseure dieses Argument aber nicht gilt

Nochmal, dies sagte auch gestern Kretschmann bei Lanz, Maßnahmen in dieser Situation gehen nicht ohne Widerspruch.

Das Ziel heißt, Kontakte um 75 % runter, und da muss Politik wählen. Die Friseurbetriebe haben dann schlichtweg Glück gehabt, nicht von den 75 % erfasst zu werden.

Mindestabstand war hier nicht ausschlaggebend.

[Angie07]

Wenn man aus den Beiträgen hier ein Regelwerk machen müsste, hätten Friseure zu, Tattoostudios auf, die Gastronomie ebenfalls auf (ein Hoch auf die, die ohnehin wegen den Auflagen kaum Gäste unterbringen und man klagen soll, damit man so weiterdümpelt und der November dann zur Nullrunde wird, statt sich über die 75 % zu freuen, die sie seit April wohl in keinem Monat hatten, selbst nicht mit dem besten Konzept).
Gottesdienste sollen ausfallen, Schulen und Kitas sollten schließen, aber dafür darf man sich in Kneipen wieder treffen, weil die ja sicherer sind, als die Party Zuhause und die Schule; und die Eltern müssen sich dann Urlaub nehmen (im Zweifel unbezahlten Urlaub, wenn kein Urlaub mehr da ist), weil ein Homeschooling mit Homeoffice selten perfekt zu vereinbaren ist.
Und ob die Kliniken in Situationen geraten, die einfach unmenschlich sind, ist völlig wurscht....

Wow.... und die FDP sitzt mittendrin....

06.10: Die FDP fordert ein bundesweites Regelwerk. Christian Lindner kritisierte: "Es ist zu einem unüberschaubaren Flickenteppich an Regelungen gekommen." Was denn nun: Flickenteppich oder einheitliche Maßnahmen?

Die Wirtschaft gibt es eh nicht,es gibt in der Pandemie Gewinner und Verlierer.Fehler gehören dazu,mir fehlt aber ein Bewusstsein für ein Verhalten nach dem Lockdown,Lockdown light,Wellenbrecher oder wie man das nennt.Mir machen die Extremen mehr Angst die nach der 1.Welle hoch gespült wurden,siehe den Thread im Yellow Sub.Anstatt froh zu sein wir kamen gut durch die 1.Pandemie Welle,nee meckern,radikalisieren etc.Wie wird das nach dem 2.Lockdown?

Begründungen höchstens! GRÜNDE gibt es für die FDP nur einen: reiner Populismus in Krisenzeiten. Es könnten ja Krümel vom Tisch abfallen Wählerstimmen zusammengekratzt werden.

.... wenn es von der FDP wenigstens ansatzweise "ehrlich" rüber käme.
So aber beschleicht mich auch das massive Gefühl, man wolle all die Wählerstimmen einfangen, die der AfD abgeneigt sind, aber die auf all den Hygienedemos rum hopsen.
Schönes Klientel.... aber was tut man nicht alles....

Als sie seinerzeit die Chance haben, hatten sie den "mi mi mi-Abgang" hingelegt; hinterher dafür um so stärker die Klappe aufgerissen.

Noch nie hab ich mich über mein Spontan-Kreuzchen bei der Wahl mehr geärgert, als über das, das ich vor ein paar Jahren der FDP geschenkt habe, weil ich dachte "die gehören unbedingt in unsere Entscheidungslandschaft".
Sie sind Mitläufer geworden und gruslige Wählerstimmenabgreifer.

[suboptimal]

(Wie) kann das sein? Wenn sie jetzt 75% des letzten November-Umsatzes kriegen, dann dürfte der November-Lockdown doch nicht so vielen das Genick brechen. Das müsste für die Betriebe doch wie ein fast normaler November sein. Oder mache ich einen Denkfehler?

(Du kriegst das ja übrigens auch, ne!?)

Wenn diese Zusage genauso gut funktioniert wie die Sache mit den Soloselbständigen im Frühjahr, dann werden sehr viele Betroffene überhaupt nichts bekommen. Zudem: Wie lange dauert es, bis von Hunderttausenden Restaurants und anderen Geschäften die Novemberzahlen 2019 geprüft sind?

[mk431]

In Duisburg zahlt man inzwischen 250 €, wenn man sich nicht an das Kontaktverbot hält.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/...230782220.html

[Miss Rotstift]

Wenn diese Zusage genauso gut funktioniert wie die Sache mit den Soloselbständigen im Frühjahr, dann werden sehr viele Betroffene überhaupt nichts bekommen. Zudem: Wie lange dauert es, bis von Hunderttausenden Restaurants und anderen Geschäften die Novemberzahlen 2019 geprüft sind?

Die müssen sich doch nur mit dem Finanzamt verbinden, das sollte doch alle Zahlen haben.
Ja, ich weiß, Datenschutz und so.