ob der Sprit nun 1 Euro, 1,5 oder 2 Euro kostet, ich fahre deswegen nicht mehr oder weniger mit dem Auto.
dies geht aber nur über technischen Fortschritt, Elektro / H2O kommt ja. Da muss man ansetzen und passiert auch.
Wenn ich am Wochenende wo hin möchte habe ich dies noch nie abhängig davon gemacht ob der Sprit nun 10 Cent mehr oder weniger kostet.
Habe auch ne Bahncard so ist es nicht, war die letzten Jahre fast immer mit der Bahn im Urlaub. Aber für typische Wochenendausflüge etc. ist die Bahn bei mir nicht brauchbar.
Ich verstehe das Anliegen, aber zum einen hat Angie ja schon eine gute Anleitung geschrieben, wie man die Zahlen schnell findet, zum anderen finde ich diese Diskussion hier schon passend, da sie zum einen offenbar auf Interesse stößt und zum anderen ja gerade durch Corona ausgelöst wurde. Vor zwei Jahren hätte sicher niemand so einen Einbruch der Fluggastzahlen überhaupt für möglich gehalten, wie er 2020 zu verzeichnen war. Genau dadurch ist überhaupt der Gedanke ja erst aufgekommen: Was wäre, wenn... man nicht wieder zu den Zahlen von 2019 zurückkehren würde?
Auf dieses Posting "muss" ich aber noch antworten (einfachheitshalber schreibe ich meine Kommentare mal gleich hinein und mache sie farblich sichtbar):
Danke für den Hinweis! Das wusste ich nicht und stand auch nicht in dem Artikel. Gut zu wissen.
Edit: Dieses Posting war eine Antwort auf die zitierten Beiträge im Covid-19-Thread und wurde verschoben. Nur für den Fall, dass jemand hier den Zusammenhang sucht.
Geändert von chatte03 (11-01-2021 um 22:53 Uhr)
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
technischer Fortschritt, nur da drüber geht es. Wie man das Fliegen umweltfreundlicher machen kann muss schneller erforscht und umgesetzt werden. Weniger geflogen wird eh nicht.
Selbst die Grünen vom Stuttgarter Landtag wurden als die Vielflieger vom Landtag geoutet.
Warum ich zum Beispiel von Stuttgart nach Berlin nicht den ICE nehmen kann sondern den Flieger nehmen muss, darüber kann man diskutieren. Im Enddefekt ist es aber nur mit dem Finger auf andere zeigen, letztlich hat jeder was im Keller.
Läuft das ioff hier auf einem CO2 neutralen Server?
@chatte:
Deinen Ansichten bezüglich Reisen und ihrer Wirkung auf den Charakter des Reisenden bzw. deiner Meinung, dass man dieselbe Wirkung ja auch mit dem Besuch von ein paar Kriegsgräbern erzielen könnte, widerspreche ich vehement. Vielleicht sollten wir es dabei belassen. Da kommen wir auf keinen grünen Zweig.
Aber nur mal so zum Nachdenken: ich gehe davon aus, dass es im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auch schon reichlich "Kriegsgräber" gegeben hat, wahrscheinlich sogar mehr und vor allem frischere als heutzutage.
Kriege gab es (vor allem hier in Europa) trotzdem deutlich mehr.
"Kolonialisten" und "Eroberer" mit heutigen Touristen in einen Topf zu werfen, zählt für mich nun auch schon zu den absoluten Highlights dieses Threads.
Ich habe auf deine Seite geklickt, habe da versucht, den Link anzuklicken, der mich zu der Studie (oder was auch immer es sein sollte) des Bundesumweltamts führen sollte, über die im Artikel berichtet wurde - und da kommt erstmal eine Fehlermeldung. Seite nicht gefunden.
Nach kurzer Google-Recherche fand ich das entsprechende Dokument dann doch noch - es stammt aus dem Jahr 2008 und absolut nirgends steht dort etwas von 5% Anteil!
Wie so oft beim Thema Klimaschutz hat sich der Journalist da - entweder aus mangelndem Verständnis (wahrscheinlich) oder mutwillig (eher unwahrscheinlich) - etwas aus den Fingern gesogen und behauptet, was in der von ihm zitierten Quelle nicht steht und auch nicht daraus geschlussfolgert werden kann!
Da steht (und das hat der Journalist noch vollkommen richtig gedeutet), dass "neben CO2 ... auch Stickoxide, Schwefeloxide, Ruß und Wasserdampf zu den Emissionen [gehören], die hinsichtlich des Klimas zusätzlich zu berücksichtigen sind".
Dazu gibt es diese Grafik im BUA-Dokument:
Ich vermute, dass der Journalist nun aus dieser Grafik und den Werten 47,8 für den Gesamt-Strahlungsantrieb und 25,3 für den Strahlungsantrieb für nur CO2 völlig falsch und geradezu dämlich geschlussfolgert hat, dass sich bei Mitberücksichtigung aller Nicht-CO2-Effekte auch der Anteil des Flugverkehrs am Treibhauseffekt von ca. 2,5% auf "mindestens 5%" verdoppeln würde, so wie sich der Strahlungsantrieb verdoppelt hat.
Aber man kann doch nicht den Gesamtstrahlungsantrieb des Luftverkehrs mit dem Nur-CO2-Strahlungsantrieb aller anderen Sektoren ins Verhältnis setzen - da müsste man doch dann logischerweise ebenfalls den Gesamtstrahlungsantrieb ermitteln!
Nun, glücklicherweise wird das tatsächlich gemacht und vielleicht nehmen wir mal lieber die Ergebnisse einer aktuellen Studie (2020) statt eines 13 Jahre alten und von einem unfähigen Journalisten fehlgedeutetes Papier des Bundesumweltamtes (bei dem sicher das nächste Argument gewesen wäre, dass dieses ja, weil es so uralt ist, den Einfluss des massiv zugenommenen Luftverkehrs sicher unterschätzt):
Original-Studie hierWeltweiter Luftverkehr trägt 3,5 Prozent zur Klimaerwärmung bei
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die CO2-Emissionen und Nicht-CO2-Effekte im Flugverkehr berechnet hat.
Ich denke, damit haben wir das Thema nun wirklich ausführlich behandelt.
2,8% oder 3,5%: Der Luftverkehr ist nahezu irrelevant, wenn es um seinen Einfluss auf den Klimawandel geht.
Es sollte auch dir einleuchten, dass man Flugzeuge nicht komplett abschaffen kann oder sollte. Selbst wenn wir mal großzügig davon ausgehen, dass man (bei allen negativen Effekten in anderen Bereichen) 20% aller Flüge ersatzlos streichen könnte, dann wäre das eine Einsparung von lächerlichen 0,7% des Einflusses auf die Klimaerwärmung (und wir müssen wohl davon ausgehen, dass die nicht komplett eingespart werden, denn wer nicht mit dem Flugzeug in Urlaub fliegt, macht das dann halt mit dem Auto oder meinetwegen auch der Bahn, auf jeden Fall aber nicht vollkommen klimaneutral).
Insofern widerspreche ich dir auch hier entschieden:
Eine Reduzierung touristischer Flugreisen aus Klimaschutzgründen ist absolut nicht notwendig. Der positive Einfluss wäre nahezu nicht messbar, der negative Einfluss dagegen massiv (siehe auch Studie Entwicklungsfaktor Tourismus)
Du kannst gerne weniger oder gar nicht fliegen, das ist ja jedem selbst überlassen. Wahrscheinlich würdest du aber mehr fürs Klima tun, wenn du dir eine kleinere Wohnung nehmen und/oder am besten aufs Heizen verzichten würdest. Man kann sich ja schließlich auch mit Pullovern und Decken warmhalten - oder ist das zu viel verlangt "fürs Klima"?
Geändert von Mister Brot (13-01-2021 um 03:08 Uhr)
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
Nur für's Protokoll: Wir (mein Mann und ich) bewohnen eine deutlich kleinere Wohnung, als wir uns leisten könnten. Wir heizen unterdurchschnittlich, da wir nur im Wohnzimmer abends mal für ein paar Stunden einen von 2 Heizkörpern aufdrehen. Trotzdem müssen wir nicht im Wintermantel am Tisch sitzen, da das Haus durch die umliegenden Wohnungen schon eine ausreichende Grundwärme hat.
Es wird übrigens mit Fernwärme beheizt, also Abwärme aus einer Müllverbrennungsanlage.
Wir sind noch nie in Urlaub geflogen; das habe ich in meinem Leben nur zweimal gemacht, als Kind mit meinen Eltern.
Dennoch habe ich nicht im geringsten das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen, schon gar nicht wegen des Klimas.
Mein Vater hat aus beruflichen Gründen alle Kontinente bereist und mehrere Jahre im Ausland gearbeitet (nicht einfach nebenan, sondern in Nordafrika), meine Mutter ist mit ihm dorthin gegangen (in ein Wüstencamp). Wir sprechen alle mehrere Sprachen, aus reinem Interesse an anderen Kulturen. Ich habe japanische, afrikanische und amerikanische Freunde (europäische sowieso). Erzähl mir also nix, dass man für eine weltoffene Einstellung unbedingt in der Welt herumjetten muss.
Der Hinweis auf die Kolonialherren u. A. sollte nur deutlich machen, dass Reisen als solches nicht ausschlaggebend für die (friedliche) Haltung ist bzw. sein muss. Die innere Einstellung sollte schon vor dem Aufbruch in ferne Länder stimmen.
Zu allem anderen werden wir uns sicher auch in Monaten nicht einig, daher widerstehe ich der Versuchung, Studien mit Gegenstudien zu beantworten.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
@chatte: Deine Geschichte liest sich spannend. Danke fürs Teilen
In Europa ist übrigens der frühmoderne Tourismus (also die Lustreise für bessergestellte Schichten ... gerne per Schiff) direkt aus der Pilgerreise hervorgegangen. Und die Pilgerreise direkt aus den Kreuzzügen. Insofern sind also die Bezüge schon nicht ganz von der Hand zu weisen
Geändert von ganzblau (13-01-2021 um 07:23 Uhr)
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Diese Woche war übrigens der One Planet Summit 2021. U.a. wurde beschlossen, Milliarden für ein Baumpflanzungsprojekt in Afrika zur Verfügung zu stellen, diesmal wirklich und so:
Quelle...Die internationale Gemeinschaft will mit fast zwölf Milliarden Euro ein ins Stocken geratenes Umweltprojekt in Afrika wieder voranbringen. Beim Umweltgipfel "One Planet Summit" in Paris sind für das Projekt Zusagen von etwa 11,8 Milliarden Euro zusammengekommen.
Wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mitteilte, ist der jetzige Beschluss eine Beschleunigung einer 15 Jahre alten Initiative. "Wir bereiten wirklich das Afrika von 2030 vor." ...
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
Danke. Wahrscheinlich klingt es etwas nach "strunzen", was mir zuwider ist. Aber es ging mir um das Beispiel, und mein eigenes kenne ich einfach am besten.
@Mister Brot
Kleiner Nachtrag zu
Genau das ist der Punkt. Deshalb wäre es gut, mal vor der eigenen Tür zu kehren - ganz besonders für uns Deutsche. Gute nachbarschaftliche Beziehungen entstehen auch in Europa nicht von allein. Ich kann wirklich nur empfehlen, sich mal die Reste der Bunkeranlagen in der Normandie und in der Bretagne anzusehen. Als ich vor über 40 Jahren das erste Mal in Vierville-sur-Mer (Normandie) Urlaub gemacht habe, lagen da noch die Reste der Betonboote am Strand, mit denen die Alliierten im Juni 1944 dort gelandet sind. Auch der U-Boot-Bunker in St. Nazaire ist sehenswert. Dort bekommt man eine gewisse Ahnung davon, was Krieg bedeutet.Kriege gab es (vor allem hier in Europa) trotzdem deutlich mehr.
Noch heute erlebt man - verständlicherweise - gewisse Ressentiments, gerade bei älteren Franzosen/Französinnen. Das ist nur zu verständlich. In jedem Zeitungskiosk findet man dort heute noch Heftchen mit Kriegsgeschichten aus dem 1. und vor allem 2. Weltkrieg, die diese Stimmung auch schüren.
Wir haben also genug zu tun, unsere Friedfertigkeit jeden Tag aufs Neue zu beweisen und die gute nachbarschaftliche Entwicklung der europäischen Länder nachhaltig zu fördern.
Wenn ich irgendwo auf Mauritius oder den Seychellen sitze, mir die australische Sonne auf den Pelz brennen lasse oder in Südafrika auf Fotosafari gehe, muss ich mich nicht mit dieser Geschichte auseinandersetzen, das ist natürlich viel bequemer. Meine Sache ist das aber eben nicht.
Bevor nun aber wieder ein völlig falscher Eindruck entsteht: Ich bin alles andere als ein Moralapostel, sondern ein sehr durchschnittlicher Mensch wie zig Millionen andere, und ich liebe 8und genieße) das Leben mit all seinen Möglichkeiten. Natürlich verhalte auch ich mich im Alltag sehr oft nicht optimal - meistens, weil es einfach zu anstrengend ist, sich über jede Kleinigkeit groß Gedanken zu machen. Da muss man die Kirche im Dorf lassen. Aber über die großen Linien in seinem Leben denkt man ja schon ab und an mal nach, und dann kann man zumindest die nach den eigenen Überzeugungen ausrichten und danach handeln.
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Auch die aktuell erschienenen Daten zur Zerstörung des Regenwaldes sind erschreckend. Der Artikel verdeutlicht nochmal, dass es durchaus auch an jeden einzelnen liegen kann, daran bspw. durchs Konsumverhalten etwas zu verändern.
Quelle und vollständiger Artikel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-d02fb1dfc6e4Satelliten-Daten 43 Millionen Hektar tropischen Regenwalds zerstört
Aufnahmen aus dem All zeigen das Ausmaß der Zerstörung: Weltweit wurden in den vergangenen Jahren riesige Flächen Regenwald vernichtet – vor allem durch Brandrodungen. Das birgt gleich zwei Gefahren. ....
Vielen Dank für deine Ausführungen.
Die Tatsache, dass du ein weltoffener Mensch bist, obwohl du wenig gereist bist, bedeutet nicht, dass wenig Reisen genauso oft zu einer weltoffenen Einstellung führt wie viel reisen (was ich bezweifeln möchte). Zumal du durch deinen Background ja durchaus Kontakte und Einblicke in andere Kulturen hattest - weil dein Vater gereist ist und auf einem anderen Kontinent gelebt hat.
Du darfst gerne Studien mit Gegenstudien beantworten - nur war die Luftverkehr-Studie quasi deine eigene, da du ja mit deinem Link zu dem 13 Jahre alten DW-Artikel das Thema "Strahlungsantrieb statt nur CO2" auf den Tisch gebracht hast. Ich bezweifle auch, dass du da eine sinnvolle aktuelle Gegenstudie finden wirst, die zu einem deutlich anderen Ergebnis kommt, insofern macht es natürlich Sinn, dass du dieser "Versuchung widerstehst".
Das fett Markierte zeigt aber eben schon wieder das Problem, das ich im anderen Thread angesprochen habe:
Du bist als Erwachsene noch nie (!!!) in Urlaub geflogen, deswegen würdest du natürlich auch nichts vermissen, wenn das nicht mehr so wie heute möglich wäre. Dann aber daraus zu schließen, dass das für jeden anderen auch so gilt, bedeutet nur, dass du mit der Forderung nach weniger Fliegen ausschließlich Verzicht von anderen verlangst und es dir sch..egal ist, dass andere Menschen eben andere Prioritäten/Interessen/Bedürfnisse haben.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
@Mister Brot
Missverständnis: Ich bin keineswegs wenig gereist, ich bin nur wenig privat geflogen. Ich reise durchaus sehr oft, dienstlich wie auch privat. Dienstlich bin ich in den letzten gut 20 Jahren auch mehrmals im Jahr geflogen (allerdings nur innerdeutsch), weil (und wenn) der Zeitplan zu eng war für eine Bahnfahrt. Das kann ich allerdings dann kaum selbst beeinflussen, weil die Termine keine sinnvolle Alternative zulassen. Wenn ich für einen Tag in die tiefste rheinland-pfälzische Provinz (Simmern oder Alzey oder...) reisen muss, dann ist das von Berlin aus nur per Flug über Frankfurt in angemessener Zeit machbar.
Privat kann ich aber ja frei entscheiden, und da finde ich es schlicht überflüssig. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit dem Fliegen, und ich schließe auch gar nicht aus, dass ich mir irgendwann mal einen Flug in ein Land gönne, das mich besonders interessiert und auf anderem Wege nicht in akzeptabler Zeit zu erreichen wäre (Marokko z.B. interessiert mich).
Was ich aber nicht richtig finde und deswegen auch nicht mache, ist jedes Jahr eine Flugreise in den Urlaub oder überhaupt Langstreckenflüge. Das wäre mir dann zu viel Klimabelastung.
Wie schon gesagt: Europa bietet so unglaublich viel an Kulturen, Sprachen, Landschaften, dafür reicht ein Leben eh nicht aus. Und wenn man das gut plant, kann man hier alles auf dem "Landweg" erreichen. Ist vor allem eine Zeitfrage.
Ich rede übrigens genau deshalb in diesem Zusammenhang hauptsächlich von mir, weil ich gerade nicht im Imperativ sprechen will. Ich fordere gerade nichts von anderen - ich erhoffe es mir nur. Und ich habe eine Meinung zum Verhalten anderer. Ich möchte wetten, das geht uns allen so.
Aber ich möchte mir nicht vorwerfen lassen, von anderen ein Verhalten zu erwarten, das mir zugute kommt, aber selbst nicht bereit zu sein, mich entsprechend zu verhalten. Umgekehrt möchte ich mir aber auch selbst nicht vorwerfen müssen, mich besonders klimaschädlich zu verhalten und damit die Ressourcen für die nächsten Generationen zu ruinieren.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken