Lateinisch ( müsste es glaub immer sein?) mit Untertitel wird durchgezogen, gibt dann paar Übersetzer die es bei Gesprächen untereinander übersetzen bzw. wenige die beides sprechen.
Dies finde ich ganz gut gelöst so.
Lateinisch ( müsste es glaub immer sein?) mit Untertitel wird durchgezogen, gibt dann paar Übersetzer die es bei Gesprächen untereinander übersetzen bzw. wenige die beides sprechen.
Dies finde ich ganz gut gelöst so.
Erste Folge Barbaren: Thema, Schauspieler, Setting. Alles Super.
Aber war der Kameramann besoffen? Ist ja ein Gewackel? Und der Cutter hat bisher scheinbar auch nur 90er Jahre Musikvideos geschnitten.
Also alles gut, schaue auch weiter, aber Kamera und Schnitt sorgen dafür, dass ich mich echt gehetzt fühle.
Ich habe nun die Barbaren komplett durch.
Nicht unbedingt ein Meilenstein deutscher TV-Geschichte, aber besser als 99% dessen was wir hierzulande sonst zu sehen bekommen.
In der Form hätten es wohl weder die ÖR, noch die Privaten wie RTL, Pro7,.. gemacht. Besonders die doch recht blutigen Szenen am Ende.
Das einzige was mich optisch am Ende störte war das offene Feld in dem die Schlacht stattfand. Das ist so geradlinig und langstreckig gleich breit aus dem Wald ausgestanzt - als hätte man den heutigen Wald abgelichtet, durch den eine Autobahn führt - und die Autobahn rausretuschiert
Storymäßig finde ich es dann doch ein wenig schade, daß es sehr wahrscheinlich nur diese eine Staffel gibt.
Die eigentliche Geschichte ist erzählt und spiegelt in etwa das wider was wir so aus Geschichtsbüchern kennen - und das ist alles ohnehin nur bestenfalls vage und sehr frei für Interpretationen, und nicht wenig basiert ohnehin nur auf Fundstücke.
Aber die Produzenten haben zumindest verlautbaren lassen, daß sie Ideen haben wie es nach der Schlacht so weitergehen könnte, sollte es je eine Fortsetzung geben. Daß danach nicht Friede, Freude, Eierkuchen war, wissen wir ja alle.
Aber irgendwie ist es schon witzig - dieses Stammesdenken, Gehandhabe, diese Zersplitterung in verschiedene Stämme ist etwas, was scheinbar den Deutschen ureigen ist.
In modernerer Form finden wir es im Mittelalter wieder mit den unzähligen Grafschaften, (Kur)Fürstentümer,...
Und selbst heute bei der Handhabung der Pandemie sieht man wieder genau dieses Verhalten. Jedes Land, jeder Kreis/Ort braut sein eigenes Süppchen...
Geändert von Bellerophon (24-10-2020 um 14:24 Uhr)
hat einer schon das Damengambit gesehen?
ich bin gerade in der zweiten Folge und bin ganz erstaunt wie man Schachspielen so besonders darstellen kann
Naja man könnte schon noch gar paar Staffeln drehen bis hin zum Fall von Rom, was ja auch germanische Stämme waren.
Man muss diese Story ja nicht weiterführen, aber den Namen Barbaren schon. Selbst die Geschichte des Arminius ist ja noch nicht zu Ende.
Mit Vikings kann man es auch nicht vergleichen, die spielen in einer ganz anderen Zeit.
Für mich war die Story zwischendurch etwas langatmig, aber der Schlussteil war schon sehenswert. Alles in allem gut.
Naja von Dreiecksgeschichte kann man hier nicht reden, das war im Vorfeld ja auch meine Bedenken, dass da zu viel Liebesgesülz ala Hollywood drin ist, aber hielt sich im Rahmen, sich geliebt haben die sich damals sicher auch, wohl nicht so oft geküsst vielleicht, die Zähne werden sicher nicht einladend ausgesehen haben. Liebe, Triebe, Heiterkeit gab es damals auch. ��
Mich störte mehr die gute deutsche Sprache, wenn man die Römer schon untertitelt, hätte man es bei den Germanen auch tun können.
Filme und Serien werden nie wirklich 100 % realistisch rübsrkomnen.
Geändert von Manitu (24-10-2020 um 19:06 Uhr)
Ich bin gerade bei Folge 3, Die Einkreisung. Mein Gott, ist das öde. Wird das noch besser?
1. Folge der Barbaren gesehen und ich befürchte, dass Netflix das wirklich ernst meint.
Verstehen Sie?
Ihr habt recht. Bin jetzt bei Folge 6 und hab keine Ahnung, was mir das mitteilen soll. Ne aufgeregte Detektivin, ein Psychater, der seine weibliche Hälfte findet (eine andere Psychaterin), verschwundene/geklaute Babys, Muttermilch. Da passier nix, Ich geb auf. Und ich hatte mich so gefreut, weil die 1. Staffel so gut war.