USA: Präsidentschaftswahlen 2020 II

[moviacs]

2016 ohne das Wissen und die Folgen von 2016 bis 2020.

Wenn man etwas von damals gelernt haben sollte, dann dass eine überhebliche Denkweise das fatalste ist. Von einem leichten Wahlkampf für die Demokraten zu sprechen, im Falle das Trump nochmals antritt, da hat jemand nur wenig aus den letzten Jahren gelernt.

Können Trump und Co. nicht direkt vom FBI angeklagt werden?

Wegen was?

[kruse2570]

Ich denke, du unterschätzt, wie groß der Graben in den USA zwischen den Lagern ist und wie oberflächlich viele Wähler die Republikaner alleine wegen der Argumente "Wirtschaft", "kein Sozialismus" & "konservative Werte" unterstützen. Nach vier Jahren Chaos und Unfähigkeit haben Trump und die Republikaner trotzdem so viele Wähler für sich mobilisieren können wie noch nie zuvor, und den Demokraten wird jetzt die Verantwortung voll zugeschoben, wenn sie in den nächsten Jahren dieses Chaos nicht beseitigen können.

Ich unterschätze nicht die Gegenbewegung, die auch so groß war, wie nie zuvor. Die wird keinen Trump mehr an den obersten Stellen des Staates zulassen. Zumal die Gefolgschaft Trumps bereits schrumpft, spätestens nach dem 6. Januar.

[kruse2570]

Wenn man etwas von damals gelernt haben sollte, dann dass eine überhebliche Denkweise das fatalste ist. Von einem leichten Wahlkampf für die Demokraten zu sprechen, im Falle das Trump nochmals antritt, da hat jemand nur wenig aus den letzten Jahren gelernt.


Wegen was?

Nein, man hat gelernt, wie 4 Jahre Trump aussehen. Das wusste man 2016 nicht. Und man hat so viel Material, das man gegen ihn verwenden kann, von 2016 bis 2020 und was noch folgt in den nächsten 4 Jahren.
2016 hatte man nichts, nur einen Deppen, den man nicht ernst genommen hat.

[wap]

Wenn man etwas von damals gelernt haben sollte, dann dass eine überhebliche Denkweise das fatalste ist. Von einem leichten Wahlkampf für die Demokraten zu sprechen, im Falle das Trump nochmals antritt, da hat jemand nur wenig aus den letzten Jahren gelernt.


Wegen was?

Anstiftung zum Sturm auf das Capitol, Unterstützung finanzieller Art usw.
Die haben ja schon einiges herausgefunden.

[moviacs]

Nein, man hat gelernt, wie 4 Jahre Trump aussehen. Das wusste man 2016 nicht. Und man hat so viel Material, das man gegen ihn verwenden kann, von 2016 bis 2020 und was noch folgt in den nächsten 4 Jahren.
2016 hatte man nichts, nur einen Deppen, den man nicht ernst genommen hat.

Du hast aber schon mitbekommen, wie viele Wählerstimmen Trump noch bekommen hat, nach 4 Jahren seine Art das Land zu regieren!?

Und von was für Material sprichst du? Das was die Medien so aus Unterhaltungszwecken berichten? Die Wählerschaft hast das nicht großartig schrumpfen lassen - im Gegenteil.

Wie gesagt, eine überhebliche Denkweise wie sie viele 2016 hatten, ist etwas aus dem man eigentlich hätte lernen sollen anstatt gleich wieder solche großspurigen Ansagen zu machen. Sowas kann nur nach hinten losgehen.

Anstiftung zum Sturm auf das Capitol, Unterstützung finanzieller Art usw.
Die haben ja schon einiges herausgefunden.

Wegen Mutmaßungen und Anschuldigungen von Dritten dürfte das FBI in der Hinsicht sicherlich nichts unternehmen.

[kruse2570]

Wegen Mutmaßungen und Anschuldigungen von Dritten dürfte das FBI in der Hinsicht sicherlich nichts unternehmen.

Du bist putzig.

[wap]

Wegen Mutmaßungen und Anschuldigungen von Dritten dürfte das FBI in der Hinsicht sicherlich nichts unternehmen.

Natürlich nicht. Aber das FBI verfügt schon über einige Fakten.

Aber warten wir mal ab...

[caesar]

Können Trump und Co. nicht direkt vom FBI angeklagt werden?

Die USA sind ein Rechtsstaat und nutzen nicht die Justiz um unliebsame Konkurenz per Haft unschädlich zu machen (wie zb. Russland, China,....).

[kruse2570]

Die USA sind ein Rechtsstaat und nutzen nicht die Justiz um unliebsame Konkurenz per Haft unschädlich zu machen (wie zb. Russland, China,....).

Es sei denn, die Spur führt zu denen. Deshalb Rechtsstaat.

By the way, in Russland, China bescheissen die Regierenden, um an der Macht zu bleiben. Nicht die Opposition. Irgendwas hat Trump nicht verstanden, wenn er behauptet die Dems haben betrogen.

[Nash]

Ich unterschätze nicht die Gegenbewegung, die auch so groß war, wie nie zuvor. Die wird keinen Trump mehr an den obersten Stellen des Staates zulassen. Zumal die Gefolgschaft Trumps bereits schrumpft, spätestens nach dem 6. Januar.

Diese Gegenbewegung wollte vor allem Trump aus dem Amt drängen. Richtig. Das mag auch nochmal eine Motivation 2024 sein, sollte er oder jemand aus seiner Familie dann antreten.
Aber dann müssen auch die Demokraten erst einmal wieder mit der Last der nächsten Jahre arbeiten. 2020 war die Motivation "Um Himmels Willen, es muss besser werden als unter Trump!". Wie sieht es 2024 aus, wenn möglicherweise die Wirtschaft nicht gut ins Laufen kommt und vor allem ab 2022 (nicht zwingend, aber möglich) die Reps Mehrheiten im Repräsentantenhaus und Senat zurückerobern und Bidens Politik noch mehr blockieren?
Daran sind sie ja auch 2016 gescheitert: Eine Kandidatin, welche die Massen nicht mobilisieren konnte, und viele Wähler, die auch den Demokraten viel Mitschuld daran gaben, dass in Obamas zweiter Amtszeit eigentlich kaum etwas umgesetzt worden war.

[Dom Basaluzzo]

Wenn man etwas von damals gelernt haben sollte, dann dass eine überhebliche Denkweise das fatalste ist. Von einem leichten Wahlkampf für die Demokraten zu sprechen, im Falle das Trump nochmals antritt, da hat jemand nur wenig aus den letzten Jahren gelernt.

Apropos "überheblich"...

Wie gesagt, eine überhebliche Denkweise wie sie viele 2016 hatten, ist etwas aus dem man eigentlich hätte lernen sollen anstatt gleich wieder solche großspurigen Ansagen zu machen. Sowas kann nur nach hinten losgehen.

Wie endloses Getrolle, dass sich aus Nitpickerei gegen andere User richtet, anstatt einfach mal selbst einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der nicht aus Kritik an anderen besteht.

Und von was für Material sprichst du? Das was die Medien so aus Unterhaltungszwecken berichten?

Ebenso blöd: Roseanne Barr und Scott Baio.

https://www.youtube.com/watch?v=1PIv...ature=emb_logo

[freddimaus]

Apropos "überheblich"...



Wie endloses Getrolle, dass sich aus Nitpickerei gegen andere User richtet, anstatt einfach mal selbst einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der nicht aus Kritik an anderen besteht.





Ebenso blöd: Roseanne Barr und Scott Baio.

https://www.youtube.com/watch?v=1PIv...ature=emb_logo

Zu allem .

[moviacs]

Wie endloses Getrolle, dass sich aus Nitpickerei gegen andere User richtet, anstatt einfach mal selbst einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der nicht aus Kritik an anderen besteht.

Dürfen sich thematische Beiträge etwa nicht an Inhalten richten, die von Usern stammen? Wenn ich es etwas befremdlich finde, von einem leichten Wahlkampf 2024 für die Demokraten zu sprechen, sollte Trump nochmals antreten, dann schreibe ich das auch mit Verweis auf 2016, wo solch (überhebliche) Denkweise schon einmal vorhanden war - das Resultat ist bekannt. Und das bei den Trump-Wählern eine deutliche Distanzierung zu erkennen ist (wie der User meinte), kann ich beim besten Willen nicht ausmachen.

Was genau findest du also falsch daran, über so etwas zu reden?

Von dir lese ich lediglich einen Angriff gegenüber meiner Person und Meinung. Komm doch stattdessen mit einem Diskussionsbeitrag daher, anstelle von Trolling und Nitpickerei gegen andere User. Dankeschön.

[kruse2570]

Bla Bla

Wenn es deinen Horizont übersteigt, dass 2016 Trump ein unbeschriebenes Blatt war, aber man 2024 auf seine Amtszeit zurückblicken kann und dies auch einen völlig anderen Wahlkampf ergeben würde, kann ich dir nicht helfen.
Das ist nicht Überheblichkeit, das ist Verwendung von Fakten.
Zu deinem "besten Willen" gibt es ein Beispiel. Nach dem 06.01. haben sich in Arizona 10.000 registrierte Republikaner "umregistrieren" lassen. Und das werden nicht die letzten sein. Nicht alle "Trump-Wähler" sind fanatische Trump-Anhänger. Das bringt ein Zweiparteien-System so mit sich. Für viele ist der 06.01 und das anschließende Rumgeeiere der GOP-Granden ein Wendepunkt.
Ich glaube, es muss erst Tote geben. 1 toter Polizist und 5 tote MAGA-Deppen reicht nicht. Mich würde interessieren, wie die Diskussion heute laufen würde, wenn es im Kapitol tote Abgeordnete oder Senatoren (oder gar Mike Pence) gegeben hätte. Aber ich glaube, das kommt noch.


Die Republikaner sind eine sterbende Partei. Sehr entscheidend wird es imho in nächster Zeit sein, wie sie sich zu Domestic Terrorism stellen. Wenn sie sich radikalisieren, wie es im Moment aussieht, werden sie angesichts der Probleme, die in den nächsten Jahren/Jahrzehnten immer deutlicher werden, keine Chance mehr haben mehrheitsfähig zu sein. Die haben sich mit Trump ein Ei ins Nest gelegt, das sie um Jahrzehnte zurück wirft.

[De_Morgan]

Trump konnte x Mio stimmen dazugewinnen.

Ja das mag stimmen. Aber wieso ignoriert man dann, dass der y Mio mehr Stimmen als 2016 die Dems gewählt haben (y >> x). Relativ gesehen hat er also keine Stimmen gewonnen, sondern verloren. Ihn jetzt 2024 wieder aufzustellen ergibt also aus diesem Hintergrund keinen Sinn. Sollen sie bloß, den Reps ist alles zuzutrauen*.


* Kann natürlich sein, dass man aus Angst die Trumpstimmen zu verlieren, mit ihm 2024 das noch am best möglichste Wahlergebnis erzielen würde. Wie erbärmlich die Reps hinter Trump standen und 1-2 Wochen vorher dann vereinzelt abrückten, ist uns ja allen bekannt.