Also, irgendjemand hat etwas in Westberlin zur Zeit des kalten Krieges erlebt, was es heute nicht mehr gibt. Aber es hat nichts mit dem Ostblock zu tun, der kalte Krieg ist quasie nur die Zeitangabe.
Was kann man vor ca. 50 Jahren in Westberlin erlebt haben, was heute nicht mehr geht?
Wer hat darüber ein Buch geschrieben und wie heißt es?
Ich hab KEINE Ahnung.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Geändert von earlybird (04-05-2021 um 15:56 Uhr)
Puh, viel mehr kann ich euch fast nicht helfen. Ich komme mir schon fast vor wie Suhami mit dem Roten Buch von Jung (oder wie das hieß)
und das bei einem so banalen und unspektakulären Buch (dachte ich )
Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt: Eine Kindheit in Berlin (West) von Ulrike Sterblich?
Bei Stichwort "halb" war es dann nicht mehr so schwer.
Hm, ich bin ähnlich alt wie die Autorin und war in der Kindheit drei Mal im Jahr in Berlin, jeweils ca. ein bis zwei Wochen mit meiner Mutter bei den Großeltern. Ob ich da bei dem Buch auch so Aha-Erlebnisse zum Schmunzeln hätte?
Neues Rätsel:
Inzwischen schon ein moderner Klassiker, den fast jeder gelesen hat.
Ich war Mitte der Achtziger Jahre einige Male in Berlin.
Dann sehr lange nicht mehr, und erst einige Zeit nach der Wende wieder sehr oft. Es hatte sich alles so sehr verändert (und verändert sich noch), sehr oft hatte ich selber schon genau diesen Gedanken: 'also, die Stadt, in der ich da früher war, die gibt es eigentlich gar nicht mehr'. Im wahrsten Sinne des Wortes und in vielerlei Hinsicht...
Als ich das Buch dann sah, habe ich deshalb gleich zugegriffen. Aber ich hatte auch immer eine besondere Beziehung zu der Stadt, vielleicht braucht man das um das Buch zu mögen. Mich hat es interessiert, mehr über das alte West-Berlin zu erfahren. Und manches kam mir auch bekannt vor. Auch wenn ich natürlich nicht genau die gleichen Erlebnisse wie die Autorin hatte, ich bin ja nicht dort aufgewachsen, und war immer nur zu Besuch dort.