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  1. #106
    Zitat Zitat von wobbleshaker Beitrag anzeigen
    Hier arbeiten ja auch viele User im Musik oder Mediengeschäft. x
    Viele glauben auch nur ganz fest daran. Zählen die auch?

  2. #107
    Zitat Zitat von desert Beitrag anzeigen
    Viele glauben auch nur ganz fest daran. Zählen die auch?
    In unserer modernen Gesellschaft: ja.

  3. #108
    Zitat Zitat von Fhqwhgads Beitrag anzeigen
    In unserer modernen Gesellschaft: ja.

  4. #109
    https://www.spiegel.de/kultur/musik/...c-ed3f93acf640

    War das im Print-Spiegel?


    Hab was in der badischen Zeitung dazu gefunden:


    BZ: Was macht Songrechte so interessant, dass auch andere Künstler dreistellige Millionenbeträge kassieren?

    Lücke: Entscheidend ist: Songrechte bringen bei jeder Art der Nutzung Geld. Es ist egal, ob ein Song auf eine CD gepresst oder gestreamt wird, ob ihn ein anderer Musiker aufnimmt oder er in einer Werbung, einem Film oder in einem Computerspiel läuft: Jedes Mal fließt Geld für die Rechteinhaber.

    BZ: Meist spricht man bei Künstlern von Tantiemen als den Nutzungsrechten für eine Aufnahme. Ist an den Songrechten mehr zu verdienen?

    Lücke: Bei einer CD fließt etwa ein Euro an den Künstler und ein Euro an die Rechteinhaber. Beim immer wichtigeren Streaming ist das anders: Hier fließen etwa zehn Prozent an die Rechteinhaber. Die Tantiemen für die Interpreten gehen zunächst an die Plattenfirmen. Wie die das an ihre Künstlerinnen und Künstler verteilen, ist deren großes Geheimnis.
    Badische Zeitung vom 18.01.2021, Seite 7 / Kultur
    Geändert von IfYouComeBack (25-01-2021 um 11:45 Uhr)

  5. #110
    1€ pro verkauftem Album? Das wär schon krass..

    Hab jetzt die Tage erst gelesen, dass ein Einsatz pro 3 Minuten Titel bei einem Radiosender mit großer Reichweite knapp 80€ Tantiemen abwirft. Wäre schon spannend zu wissen, was die Künstler am Ende davon ausgezahlt bekommen

  6. #111
    Zitat Zitat von BreakDown Beitrag anzeigen
    1€ pro verkauftem Album? Das wär schon krass.. [...]
    Das ist wirklich viel zu sehr verallgemeinert und kann echt gar nicht so pauschal gesagt werden.
    Kommt echt total auf den Vertrag an.

    Freunde von mir hatten für ihr erstes großes Album einen Vertrag mit einer großen deutschen Plattenfirma.
    Sie haben dort einen Vorschuss ausgezahlt bekommen. Diesen mussten sie sich dann mit CD-Verkäufen (etc.) nachträglich erarbeiten. Pro Albumverkauf wurde knapp 1 € des Vorschusses abgerechnet.
    Die Plattenfirma hat für die 95 %, die sie von den Albumverläufen eingesackt hat, aber total wenig geleistet.

    Heutzutage haben es Plattenfirmen daher ziemlich schwer: Mit Independent Vertrieben wie Spinup, Recordjet oder TuneCore kann nun jeder selbst veröffentlichen. Zwar erstmal nur digital, aber das ist ja heutzutage auch die Hauptsache. Das Marketing übernehmen viele Künstler über Social Media auch effizient selbst.

    Das nächste Album haben meine Freunde dann übrigens OHNE Plattenfirma veröffentlicht und die ganzen Partner, die man so benötigt (jemand muss die CD Pressen, jemand muss die "Box" kreiieren,..) selbst an Land gezogen.
    Ende vom Lied: Dem Erfolg des Albums hat es keinen Abbruch getan und es ist exorbitant mehr Geld in die eigene Tasche geflossen anstatt an irgendeine nichtsleistende Plattenfirma.
    we keep the spirit alive

  7. #112
    Wer das war, verrätst du sicher nicht, oder?

  8. #113
    Zitat Zitat von Ash3000 Beitrag anzeigen
    Wer das war, verrätst du sicher nicht, oder?
    Neee, das geht natürlich nicht.
    Kann dir aber sagen, dass das nichts besonderes ist, was ich da beschrieben habe.

    Plattenfirmen struggeln, weil es heutzutage gute, sinnvolle und leichte Alternativen zu den "Knebenverträgen" von damals gibt.
    we keep the spirit alive

  9. #114
    Kommt natürlich auf die Größe des Künstlers an. Bei großen Stars ist ein Major mit deren Netzwerk im Rücken natürlich sehr sinnvoll für Finanzierung der Video-Produktion, Distribution, Marketing etc.

    Aber bei sehr kreativen Künstlern wie Fynn Kliemann oder so, die auch sehr viel selber machen, bleibt definitiv mehr hängen.

  10. #115
    Zumindest in den Singlecharts sind trotzdem so gut wie alle großen Hits zumindest im Vertrieb bei einem der 3 Majors... ist halt die Frage, wie diese Deals dann jeweils aussehen

  11. #116
    Midweek Charts:
    Platz 1 wegen CD/T-Shirt-Bundle
    Platz 6, 7 und 8 wegen 3x limitierter Vinyl
    Platz 12 wegen CD/T-Shirt-Bundle
    Platz 16 wegen CD/T-Shirt-Bundle

    Was hat das noch mit Musik zu tun?
    Was hat das noch mit Single-Charts zu tun?

  12. #117
    Wie hoch ist denn der maximale Umsatz der für die Single-Charts zählt?

    Ich sehe es schon kommen, Single-Boxen.

  13. #118
    Ich hab mir am Wochenende auf Wikipedia Listen mit den Nummer-1-Alben der 90er Jahre angeguckt. Damals standen zu 95% wirklich nur Megastars auf Platz 1, die jeder kannte, der sich auch nur einen Funken für Musik interessiert. Es war eine richtige Ehre, die Liste anzuführen. Heute stehen eher Leute auf Platz 1, von denen 95% der Deutschen noch nie was gehört hat

  14. #119
    Zitat Zitat von IfYouComeBack Beitrag anzeigen
    Wie hoch ist denn der maximale Umsatz der für die Single-Charts zählt?

    Ich sehe es schon kommen, Single-Boxen.

    In der Systembeschreibung steht dazu nichts. Soweit ich weiß, werden für die Charts die Verkäufe bis 40 Euro berücksichtigt. Jedenfalls war das bei den Alben so. Bei den Singles vermutlich auch?
    Sprengt natürlich dann immer direkt die Charts. Ein weiterer Grund warum umsatzbasierte Charts Blödsinn sind.

    Eigentlich sind das ja alles schon "Single-Boxen". Katja Krasavice war mit Highway ja auch nur auf Platz 1 wegen dem CD/T-Shirt-Verkauf.

  15. #120
    Zitat Zitat von stejoscho Beitrag anzeigen
    In der Systembeschreibung steht dazu nichts. Soweit ich weiß, werden für die Charts die Verkäufe bis 40 Euro berücksichtigt. Jedenfalls war das bei den Alben so. Bei den Singles vermutlich auch?
    Sprengt natürlich dann immer direkt die Charts. Ein weiterer Grund warum umsatzbasierte Charts Blödsinn sind.

    Eigentlich sind das ja alles schon "Single-Boxen". Katja Krasavice war mit Highway ja auch nur auf Platz 1 wegen dem CD/T-Shirt-Verkauf.
    Das war ein kluger Schachzug von ihr.

    Hmm, bei den Singles dachte ich, dass die teuren Sachen da kaum was ausmachen.
    Bei den Alben liegt die Grenze bei 50 €. Oder wurde das jetzt abgesenkt?
    Küchenpraktikantin Elisabeth aus Bayern


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