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Ergebnis 2.521 bis 2.535 von 5099
  1. #2521
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    South Carolina ist der Bundesstaat, der vor zwei Jahren Joe Bidens Präsidentschaftskandidatur gerettet hat.

    Stimmt, ich erinnere mich: Am Anfang lief es ziemlich schlecht für Team Biden. South Carolina war dann der große Triumph und Wendepunkt für Bidens Kampagne.
    "Wir kommen da durch!"

  2. #2522
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Es stehen nun mal Wahlen in den USA an und die sind erst mit der Stichwahl in Georgia abgeschlossen, zumindest für dieses Jahr.
    Aus dem ersten Wahlgang wissen wir, dass Warnock knapp in Führung lag. Ich glaube nicht, dass die jetzt durchgeführten Umfragen noch einen großen Erkenntnisgewinn bringen.

  3. #2523
    Von CNN gibt es auch noch eine Umfrage, die Warnock unter LV 4 Prozentpunkte vorne sieht, unter RV sind es sogar 7 Prozentpunkte.

    Interessant sind noch die Beliebtheitswerte
    Warnock 50-45
    Walker 39-52
    Biden 41-52
    Trump 39-54

    https://s3.documentcloud.org/documen...ember-2022.pdf

  4. #2524
    Nash
    unregistriert
    Diese ständigen Wasserstandsmeldungen bringen jedenfalls recht wenig, inklusive des "wenn dieser Trend blabla, dann könnte blabla". Was soll daraus schon für ein Gespräch entstehen außer "Ja, könnte. Mal sehen." und seltenen Widersprüchen, die aber auch nur Zukunftsprognosen sind. Fakt ist das: Die Midterms sind quasi gelaufen, der Senate Runoff in Georgia ist in vier Tagen entschieden. Danach geht es erst bis auf Neuwahlen für verstorbene und eventuell zurückgetretene Abgeordnete erst in etlichen Monaten weiter, und der Präsidentschaftswahlkampf wird frühestens Anfang 2024 halbwegs Aussagekräftiges bieten. Bis dahin läuft noch so viel Wasser den Rhein runter, dass die jetzigen Umfragen nichts über das zukünftige Ergebnis tatsächlich aussagen.
    Ich möchte diesbezüglich nochmal daran erinnern, dass mal Jeb Bush als aussichtsreichster Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaft 2016 galt, laut Umfragen bis wenige Monate vor der Bundestagswahl es nach einem grünen Kanzler aussah, dass Schröder vor der Oderflut quasi schon abgesägt war, und und und.
    Also viel Geblubber über lange Zeit, ohne dass man überhaupt wusste, welche Variablen noch alle in die Gleichung kommen.
    Wem macht denn dieser ständige frühzeitige Blick in die Hellseherkugel wirklich Spaß? Mir nicht, weil das Ganze halt wenig aussagekräftig für das tatsächliche spätere Ergebnis sein wird.

  5. #2525
    Danach geht es weiter mit Bidens Äußerung, ob er 2024 wieder antreten wird oder nicht und danach vermutlich, was DeSantis machen wird. Sollte Biden wieder antreten, werden natürlich seine Umfragewerte in den Mittelpunkt rücken.


    Trumps Beliebtheitswerte sind aktuell so schlecht, wie seit Mai 2021 nicht mehr.

    https://www.realclearpolitics.com/ep...able-5493.html
    Geändert von mk431 (02-12-2022 um 15:32 Uhr)

  6. #2526
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Danach geht es weiter mit Bidens Äußerung, ob er 2024 wieder antreten wird oder nicht und danach vermutlich, was DeSantis machen wird. Sollte Biden wieder antreten, werden natürlich seine Umfragewerte in den Mittelpunkt rücken.
    Ist das eine Drohung, dass du also genauso weiter machst wie bisher?

  7. #2527
    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen
    Diese ständigen Wasserstandsmeldungen bringen jedenfalls recht wenig, inklusive des "wenn dieser Trend blabla, dann könnte blabla". Was soll daraus schon für ein Gespräch entstehen außer "Ja, könnte. Mal sehen." und seltenen Widersprüchen, die aber auch nur Zukunftsprognosen sind. Fakt ist das: Die Midterms sind quasi gelaufen, der Senate Runoff in Georgia ist in vier Tagen entschieden. Danach geht es erst bis auf Neuwahlen für verstorbene und eventuell zurückgetretene Abgeordnete erst in etlichen Monaten weiter, und der Präsidentschaftswahlkampf wird frühestens Anfang 2024 halbwegs Aussagekräftiges bieten. Bis dahin läuft noch so viel Wasser den Rhein runter, dass die jetzigen Umfragen nichts über das zukünftige Ergebnis tatsächlich aussagen.
    Ich möchte diesbezüglich nochmal daran erinnern, dass mal Jeb Bush als aussichtsreichster Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaft 2016 galt, laut Umfragen bis wenige Monate vor der Bundestagswahl es nach einem grünen Kanzler aussah, dass Schröder vor der Oderflut quasi schon abgesägt war, und und und.
    Also viel Geblubber über lange Zeit, ohne dass man überhaupt wusste, welche Variablen noch alle in die Gleichung kommen.
    Wem macht denn dieser ständige frühzeitige Blick in die Hellseherkugel wirklich Spaß? Mir nicht, weil das Ganze halt wenig aussagekräftig für das tatsächliche spätere Ergebnis sein wird.
    Nun gut, Jeb Bush war 8 Jahre raus aus dem politischen Geschäft und hatte nur das Netzwerk seiner Familie. DeSantis hat dagegen gerade erst einen eindrucksvollen Wahlsieg hingelegt, den er jahrelang organisatorisch vorbereitet hat. Er kann das anbieten, was die Amerikaner am meisten lieben: eine Erfolgsgeschichte. Das Narrativ eines Machers und Gewinners. Und dank der neuen Supermehrheiten in der Legislative von Florida, kann er das im Wahlkampf mit weiteren Taten unterfüttern. Da gibt es schon erhebliche Unterschiede zu Jeb Bush.

    Trump wiederum hat tradionelle Maßstäbe der US-Politik außer Kraft gesetzt. 2015 hatte er das Glück, dass mit ihm auch noch der Chirurg Carson und die Managerin Fiorina dank der Anti-Establishment-Stimmung das Kandidatenfeld umgepflügt haben. Als Carson dann als politisches Leichtgewicht wieder in der Versenkung verschwand, war nur noch Ted Cruz als ernstzunehmender Konkurrent übrig. Der hatte damals den Ruf eines Querulanten vom rechten Flügel. Das sagt doch schon alles.

    DeSantis dagegen wird niemand umpflügen. Eher werden sich die Anti-Trump-Reihen in der GOP hinter ihm schließen in den kommenden Monaten. Da deutet doch sehr viel drauf hin, dass das Duell um die republikanische Präsidentschaftskandidatur schon begonnen hat.
    Geändert von sportkenner (02-12-2022 um 16:45 Uhr)

  8. #2528
    Die Midterms sind auch noch nicht komplett abgeschlossen, denn z.B. im dritten Kongressbezirk von Colorado findet jetzt eine erneute Auszählung statt, da der Abstand unter der Marke von 0,5 Prozentpunkten liegt.

    Bis zum 13. Dezember muss die Nachzählung abgeschlossen sein.

    https://thehill.com/homenews/campaig...e-in-colorado/

  9. #2529
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von sportkenner Beitrag anzeigen
    Nun gut, Jeb Bush war 8 Jahre raus aus dem politischen Geschäft und hatte nur das Netzwerk seiner Familie. DeSantis hat dagegen gerade erst einen eindrucksvollen Wahlsieg hingelegt, den er jahrelang organisatorisch vorbereitet hat. Er kann das anbieten, was die Amerikaner am meisten lieben: eine Erfolgsgeschichte. Das Narrativ eines Machers und Gewinners. Und dank der neuen Supermehrheiten in der Legislative von Florida, kann er das im Wahlkampf mit weiteren Taten unterfüttern. Da gibt es schon erhebliche Unterschiede zu Jeb Bush.

    Trump wiederum hat tradionelle Maßstäbe der US-Politik außer Kraft gesetzt. 2015 hatte er das Glück, dass mit ihm auch noch der Chirurg Carson und die Managerin Fiorina dank der Anti-Establishment-Stimmung das Kandidatenfeld umgepflügt haben. Als Carson dann als politisches Leichtgewicht wieder in der Versenkung verschwand, war nur noch Ted Cruz als ernstzunehmender Konkurrent übrig. Der hatte damals den Ruf eines Querulanten vom rechten Flügel. Das sagt doch schon alles.

    DeSantis dagegen wird niemand umpflügen. Eher werden sich die Anti-Trump-Reihen in der GOP hinter ihm schließen in den kommenden Monaten. Da deutet doch sehr viel drauf hin, dass das Duell um die republikanische Präsidentschaftskandidatur schon begonnen hat.
    Mir ging es dabei ausschließlich um die mangelhafte Aussagekraft früher Umfragen. Warum Jeb Bush letztlich nicht der Kandidat der Reps wurde, ist altbekannt. Und ich wäre mir gar nicht so sicher, dass jetzt schon sicher ist, ob es bei den derzeitigen herausragenden Kandidaten bleibt (zumal DeSantis seine Kandidatur auch noch gar nicht verkündet hat), plus innere und äußere Umstände, die so ein Feld und das Ansehen der Kandidaten beim Wahlvolk auch gewaltig durcheinander wirbeln können.
    Was bringen Umfragen jetzt, wenn niemand genau sagen kann, wie sich die Wirtschaft bis 2024 entwickelt? Ist bis dahin der Krieg in der Ukraine beendet? Was ist bis dahin mit Taiwan und überhaupt den Spannungen zwischen den USA und China? Welche Skandale kommen bis dahin ans Tageslicht, und wie positionieren sich die mächtigen Geldgeber und Medien?
    Wie gesagt: Zu viele Variablen, als dass man jetzt schon hinreichend "so wird es laufen" sagen kann. Derzeit ist das eher eine Gleichung wie "1 + A + 3 + B + C - D = X". Ich wünsche viel Spaß beim Orakeln, was da alles rauskommen kann.

  10. #2530
    Die Umfragen gerade bezüglich der Vorwahlen sind schon recht gut.


    Trump war in den Umfragen ab Juli 2015 der Favorit und wurde am Ende auch republikanischer Kandidat.

    https://www.realclearpolitics.com/ep...tion-3823.html


    Biden war von Beginn an der Favorit, geriet nur kurz zu Beginn der Vorwahlen ins Hintertreffen, bevor er dann wieder eindeutiger Favorit war.

    https://www.realclearpolitics.com/ep...tion-6730.html


    Das letzte wirklich offene Rennen war sicherlich 2012, wo es erst mehrere Führungswechsel gab und Romney erst ab Februar 2012 die Favoritenrolle hatte

    https://www.realclearpolitics.com/ep...tion-1452.html

  11. #2531
    Trump schaltet noch eine Provokationsstufe hoch - keine Ahnung, wie er mit solchen Statements die Vorwahlen 2024 gewinnen will.

    Trump calls for the termination of the Constitution in Truth Social post [CNN.com]

    Trump fordert Aussetzung der US-Verfassung [n-tv.de]
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  12. #2532
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ja, das hat ziemliche Wellen geworfen

    The New York Times

    The Washington Post
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  13. #2533
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Trump schaltet noch eine Provokationsstufe hoch - keine Ahnung, wie er mit solchen Statements die Vorwahlen 2024 gewinnen will.

    Na, genau so: Indem er mit solchen Statements die Vorwahlen 2024 gewinnt.

    Das war doch 2015/2016 auch schon so, dass er unmögliche Statements rausgehauen hat, für die er von den Medien kritisiert und von seiner Basis gefeiert wurde.
    "Wir kommen da durch!"

  14. #2534
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Zitat Zitat von jagutichsachma Beitrag anzeigen
    Na, genau so: Indem er mit solchen Statements die Vorwahlen 2024 gewinnt.

    Das war doch 2015/2016 auch schon so, dass er unmögliche Statements rausgehauen hat, für die er von den Medien kritisiert und von seiner Basis gefeiert wurde.
    Das mag der Grund sein. Wenn Trump nicht eine Anhängerschaft hätte, wären seine Äußerungen inzwischen
    etwa so bedeutend wie die kaiserlichen Erlasse von Joshua Norton, der 1859-1880 selbsternannter Kaiser der Verenigten Staaten war.
    Trump mag ein Idiot sein, seinen Quatsch glauben oder nicht, Hauptproblem aber sind seine Anhänger.
    Seit 20 Jahren im IOFF

  15. #2535
    Zitat Zitat von jagutichsachma Beitrag anzeigen
    Na, genau so: Indem er mit solchen Statements die Vorwahlen 2024 gewinnt.

    Das war doch 2015/2016 auch schon so, dass er unmögliche Statements rausgehauen hat, für die er von den Medien kritisiert und von seiner Basis gefeiert wurde.
    Richtig. Diese Aussagen sind geplant und verschaffen ihm nun wieder die Reichweite die er braucht. Es ist so bescheuert, dass alle dieses Spiel wieder und wieder mitspielen und sich von Trump ausnutzen lassen.


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