USA: Präsidentschaft Joe Biden

[StefAlb]

Kannst du Beispiele für unzurechnungsfähiges oder dementes Verhalten von Pelosi und Biden nennen? Oder verachtest du nur generell alte Menschen? Oder ist das nur wieder ein plumper Versuch, mit Nebelkerzen Kritik an allem, was rechts ist, abzublocken, wie du es so gerne tust?

Die dritte Frage war rhetorisch.

Von Pelosi weiß ich nichts. Aber Biden hat einige Böcke diesbezüglich sich schon geleistet.

Toten Sohn mit der Enkelin verwechselt.
https://www.bild.de/politik/ausland/...6988.bild.html

Vorstellung Verteidigungsbündnis zwischen England ,Australien und USA und den Namen des Australischen Premiers vergessen
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...cid=uxbndlbing

Und da gibt es noch weitere Sachen.

Ich wäre nicht überrascht, wenn Biden nur 2 Jahre durchhält,damit dann Harris übernehmen kann.

[spector]

9-11 wurden etwa 3.000 Menschen getötet.

Im Nachgang dafür mehrere Millionen.

God bless America und die absolute Solidarität.

Obwohl: "Im not convinced".

[Plumpaquatsch]

Frankreich ruft Botschafter zurück
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...boote-101.html

[caesar]

Eine übertriebene Reaktion, wo es doch nur um das canceln eines Rüstungsprojektes von Diesel U-Booten geht. Dazu hat in der EU nur Frankreich Interesse, sich im Indopazifik tatsächlich relevant für einen möglichen Krieg gegen China zu engagieren. Auch in Afrika steht Frankreich alleine da, wenn sie in Kampfeinsätze gehen müssen oder Terroristen "neutralisieren" müssen.

Wieviel ein Sicherheitsgipfel im ersten Halbjahr 2022 bringt, wird sich zeigen müssen.

[NewMorning]

Macron bzw die EU hätten doch sehen müssen, dass sowas kommt. Für Biden ist China außenpolitisch das Thema NR. 1.
Infolgedessen konzentriert Washington sich auf den pazifischen Raum. Da sind die Verbündeten aus der region (Aus, Philippinen, Japan) natürlich wichtiger als die Franzosen. Oder gar die Deutschen, die alle Juberljahre mal ne Fregatte durch die Gegend dampfern lassen.Um Europa bzw Rußland sollen sich die Europäer selbst kümmern. Und Afrika? War für die USA doch noch nie so wichtig.
Und was den U-Boot Deal angeht, der ist gut für die amerikanische Rüstungsindustrie. Anerica First. Das galt im Zweifel schon vor Trump und natürlich auch nach Trump.

[mk431]

Für die Gouverneurswahlen in Virginia am 09. November bleibt es recht eng.

Democrat Terry McAuliffe and Republican Glenn Youngkin are locked in a tight race for Virginia governor, with McAuliffe standing at 50 percent to 47 percent for Youngkin among likely voters in a Washington Post-Schar School poll.

Among registered voters, McAuliffe has a 49 percent to 43 percent edge over Youngkin — but neither lead is statistically significant. The smaller margin among people likely to vote, combined with a low percentage of voters who say they plan to vote early, suggests that Democrats could face an enthusiasm gap and a challenge boosting turnout to the high levels of the past four years.

https://www.washingtonpost.com/local...22f_story.html

Ein Jahr vor den Midterms sind die Wahlen in Virginia ein guter Test, wo die Parteien in etwa stehen.

[storch]

Was ich bei dem U-Boot-Verkauf (unabhängig jetz davon, dass der Vertrag mit ca. 35 Milliarden € schon seit Jahren verhandelt war, also diese 15 Boote auch gebaut wurden oder werden?), jetzt eher erschreckend finde, dass diese mit konventionellem Antrieb laufen, die von den USA aber mit atomgetriebenem.

Das würde uns alle, also auch in Europa, im Ernstfall sicher mehr betreffen. Generell, warum sollte eine Regierung (Staat mehrheitlich an dieserm Unternehmen beteiligt) nicht mal härter reagieren, wenn solche lang ausgehandelten Geschäfte, auch noch in solcher Größenordnung, mal eben über den Haufen geworfen werden? Die nächste Reaktion wäre natürlich, mit solchen Ländern gar keine Geschäfte mehr zu machen...

Besser wäre allerdings, wenn es diesen (Waffen-)Handel gar nicht mehr gäbe

[Glückskind]

Was ich bei dem U-Boot-Verkauf (unabhängig jetz davon, dass der Vertrag mit ca. 35 Milliarden € schon seit Jahren verhandelt war, also diese 15 Boote auch gebaut wurden oder werden?), jetzt eher erschreckend finde, dass Frankreich mit konventionelle Waffen bestücken, die USA aber mit Atomwaffen.

Ich dachte der Unterschied wäre die Art des Antriebes, nicht der Bewaffnung.

[storch]

Ja stimmt, der Antrieb, danke. Werde ich gleich ändern.

Die viel größere Gefahr dadurch sehe ich aber trotzdem. Was passiert im Ernstfall mit diesen Atomreaktoren? China wird sich sicher dann auch nicht zurückhalten.

[Nash]

Es sind Jagd-U-Boote, also eigentlich eher defensive Waffen, die dazu da sind, gegnerische Über- und Unterwasserschiffe/-boote anzugreifen. Australien will sich gegen die mit Atomwaffen bestückten chinesischen SSBNs (die sind die wirkliche Gefahr, weil ihr Zerstörungspotential riesig ist) wappnen, und der einzige größere Unterschied zu den ursprünglich geplanten U-Booten ist jetzt eben, dass sie atomar betrieben werden und deswegen viel länger unter Wasser und unerkannt bleiben können.

Ja, ein nuklearer Antrieb ist ein Risiko, und gerade Australien hat ja bisher auf Atomkraft mit Ausnahme eines Versuchsreaktors verzichtet. Siehst du jetzt die große Gefahr in möglichen Unfällen?

China wird viel eher dadurch angepisst sein, dass sich mit Australien ein bisheriges Nicht-NATO-Mitglied mit anderen Ländern offensichtlich gegen sie stellt, aber auch das ist eigentlich gar nicht so neu, denn das ANZUS-Abkommen (ursprünglich gegen eine mögliche neue Bedrohung durch Japan gerichtet) zwischen den USA, Australien und Neuseeland gab es schon seit den 50ern. Es wird jetzt halt nur deutlicher gegen China ausgerichtet.

[Max Vol.]

Frankreich ruft Botschafter zurück
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...boote-101.html

Jean-Pierre, reviens tout de suite.

[StefAlb]

Frankreich ruft Botschafter zurück
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...boote-101.html

Das klingt für mich immer so wie: "Justus, du darfst nicht mehr mit Luis spielen"

Oder hat ein Land schonmal nach so einer Meldung sich entschuldigt und alles rückgängig gemacht, damit der arme Botschafter nicht in die Heimat zurück muss?

[golfern]

Unter Präsident Joe Biden nur eine Randnotiz...

Washington: An der amerikanisch-mexikanischen Grenze warten weiter tausende Flüchtlinge hauptsächlich aus Haiti auf ihre Einreise in die USA. Der Bürgermeister des betroffenen Ortes Del Rio sprach von mehr als 14.500 Menschen, die unter einer Brücke über den Rio Grande ausharren. Die Regierung von US-Präsident Biden hat nun angekündigt, die Menschen zurück in ihre Heimat zu bringen. Das amerikanische Heimatschutzministerium würde zusätzliche Transportmittel beschaffen, um Tempo und Kapazität von Abschiebungen nach Haiti zu erhöhen. Zudem sollen die Migranten auch auf andere Orte in der Region umverteilt werden, um sie schneller abfertigen zu können.

https://www.br.de/nachrichten/meldun...eben,30040c00b

In den Tagesthemen wurde der Name Joe Biden nicht mal erwähnt. Der gesamte Beitrag umfasste vielleicht 20 Sekunden.

Unter Trump hätte man daraus wahrscheinlich einen 10-minütigen Beitrag gemacht und weinende Kinder eingeblendet.

[mk431]

In Texas könnte es nächstes Jahr spannend werden, falls Schauspieler Matthew McConaughey für das Amt des Gouverneurs antreten sollte. Denn in der neuesten Umfrage liegt er vor dem amtierenden Gouverneur Greg Abbott (R).

https://www.dallasnews.com/news/poli...ut-tyler-poll/

[StefAlb]

Ich kenne ihn ja nur aus seinen Filmen, und da finde ich ihn klasse. Das besagt natürlich nichts über seine privaten Ansichten und Verhalten,Charakter usw.

Aber in Kalifornien hat es mit Schwarzenegger und Reagan geklappt,denke da dürfte McCounaughy wirklich sehr gute Chancen haben.