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  1. #556
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Wenn alle an einem Strang ziehen, bringt das überhaupt nichts, wenn es der falsche Strang ist, oder wenn sie in die falsche Richtung ziehen.
    Aber dann wüssten die menschen, wo sie dran sind. Selbst wenn es der falsche Strang wäre.

    So hätte ich zb nach hessen in den Baumarkt fahren können um dort blumen zu kaufen, während in BaWü alles zu war. was bringt das dann?

    Wenn ich richtig liege, kann ich aktuell zb in die Pfalz fahren und schuhe kaufen. In BaWü ist alles zu

    Natürlich macht jeder das, was er/sie für richtig hält. Aber einfach eine Linie fahren, so schwer kann das doch nach einem Jahr Pandemie nicht sein.
    Und nicht heute in berlin das entscheiden und morgen dann im eigenen Regierungssitz wieder was anderes entscheiden

  2. #557
    Member Avatar von ewa
    Ort: Region Zürich
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Das Konzept ist, durchhalten bis der Impfstoff ausreichend vorhanden ist, und gut dabei auszusehen. Es sind ja bald Wahlen.
    Und wenn der Impfstoff dann mal ausreichend vorhanden sein sollte, dann braucht man noch etwa einen Monat, um ein Konzept auszuarbeiten, wie der Stoff möglichst bürokratisch in die Oberarme kommen könnte, funktionierende Software mal vorausgesetzt.

  3. #558
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Eine Bekannte von mir (medizinisches Personal, Impfgruppe 1) hatte einen Impftermin im Impfzentrum München vor kurzem. Wartezeit war trotz Termin über 1 Stunde und die Wege innerhalb dieses riesigen Impfzentrums sind auch weit (Messegelände), zusätzlich müssen auch viele Menschen erstmal quer durch München, es liegt im Osten von München. Ihr haben die vielen alten Leute dort sehr leid getan.
    Klar, die Anfahrtszeiten kommen noch dazu. Aber es ging ja um die Aufenthaltsdauer im Impfzentrum. Die war zumindest bei meinen Schwiegereltern merklich kürzer. Muss sie ja auch, weil wie soll das sonst mit Aufenthalt 1 Stunde und länger funktionieren, wenn tatsächlich mal irgendwann etwas mehr Impfstoff zum Impfen vorhanden wäre?

    Muss aber natürlich auch nicht so gemacht werden wie bei mir damals bei der Bundeswehr, wo sich alle Soldaten im Flur in einer langen Schlange aufstellen mussten und 10 Meter, bevor man dann in den Impfraum kam, schon mal die Hosen runtergelassen werden mussten, damit es schneller geht. War schon was kühl untenrum.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  4. #559
    Man kann doch darauf wetten, nach der Konferenz heute wird Söder was eigenes verkünden.


  5. #560
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Klar, die Anfahrtszeiten kommen noch dazu. Aber es ging ja um die Aufenthaltsdauer im Impfzentrum. Die war zumindest bei meinen Schwiegereltern merklich kürzer. Muss sie ja auch, weil wie soll das sonst mit Aufenthalt 1 Stunde und länger funktionieren, wenn tatsächlich mal irgendwann etwas mehr Impfstoff zum Impfen vorhanden wäre?
    Wenn es bei euch anders läuft, gut, ich hab den Eindruck, dass in kleineren Städten und Kreisen auch in Bayern hier das Impfen wesentlich besser und zügiger vorangeht und daher tw. auch Priogruppe 2 schon geimpft wird.

    Aber meine Bekannte mußte trotz Termin eine Stunde im Impfzentrum warten (Anfahrtsweg kam dann noch dazu), infektionstechnologisch natürlich auch alles andere als sinnvoll. Aber das einzige (!) Münchner Impfzentrum scheint tatsächlich etwas überfordert und speziell zu sein, ich hab ja schonmal was dazu geschrieben.

  6. #561
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von ewa Beitrag anzeigen
    Und wenn der Impfstoff dann mal ausreichend vorhanden sein sollte, dann braucht man noch etwa einen Monat, um ein Konzept auszuarbeiten, wie der Stoff möglichst bürokratisch in die Oberarme kommen könnte, funktionierende Software mal vorausgesetzt.
    Und dann noch mindestens einen Monat, um mit den Hausärzten die Abrechnungs/Bestellformalitäten zu kären...

  7. #562
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Man kann doch darauf wetten, nach der Konferenz heute wird Söder was eigenes verkünden.
    Nicht nur der Söder

  8. #563
    Zitat Zitat von Nightfall78 Beitrag anzeigen
    Da muss ich dir sogar mal zustimmen. Noch weniger Sinn als Maske im Freien macht nur noch, Maske im Freien zu tragen, wenn man alleine auf einer Wiese liegt oder auf einer Bank sitzt.
    Ein Kumpel von mir berichtete, dass er die Maske schon aufsetzt, bevor er aus dem Haus geht. Das grenzt für mich an hypochrondische Tendenzen, aber was soll man tun?

    Gute News: Eine gute Freundin mit schwerer chronischer Erkrankung hat nächste Woche ihren Impftermin in Hessen.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  9. #564
    don't look back in anger. Avatar von Gilles
    Ort: LU
    Ich hatte in der Innenstadt noch nie eine Maske an. Also allgemein draußen nicht.

    Jeder tritt auch mal versehentlich daneben, Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben
    "Karma“
    - Casper -

  10. #565
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Wenn es bei euch anders läuft, gut, ich hab den Eindruck, dass in kleineren Städten und Kreisen auch in Bayern hier das Impfen wesentlich besser und zügiger vorangeht und daher tw. auch Priogruppe 2 schon geimpft wird.

    Aber meine Bekannte mußte trotz Termin eine Stunde im Impfzentrum warten (Anfahrtsweg kam dann noch dazu), infektionstechnologisch natürlich auch alles andere als sinnvoll. Aber das einzige (!) Münchner Impfzentrum scheint tatsächlich etwas überfordert und speziell zu sein, ich hab ja schonmal was dazu geschrieben.
    Wie gesagt, ich war nur erstaunt, deshalb meine Nachfrage. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwann Tausende am Tag in einem Impfzentrum geimpft werden können, wenn dort die Wartezeiten so lang sind. Dazu kommt, wie Du sagst, der Umstand, dass dann unter Umständen Dutzende, wenn nicht Hunderte nichtgetestete Personen aus Hochrisikogruppen zwangsweise zusammen sind. Holldrio.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  11. #566
    Ich versteh das Gewese um Bundeslands-Fremde in den Baumärkten nicht so ganz. Ich meine, die dürfen dann doch trotzdem nicht mehr Leute rein lassen. Wieso erhöht sich das Infektionsrisiko durch den Wohnort, auch wenn die Anzahl der anwesenden Personen gleich bleibt?

  12. #567
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Einen Versuch ist es wert. Falls noch jemand weiß, was ein Buch ist und nicht nur auf sein dösiges Handydisplay starrt.
    Junge Menschen schon

    Stiftung Lesen: Jugendliche lesen in der Pandemie mehr

    Laut dem Artikel gehen digitale Angebote nicht zu Lasten von Büchern. Im Gegenteil. Die Lesekompetenz wird erhöht. Und das ist ja wichtig. Je leichter das Lesen fällt, desto lieber liest man auch Bücher.

  13. #568
    zahm, aber direkt Avatar von Eggi I.O.F.F. Team
    Zitat:

    Anteil bei 50 Prozent: Coronavirus-Varianten breiten sich in Baden-Württemberg aus

    .... Neben der gestiegenen Zahl der Neuinfektionen, lässt eine weitere Statistik aufhorchen: die der nachgewiesenen Varianten des Virus. ....

    Virus-Varianten: Vor allem jüngere Menschen betroffen

    Seit Dezember 2020 wurden dem Landesgesundheitsamt 5.101 Virusvarianten mit besonderer Bedeutung (VOC) gemeldet. Den größten Anteil daran nimmt der in Großbritannien entdeckte Variantentyp "B.1.1.7" ein. Der Großteil der nachgewiesenen Varianten fiel dabei auf Personen in der Altersgruppe unter 60 Jahren. Allein bei Kindern zwischen 0 und 9 Jahren habe die Zahl der Variantennachweise bei 343 gelegen, bei den Personen ab 70 bei insgesamt 403. ....

    [Quelle]

  14. #569
    Also ich denke wie lange das im Impfzentrum dauert hängt halt vom einzelnen Impfzentrum ab und auch davon wer geimpft wird.

    Ne Bekannte (Lehrerin) hatte den ImpfTermin um 13:45 , war um halb da und um 13:39 schon wieder geimpft draußen (sie hat bei der Zeit natürlich auch nicht gewartet).

    Ich denke bei den ganze Alten und gebrechlichen Leuten dauert das dann öfters schon länger, weil die sicher teils mehr Hilfe brauchen, mehr Vorerkrankungen haben die vllt noch aufgenommen werden müssen und die Aufklärung recht ausführlich ist.

    Auf der Seite von unsrem Landkreis wird z.B. empfohlen sich den Aufklärungsbogen etc schon vorher runterzuladen und zu lesen und unterschrieben mitzubringen.
    Da läuft das dann halt : "haben sie den Bogen gelesen? Ja, hier bitte ... hatten sie schon mal ne Impfallergie? Nein. Gut. Pieks. fertig".

  15. #570
    Spahn kündigt an, dass die Intervalle zwischen den Impfungen erhöht werden. Biontech von 3 auf 6 Wochen, Astra auf 12. Eine Entscheidung zur Ausweitung von Astra auf Ü65 von der Stiko erwartet er "binnen Tagen".

    Hoffentlich bleibt es dieses Mal nicht bei Ankündigungen, denn das würde kurzfristig sehr helfen (bei Biontech natürlich nur, wenn man aufhört, größere Menge zurück zu halten). Astra würde de facto fast zum "Einmalimpfstoff". In drei Monaten besteht vsl. kein großer Mangel mehr.


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