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  1. #301
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Es ist ein Jammer , die Änderung der Teststrategie im Herbst war ein großer Fehler, für den aus meiner Sicht eindeutig das RKI zusammen mit dem BMG verantwortlich sind. Eigentlich hätte man damals die Testungen ausbauen müssen.
    Das sehe ich genauso . Zu wenig PCR-Tests, zu wenig Schnelltests. Prinzip Hoffnung und Aussitzen (Hoffnung, dass der Virus nach einem langen Lockdown zum Frühjahr hin verschwindet) bestimmt die Politik, so dass es leider nach wie vor zu wenig Konzepte gibt, um das langsame Impfen und die Mutationen auszugleichen.

  2. #302
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Man rückt endlich vom Inzidenzziel von 35 ab.



    https://www.businessinsider.de/polit...mit-ausnahmen/
    Die normative Kraft des Faktischen.
    100 könnte die neue 35 werden.
    Geändert von Dr. Mauso (01-03-2021 um 13:09 Uhr)
    Seit 20 Jahren im IOFF

  3. #303
    Positivrate in Bayern

    KW 06: 3,46%
    KW 07: 3,05%
    KW 08: 3,12% (hier wird es noch Nachmeldungen geben)

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...irus/#positive

  4. #304
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Für einen Tausender möchte ich dann schon Biontech oder Moderna haben und nicht das russische Zeug


    Danke für das Stöckchen, Jack - aber ich muss da ja nicht hinfliegen
    Ich muss aber anderen auch nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben - und habe das genauso wenig vor
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  5. #305
    Member Avatar von ewa
    Ort: Region Zürich
    Auch eine interssante Grafik, die Aufteilung der jeweiligen Todeszahlen in Prozent, 1. Welle, Sommer, 2. Welle ab November


  6. #306
    Fallzahlen waren ja auch viel höher und im
    November sterben schon immer die Leute.

    Die sollen jetzt zumindest mehr Sache. Draußen aufmachen wie Zoos. Die Leute eh raus. Und gerade bei Zoos / Tierpark lässt sich doch Abstand und Hygiene gut umsetzen.

  7. #307
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ich war die letzten Tage nicht mehr so oft hier und habe eine allgemeine Frage: Wenn die COVID-Pandemie analog zur Spanischen Grippe (unmittelbar nach WWI) verläuft, sind wir jetzt im Anfangstadium der dritten Welle, die im April nochmals peakt, bevor die Seuche abebbt.

    Wie sehr lassen sich - gerade angesichts von Lockdown- und Impfstrategien, aber auch Mutationsentwicklungen - da überhaupt noch Parallelen ziehen? Und macht es Sinn, jetzt NICHT zu lockern, um der quasi "sicheren" 3. Welle ein Schnippchen zu schlagen

    ... Wenn es dazu irgendwelche Virologen-Podcasts gibt, höre ich die gerne nach
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  8. #308
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Aus deinem Link:



    Dänemark ist jetzt eben nur noch in einem Teil-Lockdown (!), trotz der Mutationen. Bis gestern waren sie in einem zu D vergleichbaren Lockdown (außer dass eben die Grundschulen bereits wieder eher öffneten.
    Ich finde die Vergleiche immer schwierig. In DK gab es vor Corona schon eine sehr hohe HO-Quote, die jetzt durch Corona noch mal angestiegen ist und mittlerweile über 50 % liegt, da sind wir weit von weg und allein dieser veringerte Anteil an Mobilität macht schon eine ganze Menge aus im Bereich der Kontaktbeschränkungen.

  9. #309
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich finde die Vergleiche immer schwierig. In DK gab es vor Corona schon eine sehr hohe HO-Quote, die jetzt durch Corona noch mal angestiegen ist und mittlerweile über 50 % liegt, da sind wir weit von weg und allein dieser veringerte Anteil an Mobilität macht schon eine ganze Menge aus im Bereich der Kontaktbeschränkungen.
    Sind das 50% der arbeitenden Bevölkerung oder 50% von den Berufen/Bereichen, in denen Homeoffice möglich ist? Sollte es tatsächlich mindestens jeder 2. Arbeiter/Angestellte sein, der im Homeoffice sitzt, wpürde mich das wundern. Dienstleistungen, Industrie, Gesundheit, Pflege, Logistik, Versorgung, Entsorgung etc. dürften doch einen Großteil am Arbeitsmarkt ausmachen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  10. #310
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich muss aber anderen auch nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben - und habe das genauso wenig vor
    Das klingt schon besser.

  11. #311
    Member Avatar von ewa
    Ort: Region Zürich
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich war die letzten Tage nicht mehr so oft hier und habe eine allgemeine Frage: Wenn die COVID-Pandemie analog zur Spanischen Grippe (unmittelbar nach WWI) verläuft, sind wir jetzt im Anfangstadium der dritten Welle, die im April nochmals peakt, bevor die Seuche abebbt.

    Wie sehr lassen sich - gerade angesichts von Lockdown- und Impfstrategien, aber auch Mutationsentwicklungen - da überhaupt noch Parallelen ziehen? Und macht es Sinn, jetzt NICHT zu lockern, um der quasi "sicheren" 3. Welle ein Schnippchen zu schlagen

    ... Wenn es dazu irgendwelche Virologen-Podcasts gibt, höre ich die gerne nach
    Die zweite Welle begann Ende August, die dritte, mildere Welle, in den ersten Monaten des Folgejahres..

    https://www.youtube.com/watch?v=oVePfdimMOo

  12. #312
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich finde die Vergleiche immer schwierig. In DK gab es vor Corona schon eine sehr hohe HO-Quote, die jetzt durch Corona noch mal angestiegen ist und mittlerweile über 50 % liegt, da sind wir weit von weg und allein dieser veringerte Anteil an Mobilität macht schon eine ganze Menge aus im Bereich der Kontaktbeschränkungen.
    Ja, auch das fällt uns im Moment vor die Füße. Erst im Januar gab es endlich mal einen dringenderen Appell an die Betriebe, mehr Homeoffice zu ermöglichen (das bei vielen bereits länger möglich gewesen wäre), nachdem Lockdown Light und weitere Verschärfungen nichts/zu wenig brachten. In anderen Ländern kamen die Appelle an die Betriebe wesentlich eher und wesentlich dringlicher. In Frankreich war es, soweit ich mich erinnere, zeitweise so, dass man bei Büroarbeitsplätzen nur in die Arbeit durfte, wenn Homeoffice völlig unmöglich war.
    Geändert von dedeli (01-03-2021 um 15:23 Uhr)

  13. #313
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Sind das 50% der arbeitenden Bevölkerung oder 50% von den Berufen/Bereichen, in denen Homeoffice möglich ist? Sollte es tatsächlich mindestens jeder 2. Arbeiter/Angestellte sein, der im Homeoffice sitzt, wpürde mich das wundern. Dienstleistungen, Industrie, Gesundheit, Pflege, Logistik, Versorgung, Entsorgung etc. dürften doch einen Großteil am Arbeitsmarkt ausmachen.
    Ist schwierig dazu öffentliche Zahlen zu finden.

    Dies ist ein Artikel aus 12/20 und hier ging es um die Zunahme während der Pandemie. Und in dem Artikel steht auch, dass nur die Bürongestellten vor der Pandemie einen Anteil von 40% im HO hatten. In anderen Artikeln wird die Gesamt HO-Quote mit 30 % vor Beginn der Pandemie angegeben. Von daher müssen noch einige Bereiche dazu gekommen sein, um im Gesamtanteil auf über 50% zu kommen.

    Auch bei der Zunahme von Homeoffice während der Pandemie zeigten sich deutliche Unterschiede, wie Umfragen der EU-Kommission belegen. Über ein Drittel (37 Prozent) der derzeit in der EU Beschäftigten begann infolge der Pandemie mit der Telearbeit. Der größte Anteil der Arbeitnehmer, die von zu Hause aus arbeiten, ist in den nordischen Ländern und in den Benelux-Ländern anzutreffen (fast 60 Prozent in Finnland und über 50 Prozent in Luxemburg, den Niederlanden, Belgien und Dänemark und 40 Prozent oder mehr in Irland, Schweden, Österreich und Italien). In Deutschland waren es nur rund 35 Prozent.
    https://www.immobilienmanager.de/hom...ich/150/81347/

    und dieser Artikel aus dem Juni 20 wo die Quote mit 30% vor der 1. Welle angegeben wird, bezieht sich auch eher auf die Büro-Berufe. Was mich grundsätzlich ja auch nicht verwundert, da es die Berufe beinhaltet, die das meiste Potential haben und zwar in allen Ländern.

    In Ländern wie Niederlande, Schweden, Dänemark lag da die Homeoffice-Quote schon bei 30 Prozent.
    https://www.hr-fernsehen.de/sendunge...ndert-100.html


    Was grundsätzlich noch hinzu kommt, dass wir in Deutschland mehr produzierendes Gewerbe haben im Gegensatz zu Dänemark. Aber dass erklärt den Unterschied im HO Bereich schon vor der Pandemie nicht wirklich.

    Hier ist es noch mal ganz gut erklärt und auch da war DK mit einem Anteil von 30% vor Corona mit dabei.

    https://www.wirtschaftsdienst.eu/inh...e-nutzung.html

  14. #314
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Kinka: Also für mich geht aus dem ersten Artikel nicht klar hervor, dass es sich um alle Arbeitnehmer (also auch produzierendes Gewerbe) handelt, sondern um die, die auch im Homeoffice arbeiten können (also Büroarbeitsplätze, Callcenter usw.). Und in dem zweiten und dritten Artikel geht es doch vom Kontext her ganz klar nur um potentiell mögliche Homeoffice-Plätze.

  15. #315
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zu den Schnelltests in Praxen, Apotheken, etc.:

    https://web.de/magazine/news/coronav...ltest-35545992


    Wöchentlich 2 kostenlose und personalisierte Schnelltests/Bürger finde ich in Ordnung
    Aber dann erwarte ich auch, dass die Kultur zügig geöffnet wird.


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