Lustig, dass gemäß Beschlussvorlage nun Buchhandlungen (!) einen Sonderstatus kriegen sollen und sofort öffnen dürften. Wenn es noch einen Beweis gebraucht hat, dass Ausnahmen für einzelne Bereiche komplett willkürlich sind...
Lustig, dass gemäß Beschlussvorlage nun Buchhandlungen (!) einen Sonderstatus kriegen sollen und sofort öffnen dürften. Wenn es noch einen Beweis gebraucht hat, dass Ausnahmen für einzelne Bereiche komplett willkürlich sind...
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Gerade im Pflanzen kölle gewesen. Mehr zufällig da ich grad etwas spaziere und mir was beim Bäcker dort holte. Geht alles sehr gesittet zu, alle mit Masken. Sehe da eigentlich kein Problem warum so nicht auch Baumärkte, Zoos etc. und anderes geöffnet wird. Alles was als Risiko gering eingestuft wird.
Im Endeffekt lassen wir Sachen mit geringem Risiko zu um Sachen mit hohem Risiko zu öffnen.
Dann soll der, der alles liest doch bitte mal den Menschen von der Stika anrufen. Vielleicht geht der sogar ans Telefon, falls er nicht gerade sein Schläferchen hält.
War das nicht furchtbar? Es kam mir vor, als fühle er sich von der Dummheit der anderen mit einer Lappalie belästigt.
Gestern 133.000 Erstimpfungen. So viele wie noch nie und 35 % über Vorwoche. Es geht also in die richtige Richtung, muss aber trotzdem massiv gesteigert werden.
Insgesamt nun 5,1 % mind. einmal geimpft.
Von AZ sind nun immerhin 514.000 Dosen verbraucht, 35 % der gelieferten Menge.
Wer nach Deutschland einreist, bekommt jetzt eine fragwürdige Warn-SMS [welt.de]
Es bewahrheitet sich mal wieder: Viele Köche verderben den Brei.Wer nach Deutschland einreist, wird neuerdings von einer SMS der Bundesregierung mit Corona-Warnhinweisen begrüßt. Dass Jens Spahns Gesundheitsministerium wochenlang für diesen Service gebraucht hat, ist dabei noch der geringste Teil der Blamage. [...]
Wer es geschafft hat, die winzige Schaltfläche „Nur notwendige Cookies“ mit dem Finger anzutippen (die komplette Abwahl aller Cookies ist gar nicht erst vorgesehen), der sieht anschließend: „Coronavirus – Herzlich Willkommen in Deutschland“. [...]
Dieses Chaos ist das Ergebnis eines wochenlangen Abstimmungsprozesses zwischen Bundesgesundheitsministerium, Bundeswirtschaftsministerium, Bundesdatenschutzbeauftragten und Bundesinnenministerium. [...]
Danke an alle Beteiligten für diesen Klamauk.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Außengastronomie soll auch erst geöffnet werden, wenn der Inzidenzwert 14 Tage unter 35 bleibt und dann auch nur mit Terminbuchung.
https://www.businessinsider.de/polit...hon-ab-montag/
Den kompletten Entwurf kann man auch hier nachlesen: https://cdn.businessinsider.de/wp-co...1-v41910-1.pdf
Geändert von mk431 (02-03-2021 um 12:22 Uhr)
Was brauche ich Gastronomie, kann mich selber bewirten.
Was brauche ich Friseure, kann mir selber die Haare schneiden.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
Hier dann wohl daraus der aktuelle Stand zum Thema "Hausarzt und Betriebsarztbeteiligung":
Im Rahmen der Aktualisierung der Nationalen Impfstrategie und zum besseren Übergang in die nächste Phase wird das Bundesministerium für Gesundheit die bereits bestehende Möglichkeit der Einbeziehung niedergelassener Ärztinnen und Ärzte weiterentwickeln. Die Impfverordnung des Bundes wird dahingehend geändert, dass ab der zweiten Märzwoche die Beauftragung ausgewählter Leistungserbringer der niedergelassenen ärztlichen Versorgung durch die Länder einen festen Rahmen hat. Dieser beinhaltet explizite Regelungen für die Vergütung für die entsprechenden ärztlichen Leistungen, für die vorzunehmende digitale Impfquotenerfassung und für die Abrechnung über die Kassenärztlichen Vereinigungen. Die beauftragten Ärztinnen und Ärzte sollen auch den Nachweis der Anspruchsberechtigung und die Priorisierung vor Ort in ihrer Praxis prüfen. Der vom Bund beschaffte Impfstoff wird wie bei den Impfzentren über die zuständigen Landesbehörden zur Verfügung gestellt. Die Anzahl der durchgeführten Impfungen pro Impfstoff muss in die tägliche Meldung des jeweiligen Landes an das RKI einfließen.In den meisten Ländern wird die Zahl der verfügbaren Impfdosen bereits im April die von den Ländern gemeldeten maximalen Kapazitäten in den Impfzentren übersteigen. Für April ist daher der Übergang in die nächste Phase der Nationalen Impfstrategie vorgesehen. In dieser Phase sollen die haus-und fachärztlichen Praxen, die in der Regelversorgung routinemäßig Schutzimpfungen anbieten, umfassend in die Impfkampagne eingebunden werden. Die hierzu gehörenden Fragen der Vergütung, der Logistik, der Distribution, der Verfügbarkeit von Impfzubehör sowie der eigenständigen Datenmeldung an das RKI befinden sich in letzten Abstimmungen zwischen allen Beteiligten. Die zur Umsetzung notwendigen Rechtsverordnungen wird das Bundesministerium für Gesundheit im März erlassen.
9Die Impfzentren und mobilen Impfteams der Länder werden parallel weiter benötigt und zur besseren Planung ab April kontinuierlich mit der gleichen Menge Impfdosen wöchentlich beliefert. Termine in den Impfzentren sollen weiter strikt nach geltender Priorisierung vergeben werden. Die Priorisierung der Coronavirus-Impfverordnung gilt auchfür die Impfungen in den Arztpraxen als Grundlage. Die tatsächliche Entscheidung der Priorisierung erfolgt nach jeweiliger ärztlicher Einschätzung vor Ort. Dies wird helfen, in dieser Phase eine flexiblere Umsetzung von Impfungen zu ermöglichen.Schon seit Beginn der Impfkampagne können auch Betriebsärztinnen und Betriebsärzte insbesondere im Zusammenhang mit mobilen Impfteams organisatorisch einbezogen werden. In einem weiteren Schritt werden diese bzw. die Unternehmen im Laufe des zweiten Quartals verstärkt in die Impfkampagne eingebunden.
Durchaus möglich, dass am Ende jedes Bundesland machen wird, was es will.
Die Positionen schienen zuletzt noch weit auseinanderzuliegen. Ein Teil der Ministerpräsidenten wirbt für zeitnahe Lockerungen – andere drängen zu anhaltender Vorsicht. Nicht alle Länderchefs erwarten, dass aus dem morgigen Spitzentreffen tatsächlich ein einheitlicher Plan resultiert.
Wir haben doch die Kontrolle längst verloren dank der miserablen Teststrategie.Die Öffnungen dürften jedoch nicht so weit reichen, »dass wir wieder die Kontrolle über die Pandemie verlieren«, so Kretschmann.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...b-2f52176b36e6
Das 35 Problem lässt sich sicher dadurch lösen, dass man bei jedem weiteren Treffen neue "Ausnahmen" definiert.
Irgendwann im Herbst ist dann alles als "Ausnahme" offen