Mit "Kleinstkanälen" meine ich die Dritt- und Viertsender des deutschen Privatfernsehens: kabel eins Doku, Nitro, Prosieben MAXX, DMAX usw.
"Dokuserien" sind die nicht rein fiktionalen Serien mit oft realen Darstellern, oft aus den USA und nur durch Übersprechen synchronisiert. Manche laufen seit vielen Jahren in den USA und auch bei uns. "Storage Wars" hat es schon auf zwölf Staffeln und diverse Spin-offs gebracht.
Schaut das jemand? Oft bleibe ich nur beim Zappen hängen, bewundere die teilweise gescriptete Schauspielkunst und die Tricks, die Zuschauer dran zu halten. Die "Baumhaus-Profis" sind auch mal interessant, zweistöckige Baumhäuser mit Fußbodenheizung? Oder die Super-Makler (Original: "Flip or Flop"), die Häuser aufkaufen und renovieren (zehn Staffeln).
Auf Dauer wiederholt sich das aber alles.
Was schaut ihr denn so davon?
Ich bin nach Jahren gelegentlichen reinzappen gerade bei Oak Island hängen geblieben:
Sonntags 20:15h auf kabel eine Doku plus diverse Wiederholungen.
https://www.wunschliste.de/serie/oak-island-fluch-und-legende
Acht Staffeln auf der Suche nach einem Schatz auf einer kleinen Insel mit absurd steigendem technischen (und finanziellen) Einsatz! Die echten Schatzsucher geben sich oft noch halbwegs realistisch, wenn man wieder etwas im Matsch gefunden wurde ("Holz in 12 Meter Tiefe!", "Ein Nagel!"). Mr. Off ist da nicht so zurückhaltend und benutzt gerne Begriffe aus Indiana Jones: Bundeslade, heiliger Gral und "Muss die Geschichte Nordamerikas neu geschrieben werden?".
Wenn man Folgen von vor ein paar Jahren sieht, war das Team schon immer kurz vorm großen Erfolg!