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  1. #2161
    Katastrophenschutz brauchen nur Länder mit Katastrophen.
    Weil bei uns alles super läuft, kann man sich um wichtigere Sachen kümmern.

  2. #2162
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Katastrophenschutz brauchen nur Länder mit Katastrophen.
    Weil bei uns alles super läuft, kann man sich um wichtigere Sachen kümmern.
    Da können Infrastruktur,Digitalisierung usw wohl für die Groko nicht so wichtig gewesen sein.
    So ein Gendersternchen ist auch nix anderes als 5 Deppenapostrophe in kreisförmiger Anordnung.
    https://vds-ev.de/

  3. #2163
    Zitat Zitat von Spooky Beitrag anzeigen
    Ich bin ja immer gern dafür, der Regierung Verschlafenheit vorzuwerfen. Fakt ist aber, dass es für die Regierung keinen Grund gab, über Katastrophenschutz nachzudenken. Leider vergessen viele Menschen immer wieder, dass "wir" ja erst seit rund 30 Jahren überhaupt souverän sind. Davor konnten "wir" immer schön sagen:"Geht uns nichts an, dass ist der Job unserer Alliierten".
    Och, naja, wie schon geschrieben wurde: Das sah der entsprechende Bericht (oben verlinkt) ja schon ganz anders. Er qualifizierte eine Pandemie - im Modell als Beispiel gezeigt an einem neuen SARS-Virus - als Ereignis, das "in 100 bis 1000 Jahren" einmal auftritt. Angesichts der Tatsache, dass es im letzten Jahrhundert nach der Spanischen Grippe schon mehrere beginnende Pandemien gab, die aber zum Glück relativ schnell gestoppt werden konnten (Hühnergrippe etc.), war das wohl eine etwas zu optimistische Einschätzung. Aber sie hätte dennoch eine Warnung sein müssen und wenigstens zu einem Basis-Schutz mit Materialien führen müssen, die (wenn nicht gerade alle Welt sie gleichzeitig braucht, was allerdings typisch wäre für eine Pandemie) leicht und billig verfügbar sind.


    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Dann wird er bald Rentner.

    Der Berliner CDU-Klüngel um Schäuble, Altmaier, Brinkhaus werden einen Wahlverlierer Laschet schnell wegbeissen. Ihm fehlen in Berlin getreue NRW-Vasallen wie Laumann und Reul und der ganze Politbetrieb ist ihm fremd.

    Im Falle der absehbaren Wahlkatastrophe ist Laschet dort untragbar. Brinkhaus wird ihn beerben, wenn sich die Überlebenden der einst grossen CDU-Fraktion um diesen scharen müssen. Und in NRW wird Laschet danach auch abdanken, wenn Merz und Linnemann den Laden dort übernehmen.
    Ich habe sowieso den Eindruck, der Brinkhaus reibt sich im Hintergrund die Hände, weil sich all die Macht- und Status-geilen Männer in der CDU gerade gegenseitig das Wasser abgraben, und wenn das nicht reicht, sich ausreichend dämlich anstellen, um ihre Chancen bei der BT-Wahl gründlich zu dezimieren. Er wartet das schön ab - und wird nach dem Wahl-Misserfolg gänzlich "sauber" dastehen und die Früchte (= führende Position) ernten.


    Was den Hass und die Anwürfe gegenüber einer Kandidatin Baerbock (und schon früher auch gegen Merkel) betrifft, so kann man nur hoffen, dass gerade deshalb umso mehr Wähler*innen die Grünen wählen und den Ewiggestrigen damit die rote Karte zeigen. Oder die schwarze, egal.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  4. #2164
    Dortmunder Mädchen Avatar von Dr.Murder
    Ort: Praxis
    Zitat Zitat von rudetrudy Beitrag anzeigen
    so oder so, NRW ist ihn los. win-win Situation


  5. #2165
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen

    Er qualifizierte eine Pandemie - im Modell als Beispiel gezeigt an einem neuen SARS-Virus - als Ereignis, das "in 100 bis 1000 Jahren" einmal auftritt.
    Da scheint es auch wenig zu helfen, wenn man an der Regierungsspitze eine promovierte Physikerin hat, die sich, so sollte man annehmen, mit Probabilistik zumindest rudimentär auskennt und nicht nach dem Lesen des einleitenden Satzes, die Akte zuschlägt und das beschriebene Geschehen für die nachfolgenden Generationen im Archiv ablegen lässt.

    Mit dieser Teilwissenschaft der Mathematik scheint die Dame sowieso nicht so ganz vertraut zu sein, hat sie doch 2011 nach Fukushima feststellen müssen, dass die in der Risikostudie Kernkraftwerke des TÜV bereits 1980 ermittelte Zahl der Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Kernschmelze bei 1 x 10 hoch minus 9 per anno liegt und somit der Unfall in Japan Tausende von Jahren zu früh eingetreten ist, was natürlich den sofortigen Ausstieg bedeuten musste.

    Mit solchen "Fachkräften" lässt sich Zukunft sicher meistern.

    Immer noch zutreffend und aktuell:
    https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...-15076075.html
    Geändert von Don Caramba (07-05-2021 um 16:43 Uhr)

  6. #2166
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Vielleicht will die FDP aber auch lieber eine Deutschlandkoalition. Laschet und Lindner kennen sich ja gut.
    Natürlich hätten Schwarz und Gelb in der derzeitigen Lage am liebsten die Deutschland-Koalition.

    Aber darauf wird sich die SPD nicht einlassen. Und sie haben auch (im Gegensatz zu den letzten Malen) den Druck nicht.

  7. #2167
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Da scheint es auch wenig zu helfen, wenn man an der Regierungsspitze eine promovierte Physikerin hat, die sich, so sollte man annehmen, mit Probabilistik zumindest rudimentär auskennt und nicht nach dem Lesen des einleitenden Satzes, die Akte zuschlägt und das beschriebene Geschehen für die nachfolgenden Generationen im Archiv ablegen lässt.

    Mit dieser Teilwissenschaft der Mathematik scheint die Dame sowieso nicht so ganz vertraut zu sein, hat sie doch 2011 nach Fukushima feststellen müssen, dass die in der Risikostudie Kernkraftwerke des TÜV bereits 1980 ermittelte Zahl der Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Kernschmelze bei 1 x 10 hoch minus 9 per anno liegt und somit der Unfall in Japan Tausende von Jahren zu früh eingetreten ist, was natürlich den sofortigen Ausstieg bedeuten musste.

    Mit solchen "Fachkräften" lässt sich Zukunft sicher meistern.

    Immer noch zutreffend und aktuell:
    https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...-15076075.html
    Für mich wäre ja die Frage mal interessant, wer in der jeweiligen damaligen Situation wohl besser/richtiger entschieden hätte.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  8. #2168
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Es riecht fast nach einer Internetente aber anscheinend stand im Tagesspiegel am 16.4. 2009 eine Buchbesprechung mit u.a. folgenden Zeilen:

    ...Wie er sich die Zukunft vorstellt? „In zwanzig Jahren“, sagte Özdemir, „haben wir eine Grüne Bundeskanzlerin....

  9. #2169
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Für mich wäre ja die Frage mal interessant, wer in der jeweiligen damaligen Situation wohl besser/richtiger entschieden hätte.
    Ich bin sicher, dass unter einem Kanzler Steinbrück dererlei Klopfer nicht erfolgt wären.
    Jedenfalls nicht am Parlament vorbei.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  10. #2170
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Es riecht fast nach einer Internetente aber anscheinend stand im Tagesspiegel am 16.4. 2009 eine Buchbesprechung mit u.a. folgenden Zeilen:

    ...Wie er sich die Zukunft vorstellt? „In zwanzig Jahren“, sagte Özdemir, „haben wir eine Grüne Bundeskanzlerin....
    Laut ZDF-Politbarometer wollen die Wähler trotz der desaströsen Umfragewerte für die Union eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung.

    Vor die Wahl gestellt, wünscht sich die Hälfte (50 Prozent) der Befragten nach der Bundestagswahl eine CDU/CSU-geführte Regierung, während 39 Prozent eine von den Grünen geführte Regierung favorisieren (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").
    Falls die Umfragen im September signalisieren, dass die Grünen die stärkste Kraft werden könnten, werden CDU/CSU vermutlich deutlich hinzugewinnen. Das wird auch Laschet nicht verhindern können.

  11. #2171
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Es riecht fast nach einer Internetente aber anscheinend stand im Tagesspiegel am 16.4. 2009 eine Buchbesprechung mit u.a. folgenden Zeilen:

    ...Wie er sich die Zukunft vorstellt? „In zwanzig Jahren“, sagte Özdemir, „haben wir eine Grüne Bundeskanzlerin....
    Ich freue mich über die Nicht-Wechselstimmung. Anders als bei Kohl fehlt diese, so dass sogar jeder mit etwas PR-Erfahrung gewinnen könnte.

    Da es sowieso keine Direktwahl gibt und es kein Präsidalsystem gibt, sind die Spitzenkanditaten sowieso weniger wichtig.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  12. #2172
    Zitat Zitat von Delphi Beitrag anzeigen
    Laut ZDF-Politbarometer wollen die Wähler trotz der desaströsen Umfragewerte für die Union eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung.



    Falls die Umfragen im September signalisieren, dass die Grünen die stärkste Kraft werden könnten, werden CDU/CSU vermutlich deutlich hinzugewinnen. Das wird auch Laschet nicht verhindern können.
    Ich muss mal zugeben, eine Grünengeführte Bundesregierung macht mir auch Angst. Aber ich bin da eher der pragmatische Typ, "Wir haben alles überstanden, wir werden auch das Überstehen."

  13. #2173
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Robinson76 Beitrag anzeigen
    Ich muss mal zugeben, eine Grünengeführte Bundesregierung macht mir auch Angst. Aber ich bin da eher der pragmatische Typ, "Wir haben alles überstanden, wir werden auch das Überstehen."
    Viele andere werden das anders sehen.

    Kohlearbeiter (Dank den Grünen ab 2030 Hartz-4), Autobesitzer und Einfamilienhausbesitzer, dazu solche die keine Sprachpolizei und Quotenvorgaben von einer linksaktivistischen Bundesregierung benötigen, die allen einen bestimmten Lebenswandel aufzwingen will.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  14. #2174
    Zitat Zitat von Robinson76 Beitrag anzeigen
    Aber ich bin da eher der pragmatische Typ, "Wir haben alles überstanden, wir werden auch das Überstehen."
    Experimente würde ich derzeit nicht wollen.

    Habeck schließt Grün-Rot-Rot nicht aus, da reicht ein Blick nach Berlin was Deutschand dann bevorstehen könnte.

  15. #2175
    Ich würde als Bus- und Bahnfahrer sogar von den Plänen der Grünen profitieren. Autofahrer sollen mal schön draufzahlen

    Nur die Herangehensweise ist, wie so oft bei den Grünen, ziemlich schräg. Linke Tasche, rechte Tasche...

    Über den Verwaltungsaufwand, den sie damit produzieren, sind sie sich glaube ich nicht im Ansatz im Klaren.

    Erst den Bürgern mit hohem CO2-Verbrauch etwas berechnen. Das mag noch relativ leicht sein.

    Dann aber auszurechnen, wer wieviel zurückbekommen soll, dürfte ungeahnte Schwierigkeiten mit sich bringen.

    Man müsste die Bürger und die Haushalte in denen sie leben so ziemlich gläsern machen. Wer fährt in welchem Haushalt welche Autos? Wieviel CO2 stoßen die Fahrzeuge aus? Wie heizt der Haushalt? Gäbe es Alternativen? Wieviele Kinder sind im Haushalt? All das muss ja mit erfasst werden. Und wer soll das machen? Haben sie dazu schon konkrete Pläne?

    Bleibt zu hoffen, dass die Grünen damit nicht die Büchse der Pandora öffnen. Ich denke da nur an den Unmut der Bevölkerung beim Thema Hartz IV. So richtig Spaß macht es nicht, alles offenzulegen und sich erklären zu müssen.

    Aber wenn es denn so sein soll, nur zu. Ich bin sehr gespannt!


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