Danke. Mal schauen....
Was hat er dauernd mit Svetlana Tichanovskaya? Was geht uns im Bundesttagswahlkampf dieser Mist an? Völlig verbohrt...
Die nicht gemeldeten Zahlungen an Frau Baerenbock finde ich nicht so schlimm. Es sollte nicht sein, aber so ein Fehler kann passieren. Hier würde ich, auf gleicher Ebene Laschet einordnen. Denn auch wenn er selbst verantwortlich ist, letztendlich verlässt er sich ja auf die Beurteilung des Steuerberaters.
Die wiederholten Korrekturen des Lebenslaufes sind schon eine andere Hausnummer. Das ist auch kein "Mist", wie Frau Baerenbock postuliert, sondern das sind handwerklich strunzdoofe Fehler. Die Frau bewirbt sich um das höchste politische Amt der Republik. Wie kann es denn sein, dass da in Salamitaktik der Lebenslauf mehrfach korrigiert werden muss? Btw, ich glaube sogar, dass Frau Baerenbock hier sogar noch davon profitiert, dass sie im Vorfeld trotz ihrer wenigen Erfahrung, sehr positiv beurteilt wurde. Erinnere dich mal daran, wie Christian Wulff mit der gleichen Strategie vor den Augen der Öffentlichkeit zerlegt und mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt wurde. DAS war eine Hexenjagd.
Was die Kritik im Social Web betrifft - einfach nicht lesen. Und das meine ich ernst. Ich glaube nicht, dass man sich einen Gefallen damit tut, wenn man dieses ganze giftige Gerotze zu dicht an sich ranlässt.
Ich kann mir keinen Grund denken diese Einnahmen absichtlich dem Bundestag zu verschweigen. Für mich sieht die Geschichte mit den Zahlungen und der Vita so aus, dass sie mal genauer hinschaut, wer da eigentlich in ihrem Mitarbeiterstab sitzt. Hoffentlich hat sie nicht den Fehler gemacht nach Quote und Linientreue ihre Mitarbeiter auszusuchen.
Genau. Die haben Steuermilliarden sinnlos zum Fenster rausgeworfen und weisen jegliche Verantwortung dafür von sich. Unerträglich! Und mich ärgert, dass die Partei, der diese Herrschaften angehören, das über Monate und - im Falle Scheuer - über Jahre aussitzt und diese Herren Minister bleiben dürfen. DAS nehme ich vor allem auch Merkel übel. Ich habe sie in letzter Zeit erschreckend oft verteidigt. Aber das geht überhaupt nicht.
Was Baerbock gemacht hat, ist für mich dagegen pillepalle. Ja, sicher, das war ungenau und vielleicht missverständlich. Aber wie einige hier schon erwähnten: Jedes Jobcenter, jeder Bewerbungsratgeber empfiehlt genau das. Man soll sich hübsch machen für den neuen Arbeitgeber. Der wird das schon verstehen, und das leicht Übertriebene im Geiste abziehen - weil das ja alle machen.
Nein, ich finde das nicht gut und nicht richtig. Ich persönlich bin dafür, grundsätzlich mit offenem Visier anzutreten und aufrichtig zu sein. Das wäre auch hier notwendig gewesen, hier erst recht.
Der heutige Kommentar in der Berliner Morgenpost trifft es genau, finde ich:
https://www.morgenpost.de/politik/ar...k-chancen.htmlDas politisch Tragische ist: Annalena Baerbock hätte wahrscheinlich keinen einzigen ihrer potenziellen Wähler verprellt, wenn sie ihre Vita dargestellt hätte, so wie sie ist: unspektakulär, akademisch so lala, politisch und gesellschaftlich voll engagiert, dazu noch Mutter von zwei Kindern. Das war’s dann auch.
Wer mit 40 Jahren Grünen-Chefin ist, in den Umfragen vorne liegt und den Mumm hat, nach der Kanzlerschaft zu greifen, braucht keine geschönte Vita, um Eindruck zu schinden.
Darauf setze ich auch. Man sieht es ja auch bei den anderen: Komischerweise werden die Fehler der Männer ganz schnell unter den Teppich gekehrt und "vergessen". Frau Baerbock hat, anders als andere, ihren Fehler sehr schnell korrigiert und zugegeben. Und ich nehme ihr sogar ab, dass sie sich darüber mehr als genug ärgert, denn ihr wird sehr bewusst sein, dass es ihr künftig deutlich schwerer fallen wird, andere anzuprangern.
Übrigens würde ich es begrüßen, wenn man sich den Namen Baerbock merken und im Normalfall (also wenn es nicht gerade satirisch gemeint ist) korrekt schreiben würde. Bei Laschet und Scholz und Lindner und Co. geht das doch auch, und so viel schwieriger ist Baerbock nun auch nicht. Es muss weder Baerenbock noch Baerböck heißen...
Komisch, dass auch das so hartnäckig nur bei der einzigen weiblichen Kandidatin "passiert".
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Von König Olafs Hamburger Millionen redet auch keiner, nur mal so gesagt
Ohne die harten Zahlen der Sachsern-Anhalt würden die Grünen noch vom Kanzleramt träumen können.
Auch die Umfragen sähen viel besser aus.
Ja Laschet hat wohl den Schlafwagen bestiegen und Habeck bereitet schon seine Kanzlerkandidatur 2025 vor.
Ja nun, die alllermeisten werden nie ein öffentliches Amt anstreben und sie müssen nicht damit rechnen, dass ihr Lebenslauf öffentliches Interesse ist und dementsprechend überprüft wird und Bücher/Filme//Dokus/Ausstellungen/.... das gesamte Leben allen Kaufbereiten/Interessierten ausbreiten. Wer beim Arbeitsamt irgendwelche Kurse absoloviert, wird wohl zu 99,9% nie Bundeskanzler werden.
Wie reaktionär: Die Frau als "Opfer" die im Zweifelsfalle den Schutz des Mannes benötigt, weil sie sich selber nicht beschüzten kann und für sich selber sorgen kann.
Interessant dass viele, die "Gleichberechtigung" fordern, in gewissen Situationen dennoch fordern, dass die "schutzlosen" Frauen von edlen Rittern beschützt werden.
Ich hoffe, man empört sich in Zukunft wenn ein Mann lächerlich gemacht wird, wenn man seine Körperform oder seinen Namen "satirisch" verfremdet (z.b Die Birne für Kohl oder Luschet statt Laschet, Spottgesänge über Putin, Erdogan,....etc. )
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Es ist schon irgendwie paradox, dass Habeck gestern noch einmal darauf hingewiesen hat, dass die Union ja wie die Grünen den gleichen CO2-Preis wollen, nur die Grünen wollen den Ärmeren etwas zurückgeben - was ja nüchtern betrachtet zu weniger Klimaschutz führen würde, als bei Nichterstattung des CO2-Preises, was seitens Habeck der Union vorgeworfen wird
Es ist mir ehrlich gesagt egal, wer auf sein Auto verzichtet, ob der arm oder reich ist. Ein Reicher würde sich vermutlich nicht mal von einem CO2-Preis von 500 Euro/Tonne abschrecken lassen, während die Armen von einer grünen Politik vermutlich mehr zurückerstattet bekämen, als sie Erwerbseinkommen haben.
Irgendwie funktioniert das so alles nicht.
So wird niemand auf sein Auto verzichten.
Das ist frustrierend.
Das Fürsorge für die vermeintlich "armen" Autofahrer steht bei den Grünen offenbar noch vor dem Klimaschutz.
Geändert von golfern (12-06-2021 um 07:30 Uhr)
Da die allermeisten weiterhin (persönlich) mit ihrem Privatwagen herumfahren (wollen oder müssen) wann und wie sie wollen, werden diese Wähler natürlich ganz bestimmt nicht "grün" wählen, sondern eine Partei, die nicht allzu radikale Massnahmen ergreifen will und damit bleiben die Grünen zu schwach um relevantes zu erreichen.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
die Woche kam in irgendeiner Politiksendung eine kurze Analyse vom Grünen-Wahlprogramm von einer Politikwissenschaftlerin.
da ging es um die Vermögenssteuer, die sie einführen wollen.
das programm wäre sehr ambitioniert.
würde auf 10 Jahre gerechnet ca. 500 Milliarden kosten.
die Kohle müsse also irgendwo her.
das programm würde auch aufzeigen, woher dieses Geld kommen soll.
wäre wohl wirklich ein ziemlicher umbau des Haushalts.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.