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  1. #3256
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Wahlkampfhilfe für die Grünen...

    Was soll denn das für eine Wahlkampfhilfe für die Grünen sein?

    Mehr als Aussteigen geht doch nicht. Und das hat doch die "One-Lady-Partei Merkel" schon vor 10 Jahren getan - und dabei die Klimaziele Deutschlands fatal in den Sand gesetzt.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  2. #3257
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Die einzige Kandidatin die wahrscheinlich schlechter als die jetzige Amtsinhaberin wäre, ist Baerbock.
    Scholz und Laschet mögen nicht über das Wasser laufen können. Besser als Merkel sind sie wahrscheinlich beide.
    Dieses Nölen über Personen ist doch arg unpolitisch. Was hier an Kommentaren zu Spitzenkandidaten bzw. amtierenden Politikern von Leuten wie dir, Don Caramba und Mr. Gold, .... kommt erinnert mich an Zwerge, die beklagen das es keine Riesen mehr gibt.

  3. #3258
    Zitat Zitat von GodicsGuru Beitrag anzeigen
    Dieses Nölen über Personen ist doch arg unpolitisch. Was hier an Kommentaren zu Spitzenkandidaten bzw. amtierenden Politikern von Leuten wie dir, Don Caramba und Mr. Gold, .... kommt erinnert mich an Zwerge, die beklagen das es keine Riesen mehr gibt.
    Ich kan mich nicht erinnern, dass ich bei meiner Kritik an Politikern, hier nicht gleichzeitig auch den Grund dafür angegeben habe. Meine Erwartungen an deren Körpergrösse, war bestimmt nie dabei.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  4. #3259
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    In was für einem traurigen Zustand Deutschland doch ist, dass wir jetzt zwischen gleich drei schlechten Kandidaten wählen müssen.
    Olaf Scholz hat bei der Maischberger eine absolut peinliche Vorstellung abgeliefert, während sich Baerbock im allgemeinen gerade dermaßen selbst demontiert, dass sie wahrscheinlich selbst gegen einen Laschet verlieren wird, der wiederum ebenfalls eine absolute Kastastrophe als Bundeskanzler wäre.
    Das alles kommt mir mittlerweile nur noch wie ein lächerliches Kasperletheater vor.
    Schade nur, dass es ernst gemeint ist...
    so wie bei uns seit vielen Jahren immer wieder feste auf die Politik eingedroschen wird, braucht man sich nicht wundern, dass die klügeren, charismatischeren Köpfe etwas anderes machen.
    When the world is sick can't no one be well
    But i dreamt we was all beautiful and strong

  5. #3260
    Zitat Zitat von badpit Beitrag anzeigen
    so wie bei uns seit vielen Jahren immer wieder feste auf die Politik eingedroschen wird, braucht man sich nicht wundern, dass die klügeren, charismatischeren Köpfe etwas anderes machen.
    bleibt die frage ob zu recht oder zu unrecht...

  6. #3261
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    Es gibt auch andere Parteien.
    warum verschenkst du deine Stimme?

    Hier wird immer so viel gepredigt, von wegen das ist Privileg und Grundrecht und was weiß ich. Und dann zickt man rum, weil einem die Kandidaten nicht passen?
    Ich gehe auch nicht wählen (zum ersten aber sicher nicht letzten Mal in meinem Leben). Und damit verschenke ich meine Stimme nicht, ich gebe sie keinem. Das ist ein großer Unterschied.

    Wenn's in meinem Fall nur wegen der Kandidaten wäre....irgendeine Flitzpiepe würde/wird es halt.
    Vielmehr haben die etablierten Parteien innerhalb des letzten Jahres schmerzlich offenbart, dass sie die Basisaufgaben der Politik nicht beherrschen: Organisieren und verwalten.
    Wer diese Grundanforderungen nicht beherrscht, ist für mich unwählbar.

    Sollte ich deswegen ein Splitterparteichen wählen? Da könnte ich genausogut einen Taubenzüchterverein wählen, der bewegt in etwa genauso viel wie irgendeine lilablassblaue Partei.

  7. #3262
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Sie repräsentieren als KK nunmal ihre Parteien. Dafür kann ich auch nichts.
    Die innerparteilichen Konkurrenten hatte ich ja weiter oben für mich auch bereits als Alternativen abgehakt. Also bleiben nur die drei. Kandidaten und Parteien.

    Wer sonst? Eben.

    Niemand.
    Die Bundestagsabgeordneten sind bei ihrer Wahl weder auf die "Kanzlerkandidaten" noch auf die von dir gekürten Alternativen beschränkt. Im Gegenteil: Sie sind nahezu unbeschränkt, da der Bundeskanzler weder Mitglied des Bundestags noch Politiker sein muss, sondern lediglich in Deutschland das passive Wahlrecht haben muss.

    Auch der Bundespräsident ist bei der Ausübung seines Vorschlagrechts nicht an Vorgaben gebunden.
    Dass er aller Voraussicht nach nicht (wie Merkel und Macron) irgendeine Uschi aus dem Ärmel ziehen wird, liegt also nicht daran, dass das Wahlrecht ihm diese Möglichkeit nicht geben würde, sondern daran, dass Herr Steinmeier gewachsene Traditionen und Konventionen achtet.

    Wenn er es aber täte, wäre die spannende Frage, ob die Fraktionen des Bundestages dies - wie ihre Kollegen im Europ. Parlament - abnicken würden.

    Aber das ist Theorie. Bisher ist es nicht dazu gekommen, aber das liegt, wie ausgeführt, nicht daran, dass das Wahlsystem es nicht erlauben würde.

  8. #3263
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ich gehe auch nicht wählen (zum ersten aber sicher nicht letzten Mal in meinem Leben). Und damit verschenke ich meine Stimme nicht, ich gebe sie keinem. Das ist ein großer Unterschied.

    Wenn's in meinem Fall nur wegen der Kandidaten wäre....irgendeine Flitzpiepe würde/wird es halt.
    Vielmehr haben die etablierten Parteien innerhalb des letzten Jahres schmerzlich offenbart, dass sie die Basisaufgaben der Politik nicht beherrschen: Organisieren und verwalten.
    Wer diese Grundanforderungen nicht beherrscht, ist für mich unwählbar.

    Sollte ich deswegen ein Splitterparteichen wählen? Da könnte ich genausogut einen Taubenzüchterverein wählen, der bewegt in etwa genauso viel wie irgendeine lilablassblaue Partei.
    Vielleicht ändert sich bis September noch etwas. Aber bitte bitte, überschlaf Deine Entscheidung nochmal. Auch wenn Du nur eine kleine Partei wählst, setzt Du ein Zeichen bezüglich Tierschutz oder was auch immer Dir am Herzen liegt. Und - das wichtigste - Du "neutralisierst" damit eine Stimme, die an eine extreme Partei geht. Deine Stimme gegen eine Stimme für -Partei = Nullnummer.
    Ich selbst habe manchmal nicht für, sondern gegen eine gewisse Partei gewählt.
    Außerdem - wer nicht wählt, hat nicht mitbestimmt - hätte etwas ändern können - darf nicht meckern. Auch ein ganz wichtiger Grund für mich.

  9. #3264
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Die Bundestagsabgeordneten sind bei ihrer Wahl weder auf die "Kanzlerkandidaten" noch auf die von dir gekürten Alternativen beschränkt. .
    Hast Du denn eine realistische Alternative zu Laschet, Scholz oder Baerbock?
    Ich meine eine/n mit einem Namen.

    Und keinen weiteren Absatz aus dem GG.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  10. #3265
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    Nicht wählen ist keine Alternative

  11. #3266
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Vielleicht ändert sich bis September noch etwas. Aber bitte bitte, überschlaf Deine Entscheidung nochmal. Auch wenn Du nur eine kleine Partei wählst, setzt Du ein Zeichen bezüglich Tierschutz oder was auch immer Dir am Herzen liegt. Und - das wichtigste - Du "neutralisierst" damit eine Stimme, die an eine extreme Partei geht. Deine Stimme gegen eine Stimme für -Partei = Nullnummer.
    Ich selbst habe manchmal nicht für, sondern gegen eine gewisse Partei gewählt.
    Außerdem - wer nicht wählt, hat nicht mitbestimmt - hätte etwas ändern können - darf nicht meckern. Auch ein ganz wichtiger Grund für mich.
    Er "neutralisiert" damit aber doch auch eine Stimme, die an eine Partei der Mitte geht. Seine Stimme gegen eine Stimme für Bündnis90/Grüne = Nullnummer.
    Willst du das wirklich?

  12. #3267
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Hast Du denn eine realistische Alternative zu Laschet, Scholz oder Baerbock?
    Ich meine eine/n mit einem Namen.

    Und keinen weiteren Absatz aus dem GG.
    Nein, habe ich nicht. Aber das liegt nicht am Wahlsystem, sondern an den Mehrheitsverhältnissen und den Konventionen.

  13. #3268
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Nichtwählen empfehle ich nicht.
    Aber wir leben in einem freien Land mit einem WahlRECHT. Niemand muss wählen.
    Man kann sich auch auf seine Stimme im IOFF beschränken.

    Persönlich habe ich eine Wahlbeteiligung von 100 %. Selbst bei Studentenparlamentswahlen habe ich immer gewählt. Da ist die Wahlbeteiligung in Hamburg inzwischen bei ca. 12 %, zu meiner Zeit war es kaum besser.

  14. #3269
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Nein, habe ich nicht..
    Also kann es de facto auch niemand anders werden, ausser den Dreien.

    Ausser, sie ziehen unmittelbar als jeweiliger Gewinner nach der Wahl ihre Kandidatur zurück.
    Dann greifen die Regeln des GG, die du zitiert hast.

    Aber davon gehe ich nicht aus.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  15. #3270
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Die Bundestagsabgeordneten sind bei ihrer Wahl weder auf die "Kanzlerkandidaten" noch auf die von dir gekürten Alternativen beschränkt. Im Gegenteil: Sie sind nahezu unbeschränkt, da der Bundeskanzler weder Mitglied des Bundestags noch Politiker sein muss, sondern lediglich in Deutschland das passive Wahlrecht haben muss.

    Auch der Bundespräsident ist bei der Ausübung seines Vorschlagrechts nicht an Vorgaben gebunden.
    Dass er aller Voraussicht nach nicht (wie Merkel und Macron) irgendeine Uschi aus dem Ärmel ziehen wird, liegt also nicht daran, dass das Wahlrecht ihm diese Möglichkeit nicht geben würde, sondern daran, dass Herr Steinmeier gewachsene Traditionen und Konventionen achtet.

    Wenn er es aber täte, wäre die spannende Frage, ob die Fraktionen des Bundestages dies - wie ihre Kollegen im Europ. Parlament - abnicken würden.

    Aber das ist Theorie. Bisher ist es nicht dazu gekommen, aber das liegt, wie ausgeführt, nicht daran, dass das Wahlsystem es nicht erlauben würde.
    Klar, theoretisch sind auch Parlamentarier nicht ihrer Partei verpflichtet sondern allein ihren Wählern und ihrem Gewissen und können nicht bestraft werden für ihr Wahlverhalten.

    Praktisch gesehen muss man mit der Partei stimmen, wenn man Karriere machen will und in der Hierarchie aufsteigen will. Ein Quertreiber oder Einzelgänger wird gegenüber anderen immer den den Kürzeren ziehen, wenn es um Posten innerhalb der Fraktion bzw. in den diversen Fachkommisionen, wo auch die Gesetze vorbereitet werden und vorbesprochen werden.

    Ein Bundeskanzler ohne eigene Parlamentsmehrheit wird es schwer haben, eigene Gesetze zu erlassen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.


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