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  1. #1681
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Nach dem Abitur studierte Baerbock zunächst von 2000 bis 2004 Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg, danach von 2004 bis 2005 Völkerrecht an der London School of Economics and Political Science und schloss dort mit einem „Master in Public International Law“ (LL.M.) ab.[13]
    Wikipedia reference-linkAnnalena_Baerbock

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  2. #1682
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    Das habe ich auch gelesen. Ist sie denn damit "Juristin"? Dachte immer, da gehört mehr dazu.


    Edit, ich glaube was ich meine wären "Volljuristen" (Rechts-/Staatsanwalt, Richter...). https://de.wikipedia.org/wiki/Jurist
    Geändert von storch (21-04-2021 um 20:38 Uhr)

  3. #1683
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    also ich verstehe unter "Juristin" auch was anderes.

    so mit Staatsexamen und Zulassung zu allem möglichem: Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar, Richter usw.
    ob sie das hat - keine Ahnung, glaub ich aber ehr nicht.

    sehr ehrgeizige, fleissige Frau.

    ich kann mit ihr aber nicht viel anfangen. aber das ist sehr subjektiv.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  4. #1684
    Alternative User Avatar von Foxx
    Ort: Stuttgart
    Ein LLM ist ein juristischer Abschluss. Ergo völlig korrekt, die Bezeichnung.

  5. #1685
    Ich hab eine interessante Auflistung der Ergebnisse der letzten Bundestagswahl 2017 gefunden. Jemand hat sich die Mühe gemacht darzustellen, wie die Ergebnisse ausgeschaut hätten, wenn CDU und CSU getrennt angetreten wären:
    Gesamtergebnis CDU/CSU: 32,9 %, nächststärkste Partei war die SPD mit 20,5 %
    Ergebnis getrennt nur CDU: 26,8 %, immer noch gut vor der SPD, die CSU 6,2 % (inkl Rundungen)
    Mit wem sie dann alles koordiniert hätte: wer weiss .

    koalieren, koalieren..... das war ein Fehler. Aber auch nicht schlecht, die Vorstellung zu koordinieren, muss ich mal zu Ende denken. :-)
    Geändert von tantes (21-04-2021 um 22:35 Uhr)

  6. #1686
    Was muss man denn koordinieren

  7. #1687
    Zitat Zitat von storch Beitrag anzeigen
    Das habe ich auch gelesen. Ist sie denn damit "Juristin"? Dachte immer, da gehört mehr dazu.


    Edit, ich glaube was ich meine wären "Volljuristen" (Rechts-/Staatsanwalt, Richter...). https://de.wikipedia.org/wiki/Jurist
    Richtig. Als Volljuristen bezeichnet man diejenigen, die beide Staatsexamen abgelegt haben. Damit hat man offiziell die "Befähigung zum Richteramt" erworben, was zugleich auch die Voraussetzung für eine Tätigkeit als Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder Notar ist.

    Jurist darf man sich aber auch schon nach dem ersten Staatsexamen nennen.

    In anderen Ländern ist die Juristenausbildung teilweise anders geregelt, da gelten dann wieder andere Maßstäbe. Soweit ich weiß, muss man z.B. in den USA erst ein anderes Fach studiert haben, bevor man überhaupt Jura studieren darf. Damit sollen wohl "Fachidioten" verhindert werden. Ich bin aber nicht sicher, ob das noch so gilt.

    Frau Baerbock hat eine bestimmte Sparte des Rechts studiert und einen juristischen Abschluss. Damit weiß sie jedenfalls, wie Gesetze zustande kommen und worauf man achten muss, wenn man Gesetze verfasst. Es ist nämlich gar nicht so einfach, das, was man erreichen will, so in Regelungen zu fassen, dass man es auch wirklich erreicht und keine unerwünschten Nebeneffekte provoziert.

    Darauf kam es mir bei meinen Überlegungen an.

    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    Ein LLM ist ein juristischer Abschluss. Ergo völlig korrekt, die Bezeichnung.
    So isses.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  8. #1688
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen

    Frau Baerbock hat eine bestimmte Sparte des Rechts studiert und einen juristischen Abschluss. Damit weiß sie jedenfalls, wie Gesetze zustande kommen und worauf man achten muss, wenn man Gesetze verfasst. Es ist nämlich gar nicht so einfach, das, was man erreichen will, so in Regelungen zu fassen, dass man es auch wirklich erreicht und keine unerwünschten Nebeneffekte provoziert.
    Das wollen wir doch mal hoffen! Denn in der Praxis = Politik gab es schon viele Beispiele wo das nicht der Fall scheint. Oder wurden in diesen Fällen die Juristen in den Parteien gar nicht hinzugezogen als man Klopper rausgehauen hat wie z.B. jüngst die Sache mit dem Mietendeckel?

  9. #1689
    Dieses Wissen schützt aber nicht davor, dass Gesetze von Gerichten gekippt werden. Auch zwei Volljuristen haben meist drei Meinungen.
    Jetzt erhältlich! Band 12 Staller und der kantige Igor ganz frisch im Buchhandel, online und direkt beim Autor.
    Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!

  10. #1690
    Und oft genug entscheidet man sich für das Prinzip Hoffnung, obwohl man im Grunde weiß, dass die Chancen gering sind damit durchzukommen. Auch 'ne Möglichkeit mit dem Punkt Recht(ssicherheit) umzugehen.

  11. #1691
    Ich lese öfter, dass CDU und CSU getrennt hätten antreten sollen.

    Beispiel (halte ich für realistisch): CDU/CSU 26 Prozent (davon 6 CSU),
    Grüne 24 Prozent

    Wer hätte denn dann bei Schwarz-Grün den Anspruch auf die Kanzlerschaft (nicht rechtlich, aber praktisch), und wer hätte ihn, wenn CDU und CSU zwei Fraktionen wären?
    Geändert von Niederrheiner (22-04-2021 um 09:52 Uhr)

  12. #1692
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Das wollen wir doch mal hoffen! Denn in der Praxis = Politik gab es schon viele Beispiele wo das nicht der Fall scheint. Oder wurden in diesen Fällen die Juristen in den Parteien gar nicht hinzugezogen als man Klopper rausgehauen hat wie z.B. jüngst die Sache mit dem Mietendeckel?
    Scheuers Ausländermaut wurde von den Juristen des BMfV durchgewunken...

    Also auch wenn man sie dazu zieht ,machen sie nicht alles richtig. Von den etlichen Gesetzen die das Bundesverfassungsgericht wieder zurückgeholt hat mal ganz zu schweigen. Irgendeiner hätte doch da mal Verfassungskonformität prüfen können bevor es durch alle Instanzen unserer Gesetzgebung rutschte.

  13. #1693
    WirtschaftsWoche: Deutschlands Wirtschaftselite will Annalena Baerbock

    Hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Aber schönes Ergebnis, was immer es wert sein mag.

  14. #1694
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Scheuers Ausländermaut wurde von den Juristen des BMfV durchgewunken...

    Also auch wenn man sie dazu zieht ,machen sie nicht alles richtig. Von den etlichen Gesetzen die das Bundesverfassungsgericht wieder zurückgeholt hat mal ganz zu schweigen. Irgendeiner hätte doch da mal Verfassungskonformität prüfen können bevor es durch alle Instanzen unserer Gesetzgebung rutschte.
    Richtig. Weshalb ich auch Frau Baerbock - das war der Bezugspunkt - nicht vollständig vertraue, dass sie als Juristin schon so helle sein wird beim Verfassen neuer Gesetze. Hoffen kann ich es natürlich.

  15. #1695
    So ähnliche Zahlen hat tantes ja ein paar Postings vorher auch schon präsentiert.
    Eine totale Trennung von CDU und CSU ist theoretisch eine interessante Frage, wird aber praktisch nie relevant sein.
    Die nationale Bedeutung der CSU beruht ja auf ihrem Sonderstatus: auf der einen Seite kleine Regionalpartei, auf der anderen Seite überproportionale Wichtigkeit, weil sie ja über die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU Teil der Regierung ist.

    Diese Doppelrolle wird die CSU nie aufgeben.
    Auch die CDU profitiert von dieser Verteilung: die überragend starke Stellung der CSU in Bayern sichert praktisch immer mehr oder weniger alle Direktmandate für die Union dort.

    Angenommen, die vom Niederheiner angesprochenen Konstellation würde nach der nächsten BTW eintreten, CDU, Grüne und und eine selbständige CSU bilden eine Koalition. Dann gäbe es drei mögliche Kandidaten fürs Kanzleramt: Laschet, Baerbock und eben wieder Söder. Die Parteien müssten sich dan im Rahmen der Koalitionsverhandlungen auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen. Das wären sicher interessante Gespräche...
    Intuitiv würde ich sagen, dass der stärkste Koalitionspartner den Kanzler stellt. Aber einen Rechtsanspruch darauf gibt es eben nicht. Wie gesagt: verhandlungssache.


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