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  1. #1036
    Alternative User Avatar von Foxx
    Ort: Stuttgart
    Hat eigentlich irgendwer bei aller Umfragenfixierung mal der Fragestellung einen Gedanken geschenkt, mit welchem KK die Union noch koalitionsfähig wäre? Ich bezweifle, dass die Grünen vom kollektiven Gedächtnisschwund zu Söders politischer Geschichte befallen sind und die FDP positioniert sich seit Monaten entgegen seines Coronakurses

  2. #1037
    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    Hat eigentlich irgendwer bei aller Umfragenfixierung mal der Fragestellung einen Gedanken geschenkt, mit welchem KK die Union noch koalitionsfähig wäre? Ich bezweifle, dass die Grünen vom kollektiven Gedächtnisschwund zu Söders politischer Geschichte befallen sind und die FDP positioniert sich seit Monaten entgegen seines Coronakurses
    Sollten wir tatsächlich, wie auch hier im Ioff einige immer wieder betonen, in wenigen Monaten mit Impfstoff überschwemmt sein, wäre das Thema Corona eher untergeordnet, weil die Mehrheit der Bevölkerung geimpft - keine Probleme mit der FDP.

    Und bei Koalitionsverhandlungen ist wichtiger was man vereinbart, ob man sich einigen kann Stand Jetzt, als politische Geschichte in der Vergangenheit - somit könnte man auch mit den Grünen übereinkommen.

  3. #1038
    Man könnte sich als Bürger fragen, welches Signal die Politiker aussenden, wenn sie betonen, Umfragen wären nicht so wichtig. Schließlich handelt es sich um Meinungen ihrer potentiellen Wähler. Mir stößt es sauer auf, wenn dies so offensichtlich abgetan wird, nur weil es gerade nicht in den Kram passt.
    Vor den Wahlen werden dann alle wieder auf die Umfragen starren und um den Wähler buhlen, als gäbe es kein morgen.
    Dieses Verhalten der CDU-Spitze empfinde ich als arrogant, überheblich und verlogen.

  4. #1039
    Dortmunder Mädchen Avatar von Dr.Murder
    Ort: Praxis
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Man könnte sich als Bürger fragen, welches Signal die Politiker aussenden, wenn sie betonen, Umfragen wären nicht so wichtig. Schließlich handelt es sich um Meinungen ihrer potentiellen Wähler. Mir stößt es sauer auf, wenn dies so offensichtlich abgetan wird, nur weil es gerade nicht in den Kram passt.
    Vor den Wahlen werden dann alle wieder auf die Umfragen starren und um den Wähler buhlen, als gäbe es kein morgen.
    Dieses Verhalten der CDU-Spitze empfinde ich als arrogant, überheblich und verlogen.
    Soweit ich das sehe hat sich Söder vor Corona nicht gerade hervorgetan was seine
    politische Ausrichtung anging.

    Näherte sich der AFD an#flüchtlingskrise
    Er wurde "grün" #rettetdie bienen#klima

    Außerdem hält er sich nicht an seine eigene Aussage,
    was das akzeptieren der Entscheidung für Laschet angeht.
    Auch nicht gerade ein Plus für ihn in den Augen des Präsidiums
    und Vorstands.

    Laschet dagegen vertritt die CDU Mitte und das beständig.

    Das hat alles bei Lanz die stellvertretende Vorsitzende der
    CDU/CSU-Bundestagsfraktion so gesagt.

  5. #1040
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Man könnte sich als Bürger fragen, welches Signal die Politiker aussenden, wenn sie betonen, Umfragen wären nicht so wichtig. Schließlich handelt es sich um Meinungen ihrer potentiellen Wähler. Mir stößt es sauer auf, wenn dies so offensichtlich abgetan wird, nur weil es gerade nicht in den Kram passt.
    Vor den Wahlen werden dann alle wieder auf die Umfragen starren und um den Wähler buhlen, als gäbe es kein morgen.
    Dieses Verhalten der CDU-Spitze empfinde ich als arrogant, überheblich und verlogen.
    Bei den Grünen (da einigen sich die potentiellen Kandidaten zuerst untereinander und dann bestimmt der Parteivorstand wer Spitzenkandidat/in wird) findest du das dann auch arrogant, überheblich und verlogen? Und den SPD Spitzenkandidaten hat auch die Parteiführung bestimmt ohne zuerst die öffentliche Meinung einzuholen. Auch arrogrant, ...?

    Es ist Sache der Parteien welches Angebot sie dem Wähler machen. Der Wähler hat die Wahl bei der Wahl. Wenn er vorher schon Einfluss nehmen möchte, steht es ihm frei sich bei einer Partei zu engagieren.

  6. #1041
    Zitat Zitat von Dr.Murder Beitrag anzeigen
    Soweit ich das sehe hat sich Söder vor Corona nicht gerade hervorgetan was seine
    politische Ausrichtung anging.

    Näherte sich der AFD an#flüchtlingskrise
    Er wurde "grün" #rettetdie bienen#klima

    Außerdem hält er sich nicht an seine eigene Aussage,
    was das akzeptieren der Entscheidung für Laschet angeht.
    Auch nicht gerade ein Plus für ihn in den Augen des Präsidiums
    und Vorstands.

    Laschet dagegen vertritt die CDU Mitte und das beständig.

    Das hat alles bei Lanz die stellvertretende Vorsitzende der
    CDU/CSU-Bundestagsfraktion so gesagt.
    Sie hätte dein Posting als Merkzettel in der Tasche dabeihaben sollen, um es bei Lanz zu verlesen.

    Das, was sie dort, stammelnd, unsicher und teils widersprüchlich abgelassen hat, war ihrer Funktion in der Partei aus meiner Sicht geradezu unwürdig.

  7. #1042
    Nein, ich meine nicht, dass die Tatsache, dass das Präsidium bestimmt, arrogant wäre, sondern dieses Hervorheben, dass Umfragen nicht wichtig wären. Ich kann mich nicht erinnern, dass Grüne sich in diesem Sinne geäußert hätten, vielleicht irre ich mich. Sie haben sich aber auch schon vor langer Zeit auf dem Verfahren geeinigt und das war sehr sinnvoll.

    Im Grunde ist das Problem, dass es erstens kein festgelegtes Verfahren bei der CDU gibt und zweitens, dass dies dann verschiedene Auslegungen erlaubt.
    In diesem Sinne ist die Krise hausgemacht und Söder hat dies geschickt ausgenutzt. Sein Satz: "Wenn die CDU mich in breiter Mehrheit unterstützt..." war für die CDU gleichermaßen verheißungsvoll wie gefährlich und außerdem aus meiner Sicht ein genial machiavelistischer Zug, weil er verschiedene Intetpretationen erlaubt, ohne dass man in letzter Konsequenz als Lügner bezeichnet werden kann. Für die einen ist die breite Mehrheit die Parteispitze, für die anderen die Fraktion, die Basis usw.

    Ich persönlich finde Laschet furchtbar und ihn als Kanzler als das größere Übel. Meine Stimme wird aber unabhängig davon ob es Söder oder Laschet wird, an die Grünen gehen.

  8. #1043
    Dortmunder Mädchen Avatar von Dr.Murder
    Ort: Praxis
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Sie hätte dein Posting als Merkzettel in der Tasche dabeihaben sollen, um es bei Lanz zu verlesen.

    Das, was sie dort, stammelnd, unsicher und teils widersprüchlich abgelassen hat, war ihrer Funktion in der Partei aus meiner Sicht geradezu unwürdig.
    Sie wurde von Lanz - wie man es kennt - auch unterbrochen.
    Aber stimmt, sonderlich gut verkauft hat sie sich nicht.

    Ändert aber nichts an ihrer Aussage, die ja nicht nur ihre eigene Meinung
    ist, sondern die vom Vorstand und Präsidium

  9. #1044
    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    Hat eigentlich irgendwer bei aller Umfragenfixierung mal der Fragestellung einen Gedanken geschenkt, mit welchem KK die Union noch koalitionsfähig wäre? Ich bezweifle, dass die Grünen vom kollektiven Gedächtnisschwund zu Söders politischer Geschichte befallen sind und die FDP positioniert sich seit Monaten entgegen seines Coronakurses
    Abwarten. Das ist dann wie an Weihnachten, da hat auch jeder vergessen, dass es Kalorien gibt.
    Wir können Krise!

  10. #1045
    Zitat Zitat von Dr.Murder Beitrag anzeigen
    Sie wurde von Lanz - wie man es kennt - auch unterbrochen.
    Aber stimmt, sonderlich gut verkauft hat sie sich nicht.

    Ändert aber nichts an ihrer Aussage, die ja nicht nur ihre eigene Meinung
    ist, sondern die vom Vorstand und Präsidium
    Trotzdem ist es erbärmlich, wen die CDU so an die Öffentlichkeit schickt, um ihren Vorsitzenden zu verteidigen.

  11. #1046
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    sondern dieses Hervorheben, dass Umfragen nicht wichtig wären.
    Jein. Es war zumindest schon öfter so, dass die Oppositionspartei Monate vor der Wahl mit großem Vorsprung geführt und am Wahltag letztendlich doch verloren hat, siehe Martin Schulz oder selbst der farblose Rudolf Scharping. Selbst der angeschlagene Schröder konnte sich gegen Stoiber zunächst in eine zweite Amtsperiode retten.

    Irgendwie scheuen doch viele Wähler am Ende das Risiko was anderes zu wählen, eigentlich nur, wenn der Leidensdruck zu hoch wurde, wie es zB bei Helmut Kohl am Ende der Fall wurde.

    Bei der diesjährigen Wahl glaube ich, dass die CDU viele Stimmen an die FDP verlieren wird, wenn sie mit Laschet antreten werden.

  12. #1047

  13. #1048
    Ein erster Laschet-Unterstützer droht mit einer CDU-Gründung in Bayern. Falls Söder seine Kandidatur nicht zurückziehe, dürfe das "kein Tabu mehr sein", so CDU-Politiker Radtke.
    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...rband-100.html


  14. #1049
    Eine Christliche Union wird sich doch von sowas nicht spalten lassen.

  15. #1050
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Nein, ich meine nicht, dass die Tatsache, dass das Präsidium bestimmt, arrogant wäre, sondern dieses Hervorheben, dass Umfragen nicht wichtig wären. Ich kann mich nicht erinnern, dass Grüne sich in diesem Sinne geäußert hätten, vielleicht irre ich mich. Sie haben sich aber auch schon vor langer Zeit auf dem Verfahren geeinigt und das war sehr sinnvoll.

    Im Grunde ist das Problem, dass es erstens kein festgelegtes Verfahren bei der CDU gibt und zweitens, dass dies dann verschiedene Auslegungen erlaubt.
    In diesem Sinne ist die Krise hausgemacht und Söder hat dies geschickt ausgenutzt. Sein Satz: "Wenn die CDU mich in breiter Mehrheit unterstützt..." war für die CDU gleichermaßen verheißungsvoll wie gefährlich und außerdem aus meiner Sicht ein genial machiavelistischer Zug, weil er verschiedene Intetpretationen erlaubt, ohne dass man in letzter Konsequenz als Lügner bezeichnet werden kann. Für die einen ist die breite Mehrheit die Parteispitze, für die anderen die Fraktion, die Basis usw.

    Ich persönlich finde Laschet furchtbar und ihn als Kanzler als das größere Übel. Meine Stimme wird aber unabhängig davon ob es Söder oder Laschet wird, an die Grünen gehen.
    Ich verstehe einfach nicht, warum viele Menschen nicht zu begreifen scheinen, dass Armin Laschet als Bundeskanzler eine Vollkatastrophe für Deutschland wäre.
    Liegt es daran, dass ihnen Söder so unsympathisch ist, dass sie die Probleme mit dem Gegenkandidaten absichtlich ignorieren?
    Laschet wirkt auf mich persönlich auch wie ein durchsetzungsschwacher Mensch und nicht wie jemand, der irgendeinen anderen ehrgeizigen Kanzler/Präsidenten auf der Welt mit Willensstärke beeindrucken könnte, was ebenfalls fatal wäre.
    Ich mag Söder ja auch nicht und man kann ihm vieles vorwerfen aber nicht, dass er den Eindruck eines Politikers macht, den man leicht unterbuttern kann, was ich von Laschet nicht sagen kann.

    Zitat Zitat von Dr.Murder
    Sie wurde von Lanz - wie man es kennt - auch unterbrochen.
    Aber stimmt, sonderlich gut verkauft hat sie sich nicht.
    Ach was, Lanz macht in letzter Zeiten einen Top-Job.
    Der macht diesen ganzen Schwätzern endlich mal ein bisschen Feuer unterm Hintern.
    Und jetzt soll mir bloß keiner mit Neutralität kommen.
    Neutral ist doch momentan absolut niemand mehr, also auch keine Maischberger, Iillner oder Will.
    Geändert von Mr. Gold (17-04-2021 um 20:50 Uhr)


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