RRG soll ein Schreckgespenst sein, dagegen die Ampel eine Erlösung, weil die ja auch so mega beliebt ist vorallem bei grünen Wählern.
Und der FDP dürfte diese Diskussion auch nicht gefallen, wo die gerade dabei sind die AFD auszuwildern. Die machen direkt kehrt Marsch, wie auch die konservativen von der CDU, die zur FDP gewechselt sind.
Weiss nicht was Medien und SPD da für Vorstellungen haben.
Auf der einen Seite basteln sie sich ein recht linkes Wahlprogramm, auf der anderen Seite umgarnen sie die Lindner FDP, mit der noch weniger von ihrem Sozialprogramm umsetzbar ist als mit der Union.
Die beiden Parteivorsitzenden wollten raus aus der GroKo, weil mit der Union zu wenig umsetzbar ist und dann wollen sie mit der FDP, wo noch weniger geht.
Gut eine Chance für die Linkspartei mal wieder in die Spur zu kommen, die Ampel Diskussion bringt ihr Wahlkampfmunition.
Geändert von Manitu (16-03-2021 um 06:54 Uhr)
Da stimme ich zu, mir scheint auch Frau Baerbock kompetenter. Ich würde sie bevorzugen. Herr Habeck - ja mehhh
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Eine Frau sollte immer doppelt so stark sein wie ein Mann, damit sie wenigstens die Hälfte der Chancen im Leben bekommt wie Männer. Das kann doch nicht so schwer sein.
wenn Laschet mit Corona baden geht, nicht unwahrscheinlich, wird er immer noch wollen, wird es dann auf die Parteien ankommen, ich glaube aber auch, dass Söder es nicht mehr retten kann, die Union hat zuviele offene Baustellen, dazu zählen insbesondere die ungeklärten Differenzen mit ostdeutschen Landesverbänden
Interessant finde ich ja Punkt 2
Bin gespannt, wie er den anti-Seilschaften-Neubeginn aufziehen will. Taskforce mit dem Scheuer Andi?Zweitens verkörpert Söder einen Neubeginn. Die Union braucht dringend einen - zumindest gefühlten - Neubeginn, und sie braucht ihn mehr als es Laschet bieten kann. Die Union muss sich dreifach emanzipieren - von einer verkrusteten, zeitlupenhaften Merkelpolitik für Deutschland, von einer skandalerschütterten CDU-Seilschaft und von einer handwerklich fehlerhaften Corona-Politik.
Geändert von Mieze Schindler (16-03-2021 um 12:23 Uhr) Grund: wort vergessen
Gegen Laschet war ja Frau Merkel eine Reformlokomotive. Armin der Trotzbürger versteht doch jetzt schon die Welt nicht mehr.
Hr. Habeck wirkt manchmal wie ein depressiver Philosoph.
Kann mir diese Art nicht als Kanzlerfähig vorstellen.
Er soll da Aufbruchstimmung etc. vermitteln und nicht dabei einschlafen.
Baerböck ist da agiler und redefreudiger, aber nicht unbedingt kompetenter und für mich nicht wählbar.
Wer nördlich von Schloss Marienburg aufgewachsen ist, dem ist alles zuzutrauen. Und damit meine ich nicht nur Prinz Ernst August und Per Mertesacker
Schon komisch, ich habe einen ganz anderen Eindruck von den beiden.
Baerböck halte ich für intelligenter und kompetenter, aber immer ein bißl "brav".
Habeck ist gerissener, er hat den Machtwillen, den man braucht, um ganz nach oben zu kommen. Eine gewisse Kompromisslosigkeit.
Wie gesagt, mein persönlicher Eindruck basierend auf dem, was man halt so im TV sieht.
Ich halte beide nicht für gute Kanzler. Da fehlt die Ausstrahlung.
Andererseits: Kohl hat man am Anfang auch verspottet. Und wer hätte 2003/4 gedacht, dass Merkel mal eine ganze Ära prägen würde?
Dass Söder für einen Neubeginn steht, halte ich auch für eine gewagte These - der ist doch gefühlt auch ewig dabei. Ich mein, der spricht ja fast Hochdeutsch, was soll denn da neu sein?
Wenn die Union wirklich einen Neubeginn wollen würde, dann würden sie so jemanden aufstellen wie z. B. Maik Beermann, Ingmar Jung, Katja Leikert, Nadine Schön, Armin Schuster oder Volker Ulrich - aber die kennt halt kaum einer.
Das Gleiche bei der SPD - warum nicht Lars Castellucci, Daniela Kolbe, Mahmut Özdemir, Michael Roth, Johann Saathoff oder Susan Rüthrich? Auch alles kompetente Politiker.
Ich persönlich glaube, dass der Deutsche gar nicht so viel Neues wagen will. Irgendwie muss man den Bundeskanzler schon kennen; und irgendwie darf er auch nicht zu sehr modernisieren wollen (dazu kommt natürlich die jeweilige Parteipolitik und das "sich hocharbeiten müssen").
Ne ne, der Deutsche und ein totaler Neubeginn in der Politik - da glaub ich nicht mehr dran.
Verstehen Sie?