Oscars 2021 / 2022 / 2023 / 2024

[Hewitt]

Bei den Frauen ist wohl Carey Mulligan. Jedenfalls setzen die meisten Experten auf sie.

[Niederrheiner]

Nomadland Film und Regie, Chadwick Boseman und Daniel Kaluuya scheinen ziemlich sicher zu sein.

Dazu Carey Mulligan und Yuh-Jung Youn als Favoritinnen - aber nicht so klar wie die anderen genannten.

[ganzblau]

https://esc-kompakt.de/husavik-molly...car-nominiert/

Weil mir das gerade zwischen die Finger geriet

A Tiny Icelandic Town Campaigns for the Oscars

[Shatiel]

Film dürfte ziemlich Sicher an Nomadland gehen, vor ein paar Tagen hat er den Producer Guild Award gewonnen - zwar nicht immer gewinnt der Film, der den PGA gewinnt den Oscar (z.B. La La Land oder 1917 gingen leer aus trotz PGA-Gewinn), aber Nomadland ist mit Golden Globe und Critics Choice Award sicherlich der Favorit. Bis auf Mank (weil es eben ein Film über eine Hollywood-Produktion ist) sehe ich keinen Film, der da Nomadland schlagen könnte. Regie scheint auch klar, ich denke dass Chloe Zhao auch den Directors Guild Award (10. 04.) und danach den BAFTA (11.04.) abstauben wird. Irgendwie schade für Fincher, dem ich seinen Oscar als "Gesamtoscar" auch gönnen würde, aber Zhao ist drückend überlegen und man wird keine asiatische Regisseurin, die zahlreiche Preise eingeheimst hat, gegen einen Mann verlieren lassen, weil "der arme bisher nie gut genug war, um gegen andere Männer zu gewinnen".

Hauptdarsteller wird wohl Boseman werden, bei der Hauptdarstellerin sehe ich es noch nicht so klar. Mulligan hat zwar den Critics Choice Award gewonnen und von Kritikern gelobt, aber Andra Day für das Biopic The United States vs. Billie Holiday den Globe gewonnen. Bei der Biopic-Fokussierung der Oscars könnte auch Day den Oscar holen.

[caesar]

Es gibt ja mehr als genug Beispiele für "verkannte" Hollywood-Schauspieler/Regisseure die trotz kommerziellen Erfolg und Popularität nie Oscar-würdig waren.

Manchmal war die PR-Maschine so gut, dass das Image hängenblieb und Monroe immer nur das schöne, dumme Blondchen blieb.

[Delphi]

Laut einer Umfrage hat jeder Dritte in den USA schon einmal von "Nomadland" gehört. Das ist immerhin mehr als bei "Mank" (18 Prozent). Bekanntester Titel unter den "Best Picture"-Nominierten ist "Judas and The Black Messiah" mit gerade einmal 46 Prozent.

[Shatiel]

Tja, war auch zu erwarten, dass wenn das Kino quasi brach liegt.

Die SAG-Awards wurden vergeben:
Beste Hauptdarstellerin: Viola Davis
Bester Hauptdarsteller: Chadwick Boseman
Beste Nebendarstellerin: Yoon Yeo-jeong
Bester Nebendarsteller: Daniel Kaluuya
Bestes Ensemble: The Trial of the Chicago 7
Bestes Stunt-Ensenble: Wonder Women 1984

In 3 Kategorien haben die gewonnen, die als "Favoriten" gehandelt werden (Kaluuya, Yeo-jeong, Boseman), bei der Hauptdarstellerin gab es mit Viola Davis nun sowas wie ne Überraschung - und nachdem die Gewinnerin der SAG-Awards relativ häufig bei den Oscars abräumt (in den letzten 10 Jahren gabs nur zweimal ne Ausnahme, wenn ich mich nicht täusche - Viola Davis unterlag Meryl Streep und Glenn Close verlor gegen Olivia Colman) könnte sie auch bei den Oscars gewinnen. Ich hoffe aber weiter auf Mulligan, die hoffentlich in einer Woche ihren BAFTA abholen wird.

[Shatiel]

So, Carey Mulligan hat keinen BAFTA gewonnen - sie war nicht mal nominiert. Von den Oscar-Kandidatinnen waren ganze zwei für den Hauptdarsteller-BAFTA nominiert (Vanessa Kirby, Frances McDormand), ansonsten hat man eher unbekanntere junge britische Darstellerinnen wie Wumni Mosaku (ich kenn sie eigentlich nur aus dem "Leading Lady Parts"-Kurzfilm) oder Bukky Bakray auf die Liste gesetzt.

Hier nun also die Gewinner:
Bester Film: Nomadland
Beste Regie: Chloe Zhao
Bester Hauptdarsteller: Anthony Hopkins
Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand
Bester Nebendarsteller: Daniel Kaluuya
Beste Nebendarstellerin: Yoon Yeo-jeong
Bester Animationsfilm: Soul
Bester britischer Film: Promising young Woman
Bestes Originaldrehbuch: Promising Young Woman
Bestes adaptiertes Drehbuch: The Father
Bester nicht-englischsprachiger Film: Der Rausch

[Mudli]

Mir fehlt tatsächlich nur noch The Father, den Rest habe ich durch.

Ich hätte gerne Leslie Odom Jr. & Frances McDormand

Positive Überraschungen:
Promising Young Woman
Druk

Erwartet stark:
Sound of Metal
The Trial of the Chicago 7
Nomadland
Minari

Enttäuschend:
Mank
Ma Rainey’s Black Bottom
News of the World
The United States vs. Billie Holiday

Beste Doku:
Collective

mich würde sehr interessieren, wo du die filme sehen konntest. hier sind die kinos seit ewigkeiten zu und ich finde vieles nicht zum streamen - oder vielleicht liegt es daran, daß mir die deutschen titel fehlen?
ich finde nur sound of metal (prime) , Mank und Chicago 7 (Netflix) . die anderen aus der kategorie beste filme kann ich nicht finden

[keating]

News of the world und Ma Rainey’s Black Bottom sind beide auf Netflix

[Proteus]

Bei den Frauen ist wohl Carey Mulligan. Jedenfalls setzen die meisten Experten auf sie.

Ich kenn den Film nicht ... aber nach Careys Leistung in "Blink" (Doctor Who (3x10)) und "Alles was wir geben mussten" drück ich ihr alle Daumen dafür, dass sie ihn bekommt

[RegiZ]

Wie läuft das heuer überhaupt ab?
Sind die Nominierten alle anwesend?

[ganzblau]

Oscar-Verleihung im Ticker beim "Tagesanzeiger":

Triumph für "Nomadland"


Der Song "Husavik" hat erwartungsgemäss nicht gewonnen ... aber hier ist Molly Sanden auf dem Weg nach ... ähm, Husavik, um das Video aufzunehmen

Part 1

Part 2

Part 3

... plus: Der SONG

[*Blue*]

ich denke, ich spoiler jetzt nicht, aber ich höre es gerade im Radio - ist also schon gelaufen:



wow

damit ist Frances McDormand höher ausgezeichnet mit Ocars als Meryl Streep

denn Frances hat 3 für Best Actress - und Meryl "nur" 2 für Best Actress und einen für Supporting Actress.
und das zählt wohl intern etwas wengiger


wahnsinn - unfassbar tolle Schauspielerin, die so viele Jahre mE unterschätzt wurde - trotz ihrere ersten Oscars 1997

[Eisperlchen]

Frances