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  1. #1576
    Zitat Zitat von Finslan Beitrag anzeigen
    Man sollte Diana jetzt mal nicht überbewerten. Sie war nahezu überall beliebt, aber es ist ja nicht als ob sie immer noch ständig gehypt würde, sondern sie ist seit 25 Jahren tot und spielt keine große Rolle mehr. Michael Jackson ist jetzt auch einige Jahre tot und seinen Kindern gelingt es durchaus unter dem Radar zu fliegen, wenn man jetzt das Beispiel eines "verstorbenen legendären Elternteils" heranziehen will. Den Diana-Bonus dürfte Harry inzwischen verspielt haben, nur in den USA ist man eben etwas Monarchie-begeistert (hier in D gibt es ja auch ein paar Anhänger) und er hat eine Amerikanerin mit etwas Prominenz geheiratet. Dieses Entertainment-Paket zieht eben.

    Was ich versucht hatte, mit dem Madeleine-Vergleich darzustellen, war wohl nicht so ganz deutlich. Sie ist zwar etwas unbekannter als Harry, aber wie gesagt, die US-Medien haben durchaus auch über sie berichtet und Schweden ist in den USA sehr beliebt und hip. Entscheidend aber, und das betrifft nicht nur die Königssprossen, ist schlicht der Punkt, wo und wie man sich zur Schau stellt. Es gibt genug Promis, von denen man oft liest oder Bilder sieht, weil sie sich -oft bewusst- in den Hot Spots aufhalten z.B. ins Nobu gehen etc. Es gibt genug Promis, von denen es kaum Papparazzi-Bilder gibt und die auch sonst unbehelligt sind, weil sie die typischen und bekannten Gegenden meiden oder nur selten aufsuchen. Jedenfalls laut exclusiv hat man M&H in Montecito so gut wie nicht zu Gesicht bekommen und bei den wenigen Gelegenheiten wollten die Leute keine Auskunft geben. Dafür treten die zwei aber dann doch wieder gerne in der ganz großen Öffentlichkeit auf. Erstaunlicherweise wird da dann auch gerne ganz Privates mitgeteilt.
    Ich persönlich glaube, dass der "Diana-Bonus" schon noch zieht. In Zusammenhang mit William und Harry wird sie oft genug noch in Artikeln, Berichten, etc. erwähnt (a la "Bruderzwist - was würde Diana dazu sagen?").
    Irgendwie ist sie noch oft dabei wie ein Schatten - zuletzt bei Phillips Beerdigung. Da wurde schon darauf eingegangen (im Vorfeld und danach), ob die Brüder nebeneinander gehen oder nicht (ihr Cousin Peter war dann zwischen ihnen) und es wurden Vergleiche zu Dianas Beerdigung gezogen.

    Sicherlich war/ist Meghan Markle keine Schauspielerin mit dem Ruf einer z. B. Julia Roberts oder Sofía Vergara - aber sie war lange Stammbesetzung in einer international erfolgreichen Serie. Und wohl auch mit ihrem Blog ziemlich erfolgreich. Ich glaube, dass viele in den USA eher sie kannten bzw. Harry durch sie bekannter wurde.

    Paparazzi-Bilder von den beiden gibt es wirklich nicht sehr häufig - ich habe mal irgendwann eines gesehen, auf denen man sah, wie sie an einer Tür klingelten, um Essen (?) zu verteilen. Das wirkte zum Beispiel nicht gestellt und nicht so, als ob sie vorher bei Journalisten angerufen hätten, damit sie fotografiert werden. Ich denke, sie machen schon einiges so - ganz ohne mediale Begleitung (wie Diana auch).

    Für mich ist es übrigens kein Widerspruch, dass man im Privaten gerne privat bleiben möchte, dann aber als Celebrity auch große Auftritte hat. Das ist doch eigentlich ziemlich normal.

    Dass sie zu viel Privates erzählen bzw. zu viel Privates, was andere verletzen könnte, sehe ich allerdings auch.
    Verstehen Sie?

  2. #1577
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Och, jeden Tag Harry und Meghan pampern hat hier doch keiner verlangt.
    Aber mal als Bruder sagen, dass nicht nur Rassismus gegen Fußballer Scheiße ist, sondern auch gegenüber seiner Schwägerin und seinem Neffen - das hätte er durchaus machen können. Hätte auch nicht lange gedauert. Kann man gut zwischen zwei Termine quetschen.
    Das wäre sicherlich außerhalb der königlichen Norm gewesen und hätte für Aufsehen gesorgt - aber meiner Meinung nach für positives. Zumindest wäre es ein klares Statement gewesen.
    Und Harry hätte ganz bestimmt gehört. Wie das so ist wenn Geschwister was sagen.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  3. #1578
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Stimmt schon alles, aber meiner Meinung nach hat das britische Königshaus auch international eine höhere Bekanntheit als andere Adelshäuser.
    Ich glaube, dass der Durchschnittsamerikaner durchaus etwas mit der Queen anfangen kann; aber weniger mit z. B. Königin Sonja oder König Willem-Alexander.
    Definitiv. Es gibt viele Königinnen aber nur eine Queen. Ich bin mir sicher, würde die Aufgabe lauten "Nenne eine Königin" würden mindestens 90% Queen Elisabeth II nennen. Und wenn man darüber nachdenkt, es ist der reinste Wahnsinn, wie viele Regierungschefs sie in ihrer Regierungszeit schon kommen und gehen hat sehen.

  4. #1579
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Meghan ist von der Presse nie direkt rassistisch angegriffen worden. Und der rassistische "Scherz" () bei der Geburt von Archie hatte noch am gleichen Tag personellen Konsequenzen zur Folge (der Typ wurde zu Recht fristlos gefeuert). Was sollte William da machen? Bei jeder Schlagzeile gegen Meghan sagen, dass er gegen Rassismus ist (auch wenn es in der Schlagzeile um Flugreisen vs. Klimaschutz geht)? Und das er jetzt bei Daily Mail-Twitter mitschreibt und ggf. rassistische Tweets kommentiert, ist doch etwas viel verlangt.

    Es gab in der Zeit im englischen Fußball einen offen rassistischen Vorfall und William hat sich sofort gegen Rassismus gestellt und dies kommuniziert! Und das schließt natürlich alle von Rassismus Betroffenen (also auch Meghan und Archie) mit ein. Oder hat er gesagt, ich bin gegen Rassismus aber bei meiner Schwägerin dürft ihr ruhig?



    Nachtrag: Ja, die Cambrigdes hätten auf Twitter öfters gegen Hass in den Sozialen Medien schreiben können. (Sie waren ja auch betroffen. Da gab es doch mal vor ein paar Jahren eine Schlagzeile, dass sie Hasskommentare bei sich löschen lassen.) Andererseits hätten Harry und Meghan das zu ihrer offiziellen Zeit als Royals auch tun können. Haben sie?
    Also, dass William jetzt bei Daily-Mail-Twitter mitschreibt oder ähnliches habe ich doch gar nicht gesagt oder verlangt. Und natürlich hat er auch nicht gesagt, dass er gegen Rassismus ist, aber seine Schwägerin ruhig angegangen werden kann.

    Mich stört gerade etwas an der Debatte, dass ausschließlich geguckt wird, ob Journalisten sich rassistisch gegenüber Meghan und Archie verhalten haben (wobei der Co.-Moderator von Piers Morgan diesem ja schon erklärt hat, wie nicht-weiße Menschen seine Behauptungen gegenüber Meghan auffassen können).

    Aber eine Gesellschaft besteht doch nicht nur aus Journalisten. Die besteht halt aus der Gesamtheit der Bevölkerung. Und Mitglieder dieser Gruppe haben rassistische Aussagen in sozialen Medien getätigt. Da gibt es ja nichts zu diskutieren.
    Wenn ich jetzt das englische Königshaus als eine Institution sehe, die eine Art Vorbildfunktion hat und Wertevorstellungen einer Gesellschaft repräsentiert, dann gehört dazu auch die Auseinandersetzung mit Hatespeech.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hätte es sinnvoll gefunden, wenn William in diesem Statement gegen Rassismus auch en passant seine Schwägerin und Neffen mit eingeschlossen hätte. Sowas wie: "Leider gab es gegen Fußballer XY rassistische Äußerungen. Und auch unsere Familie bekommt diesen mit, wenn Herzogin Meghan und Ihr Sohn aufgrund ihrer Hautfarbe verbal angegriffen werden..."

    Für mich geht es dabei nicht darum, Meghan in den Vordergrund zu stellen oder so. Aber halt ein Familienmitglied zu beschützen bzw. diesem beizustehen.

    Ich kann mir vorstellen, dass so etwas Harry und Meghan sehr viel bedeutet hätte.
    Verstehen Sie?

  5. #1580
    Zitat Zitat von Moritza Beitrag anzeigen
    Und Harry hätte ganz bestimmt gehört. Wie das so ist wenn Geschwister was sagen.
    Keine Ahnung, wie das bei Geschwistern ist, die du so kennst.
    Aber ich glaube schon, dass Harry gehört oder mitbekommen hätte, wenn William sich schützend vor Meghan und Archie gestellt hätte. Warum auch nicht?
    Verstehen Sie?

  6. #1581
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, wie das bei Geschwistern ist, die du so kennst.
    Aber ich glaube schon, dass Harry gehört oder mitbekommen hätte, wenn William sich schützend vor Meghan und Archie gestellt hätte. Warum auch nicht?
    Und hat er nicht? Nie?

    Als Quittung hat er der Familie dann mal fett ans Bein gepinkelt.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  7. #1582
    ich sach ma so..... Avatar von Flurfunk
    Ort: Kaffeeküche
    Ich glaub ja immer noch, dass irgendjemand nur überlegt hat, wie dunkel die Haut des Kindes denn wohl werden könnte (weil Meghan doch eher hell ist). Diese Diskussion kenne ich aus meiner eigenen
    Familie. Das hat den gleichen Stellenwert wie die Haarfarbe, wenn einer dunkle und der andere helle Haare hat. Da kann man natürlich mit der Rassismuskeule kommen. Das ist echt convinient und ein Totschlagargument.
    und wieder weg....
    "Man selbst ist ja leider perfekt. Der Einzige, der sich benehmen kann. Und sonderbarerweise ärgert genau das die anderen..."(Mikael Niemi)

  8. #1583
    @freddie: Ich glaube, die Windsors ticken da einfach anders. Ich habe auch nie mitbekommen, dass Harry sich schützend vor Kate gestellt hat, als diese in den Anfangsjahren (während der langen Wartezeit auf die Verlobung und dann in den ersten Ehejahren) teils heftig angegangen wurde. Warum sollte also sein Bruder dann Harrys Frau besonders beschützen. Für Camilla hat sich seinerzeit auch niemand von Charles Geschwistern eingesetzt, weder Anne, noch Andrew, noch Edward. Und wie Harry und William mal in einem Interview sagten, ist sie damals durch die Hölle gegangen und habe das alles nur aus Liebe zu Charles ertragen. Die Royals haben das also seinerzeit durchaus mitbekommen und so und niemand hat mal was unternommen (das muss man aushalten Punkt).

    Aber sei es drum, es ist passiert wie es passiert ist und es ist unbestritten, dass Meghan (und mit ihr auch Harry) viel Hass in England ertragen musste. Und Harry und Meghan haben dann ja auch relativ schnell die Reißleine gezogen und sind ausgewandert. Und ich finde, dass war aus Sicht der Sussexes auch das absolut Richtige. Raus aus England, raus aus dem Königshaus, neu anfangen in einer Umgebung in der sich zumindest einer gut auskennt, hier also Meghan. Die Kinder können hier mit anderen Promikindern ein in diesen Kreisen normales Leben führen (und das ist sicher zwangloser als eine Upper Class-Kindheit in England). Das ist doch toll!

    Sie sollten jetzt einfach das Beste draus machen. Sie haben ja einige lukrative Projekte an Land gezogen und darauf lässt sich dann doch aufbauen.

    Sie werden mit den Briten bzw. mit der britischen Presse jetzt sicher keine Freunde mehr werden. Mit ihren Interviews sowieso nicht. Also sollten sie einfach dort nicht mehr lesen. Sie sollten sich frei machen! (Und nebenher vielleicht aufpassen, dass man nicht noch die US-Presse verärgert, weil man die Rede- und Pressefreiheit flapsig und vermutlich ungewollt in Frage stellt. Wie war das mit dem "bonkers". )

  9. #1584
    Zitat Zitat von Moritza Beitrag anzeigen
    Und hat er nicht? Nie?

    Als Quittung hat er der Familie dann mal fett ans Bein gepinkelt.
    Keine Ahnung, was genau du meinst - ich verstehe es wirklich nicht.
    Wann genau hat William sich schützend vor seinen Bruder und die Schwägerin gestellt und hat gesagt, dass es Scheiße ist, was ihr und ihrem Sohn widerfährt? Vielleicht hab ich es einfach nicht mitbekommen bei den vielen Statements von William.
    Verstehen Sie?

  10. #1585
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Aber eine Gesellschaft besteht doch nicht nur aus Journalisten. Die besteht halt aus der Gesamtheit der Bevölkerung. Und Mitglieder dieser Gruppe haben rassistische Aussagen in sozialen Medien getätigt. Da gibt es ja nichts zu diskutieren.
    Wenn ich jetzt das englische Königshaus als eine Institution sehe, die eine Art Vorbildfunktion hat und Wertevorstellungen einer Gesellschaft repräsentiert, dann gehört dazu auch die Auseinandersetzung mit Hatespeech.
    Ja. Außerdem haben sich selbst Mitglieder des britischen Journalistenverband deutlich hinter Meghan und Harry gestellt und bestätigt, dass es in der Berichterstattung rassistische Untertöne gab, als der Vorstand die Vorwürfe nach dem Oprah-Interview reflexhaft zurückwies.

    Was ich persönlich tatsächlich am übelsten fand, war, dass die zB die DailyMail dem Mob in den Kommentarspalten freien Lauf ließ, sich hochzusteigern und da gab es ziemlich viele rassistische Kommentare aber auch sonst war das erschreckend. Bei kontroversen Artikeln zum Königshaus wird die Kommentarspalte oft moderiert, bei Meghan und Harry war das fast nie der Fall. Da reichte ab einem gewissen Zeitpunkt noch vor Ausstieg der beidenq ein Artikel mit süffisanten Bemerkungen oder Andeutungen oder Stichwörtern und der Mob stachelte sich in den Kommentarspalten gegenseitig auf. Das war echt schlimm und auch wenn die Presse dann zwar nicht in einem Artikel rassistische Äußerungen tätigten, gaben sie dem Hass und Rassismus in den Kommentarspalten eine Bühne und stachelten diesen sogar noch indirekt an.

    Die britische Boulevard-Presse ist generell übel, aber das, was bei Meghan abgezogen wurde, hatte nochmal eine ganz andere Qualität und zwar bereits vor Ausstieg der beiden vom Königshaus. Und ich finde auch, dass niemand gezwungen sein sollte, das aushalten zu müssen.

    Ich kann voll und ganz verstehen, dass sie nicht mehr ausgerechnet über das Royal Rota System mit den Medien zusammenarbeiten wollten, die die übelste Hetze befeuerten und ermöglichten. Und ich kann verstehen, dass sie dort rauswollten, ich denke schon, dass sie in den USA freier leben können. Und der geografische Abstand tut dann nochmal sein übriges.

    Aber: Ich fand das Oprah-Interview schon sehr unglücklich, insbesondere den Zeitpunkt und finde auch die aktuellen Äußerungen ungut.

    Allerdings finde ich auch, dass neben durchaus berechtigter Kritik, anderes ziemlich hochgekocht wird und manches, auch wenn es noch so oft wiederholt wird, nicht richtig ist (sie haben zB nie gesagt, dass sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen werden). Und wenn es dann nur noch gehässig wird oder Doppelstandards gelten, dann finde ich persönlich das sehr unangenehm.
    Geändert von dedeli (18-05-2021 um 17:43 Uhr)

  11. #1586
    @Little_Ally: Ja, die Windsors ticken da wohl wirklich anders. Never explain, never complain.
    Dass das nicht so wirklich gut funktioniert, wissen wir jetzt auch schon seit mindestens 20 Jahren.

    Was ich im Umgang mit den Royals sehe (das haben hier auch schon einige thematisiert) ist, dass sich vor allem weibliche Mitglieder mit "Schmähungen" auseinandersetzen müssen. Und ja, da können Catherine, Camilla (+ Anne, Sarah, Diana, Beatrice, Eugenie und Sophie) sicherlich ein Lied von singen.
    Misogynie ist halt Scheiße. Bei Meghan kam/kommt dann halt noch Rassismus dazu.

    Und weil in der Vergangenheit (im speziellen Fall Harry) bei Catherine nicht aktiv von Familienmitgliedern eingegriffen wurde, ist es okay, wenn das weiterhin so gehandhabt wird?

    Sehe ich halt anders. Ist aber sicherlich auch schwierig zu handlen, weil die britische Presse nun einmal richtig fies ist.
    Ist halt vielleicht am Ende des Tages auch eine Frage, wie die britische Bevölkerung so etwas sieht und beurteilt. Und wenn für die der Umgang der Presse mit dem Könighaus okay ist, wird sich da auch nicht viel ändern.
    Verstehen Sie?

  12. #1587
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Und weil in der Vergangenheit (im speziellen Fall Harry) bei Catherine nicht aktiv von Familienmitgliedern eingegriffen wurde, ist es okay, wenn das weiterhin so gehandhabt wird?
    Ich glaube diese Aufzählung sollte einfach nur ohne zu werten darstellen, dass das die übliche Vorgehensweise bei den Windsors ist und dass diese Haltung damit weder persönlich gegen Meghan gerichtet ist noch rassistisch bedingt ist.

  13. #1588
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen

    Und weil in der Vergangenheit (im speziellen Fall Harry) bei Catherine nicht aktiv von Familienmitgliedern eingegriffen wurde, ist es okay, wenn das weiterhin so gehandhabt wird?
    Das habe ich nicht gesagt. Ich finde es nicht okay. Aber ich finde es naiv zu glauben, dass es dann ausgerechnet in einem Fall plötzlich anders laufen sollte. Warum sollten die Royals plötzlich von ihrem Schema abweichen?

    Und wie ich schon sagte: Jeder von denen kann und soll doch machen was er*sie für richtig hält. Die einen arrangieren sich und bleiben, die anderen nicht und gehen. Das ist okay! Also für mich! Für manche pflichtbewusste Mitglieder der Royals (die halt brav ausgehalten haben, weil sie es für ihre Pflicht halten) vielleicht nicht? Wir wissen es nicht, denn die reden ja nicht mit uns, dem bürgerlichen Pöbel.
    Öffentliches Nachtreten finde ich jedenfalls falsch, vor allem, wenn ich mich mit meiner Familie versöhnen will. Und vor allem geht für mich dieses Nachtreten in Serie (erst bei Oprah, dann bei diesem Schauspieler) nicht. Es sei denn, man will mit der Familie brechen und sie so bestrafen. Aber dann soll man halt auch dazu stehen.

    Nachtrag: Weil es Harry und Meghan ja auch viel um mentale Gesundheit geht: Ich denke, es wäre gesund, wenn sie das Erlebte privat aufarbeiten und dann wirklich neu anfangen, ohne Hass und Groll! Sie sollten sich befreien! Für sich und auch für ihre Kinder!
    Geändert von Little_Ally (18-05-2021 um 17:55 Uhr)

  14. #1589
    Zitat Zitat von Eireen Beitrag anzeigen
    Ich glaube diese Aufzählung sollte einfach nur ohne zu werten darstellen, dass das die übliche Vorgehensweise bei den Windsors ist und dass diese Haltung damit weder persönlich gegen Meghan gerichtet ist noch rassistisch bedingt ist.
    Genau das! Danke!

  15. #1590
    Zitat Zitat von Eireen Beitrag anzeigen
    Ich glaube diese Aufzählung sollte einfach nur ohne zu werten darstellen, dass das die übliche Vorgehensweise bei den Windsors ist und dass diese Haltung damit weder persönlich gegen Meghan gerichtet ist noch rassistisch bedingt ist.
    Okay, den Punkt sehe ich. Dann habe ich das falsch verstanden.

    Dennoch fände ich es gut, wenn das vielleicht mal anders gehandlet wird - denn das, für das die royalen Damen teilweise angegriffen werden, widerfährt ihnen ja nicht alleine.

    Und ich sehe, dass da eine Gratwanderung durchaus schwierig ist. Wenn jetzt z. B. über das Gewicht oder Aussehen berichtet wird, wäre es sicherlich eher kontraproduktiv, wenn da ein Mitglied der Familie direkt drauf einsteigt.

    Aber die rassistischen Entgleisungen gegenüber Meghan (und damit meine ich nicht die angeblichen innerhalb der Familie) und ihrem Sohn haben doch eine andere Qualität. Und betreffen so viele Menschen.

    Dabei sehe ich auch durchaus die Schwierigkeit. Thematisieren sie das und steigen darauf ein, geben sie dem Ganzen wieder eine Aufmerksamkeit. Aber so zu tun, als ob es diese Schmähungen nicht gäbe, ist halt auch nicht hilfreich.
    Verstehen Sie?


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