Wieder einmal aus dem Kapitel "Wir möchten Privatleute sein, gehen aber dennoch ständig mit privaten Details an die Öffentlichkeit"
https://www.spiegel.de/panorama/leut...it&utm_medium=[facebook]&utm_campaign=[spontop]&fbclid=IwAR28N7rbUvMWC-B6J3qFOWRLwwsagZ8qCOcMsTtmeV96sTtEFK62kgU1aok#ref=rss
Es muß furchtbar sein, so priviligiert aufzuwachsen und zu leben. Hätte er nichts von seiner Mutter geerbt, müßte er in der Obdachlosenunterkunft in Kalifoirnien hausen. Na, wenigstens ist dort immer schönes Wetter.
Normal leben - gerade in den USA - bedeutet, dass man täglich hart arbeiten muss und schnell gefeuert werden kann, ohne nennenswerten Urlaub oder Sozialleistungen im Krankheitsfall. Es bedeutet, Angst zu haben, dass man die Miete nicht mehr bezahlen kann, oder keine Verwandten/Freunde zu haben, die ein paar Raten für das Hausabzahlen vorstrecken, so dass man ausziehen muss. Normal leben in den USA heißt für viele, sich keine gute Krankenversicherung leisten zu können oder sich bei Operationen komplett zu verschulden.
Übrigens bedeutet normal für Kinder von reichen Promis in LA, eine erhöhte Gefährdung für Substanzenmissbrauch. Zumindest höher als für Adelskinder in UK.
Bei einigen anderen Medien, u. a. Gala (sic!) wird zitiert:
"Wie Prinz Harry im Interview behauptet, habe Prinz Charles ihm einen Kreislauf von genetischem Leiden überliefert..."
https://www.gala.de/stars/news/prinz...-22443644.html
Ist das jetzt "woke"? "Selbstermächtigung"? Whatever?
Ein sehr "interessanter" Weg, mit sich und seiner Familie und seinem Leben ins Reine zu kommen...
Es ist in meinen Augen für jeden früher oder später notwendig, sich mit sich, seiner Familie und seinem Leben auseinander zu setzen - beginnt meistens in der Pubertät und beinhaltet die ganze Palette an Gefühlen. Und wenn man lange genug durch Wut und Schmerz hindurch gestapft ist, beginnt irgendwann auch die Einsicht und das Verständnis und das Mitgefühl für das Leben der Eltern, die ebenfalls nicht unfehlbar sind und waren...
Und - so kurz nach dem Begräbnis seines Großvaters - wir haben alle noch die Bilder im Kopf, die einen sehr traurigen Charles zeigen. In dieser Situation plakativ sein eigenes Leid anzuklagen und die Schuld daran seinem Vater und seiner Familie öffentlich anzulasten ist einfach brutal.
Diese Auseinandersetzung einseitig öffentlich zu führen - das ist einfach niederträchtig und infantil. Glaubt er wirklich, damit sich und seinen Kindern irgendetwas Gutes zu tun? Da ist jetzt ein mehr oder weniger "berühmtes" Paar (das darauf besteht seine eigene Geschichte zu erzählen und keine andere Version zuzulassen) - jeder von ihnen mit der Familie verzofft... und sie sind die armen (emotional und materiellen Opfer) in dieser Geschichte. Die wahren "Opfer" sind doch eher deren Kinder, geboren und ungeboren, die quasi von den familiären Wurzeln, von Opas und Oma, von Cousinen, Cousins, Tanten und Onkel abgeschnitten werden.
Geändert von Berghuhn (14-05-2021 um 11:02 Uhr)
Er tanzt wirklich aus der Reihe. "Never complain, never explain" scheint zumindest nicht sein Credo zu sein.
Dass er aus den Nachwirkungen des Oprah Interviews sowie dem Wirbel um die Weitergabe privater telefonischer Gesprächsinhalte
an Gayle King immer noch nichts gelernt hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Auf der einen Seite auf Privatsphäre bestehen und auf der anderen Privates munter ausplaudern ist irgendwie schizophren.
Was mich erstaunt ist, dass er auch nichts aus der Geschichte seiner Mutter gelernt hat. Sie rief ja irgendwo auch Geister, die sie nie wieder los wurde. Meine Vermutung (!) ist, dass auch deswegen William sich niemals so öffentlich äußern wird, weil er bestrebt ist, keinerlei Angriffsfläche zu bieten. Und so eher seine Ruhe hat.
Harry hingegen scheint es irgendwie rauslassen zu müssen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Klar, wissen wir nicht, wie alles war, aber ich habe Charles durchaus für einen liebevollen Vater gehalten. Insbesondere nach dem Tod von Diana hatte ich das Gefühl, dass er sich um seine Söhne kümmert und die drei eine gute Bindung haben.
Für mich zielt das eher in Richtung "mental health", welches ja sein ganz großes Thema ist. Was mich nur wundert - ich dachte, gerade in Hinblick auf Charles' katastrophale, traumatische Internatserfahrungen, wollten er und und Diana es im Hinblick auf die eigenen Kinder besser machen. Waren sie deshalb nicht auch, zumindest in den ersten Jahren, auf öffentlichen Schulen?
Ja, natürlich. Und Positionen, die man in der Jugend vielleicht noch nicht nachvollziehen konnte, werden später, insb. wenn man selbst in der Erziehungsverantwortung steht, irgendwann plausibel oder nachvollziehbar. Man versteht .... und verzeiht. Wobei das ausdrücklich nur "normale" Konflikte betrifft. Es gibt Dinge, zB emotionaler oder physischer Mißbrauch, die unverzeihlich sind.Es ist in meinen Augen für jeden früher oder später notwendig, sich mit sich, seiner Familie und seinem Leben auseinander zu setzen - beginnt meistens in der Pubertät und beinhaltet die ganze Palette an Gefühlen. Und wenn man lange genug durch Wut und Schmerz hindurch gestapft ist, beginnt irgendwann auch die Einsicht und das Verständnis und das Mitgefühl für das Leben der Eltern, die ebenfalls nicht unfehlbar sind und waren...
Und - so kurz nach dem Begräbnis seines Großvaters - wir haben alle noch die Bilder im Kopf, die einen sehr traurigen Charles zeigen. In dieser Situation plakativ sein eigenes Leid anzuklagen und die Schuld daran seinem Vater und seiner Familie öffentlich anzulasten ist einfach brutal.
Es ist traurig und letztendlich gibt es nur Verlierer.Diese Auseinandersetzung einseitig öffentlich zu führen - das ist einfach niederträchtig und infantil. Glaubt er wirklich, damit sich und seinen Kindern irgendetwas Gutes zu tun? Da ist jetzt ein mehr oder weniger "berühmtes" Paar (das darauf besteht seine eigene Geschichte zu erzählen und keine andere Version zuzulassen) - jeder von ihnen mit der Familie verzofft... und sie sind die armen (emotional und materiellen Opfer) in dieser Geschichte. Die wahren "Opfer" sind doch eher deren Kinder, geboren und ungeboren, die quasi von den familiären Wurzeln, von Opas und Oma, von Cousinen, Cousins, Tanten und Onkel abgeschnitten werden.
Die Dinge, die man normalerweise mit einem Therapeuten bespricht, schreit Prinz Harry in die Welt hinaus, das ist wohl seine Art der Therapie ... Hauptsache mir geht es besser - ohne Rücksicht auf Verluste
wobei er auch Fakten verdreht wiedergibt, indem er behauptet, dass er erst durch Meghan zur Therapie gekommen sei
https://www.gala.de/royals/briten/pr...-22443690.html
dabei war schon mit 28 und danach noch weiter in Therapie (gefördert durch seinen Bruder) - da war von Meghan noch lange keine Rede
https://www.bunte.de/royals/britisch...otherapie.html
von Empathie keine Spur - er trampelt öffentlich auf seinem Vater, seiner Großmutter und seinem Großvater herum ...
https://www.birminghammail.co.uk/new...arles-20595703
wenn Prinz sein so schrecklich ist, sollte er auch konsequent sein und umgehend alle Titel niederlegen
Weil man damit offensichtich Geld machen kann, offensichtlich auch mit "privaten Enthüllungen anderer" (keiner weiß, ob das überhaupt der Wahrheit entspricht) ...und seine Frau "will auch keine Prinzessin sein". Warum ist es ihnen dann so wichtig, dass ihr(e) Nachkomme(n) einen Titel, Prinzen-Titel erhalten, bzw. warum sind sie nicht einfach nur froh, dass dieseder Fron jetzt entkommen sindschon gleich gar nicht in diese Schiene gepresst werden?
Das ist alles so.... und kein Deut besser, als die so verschrieene Markle-Familie mit ihren Details in der Öffentlichkeit. Nein, eigentlich noch schlimmer, denn die, die sie hier so öffentlich an den Pranger stellen, werden/können sich nicht wehren. Die Familie H&M konnte und kann das.
Immer vorausgesetzt, es stimmt, was aktuell wieder verbreitet wird. Ich denke aber ja, solche Details würden sich diese Blätter sicher nicht aus den Fingern saugen, oder doch? Haben sie ja angeblich früher auch gemacht, als es "gegen" die beiden ging. (Bei obigen "Artikel" gibt es übrigens diese Angaben: Verwendete Quellen: thesun.co.uk, Podcast Dax Shepard "Armchair Expert".)
Aber klar, diese "Presse" (sogar die außerhalb der Schundblätter, wie mir scheint) giert danach und wird ihnen leider noch lange eine solche Pranger-Bühne bieten.
Es wird nicht lange dauern, dann sind sein Bruder und dessen Frau mit an der Reihe.... Also genau das, was sie sich vehement für sich verbeten haben - privates, hier sogar verleumderisches (?), in dieser Presse wieder zu finden.
Man sollte diese Typen einfach nicht mehr beachten.
Geändert von storch (14-05-2021 um 12:27 Uhr)
https://www.dailystar.co.uk/tv/princ...unish-24108597
Angela Levin, die eine Biographie über Prince Harry geschrieben und dafür mit ihm zusammegearbetet hat, meint:
"People keep saying that 'he is an idiot' but I don't think that he is, I think he knows exactly what he wants to say and he wants to hurt them to punish them, because he feels they've wronged him and they've wronged Meghan."
Angela wasn't hopeful that Harry would be able to now find a way to patch things up with his family.
She explained: "I think that fact that they tend to give anything they hear or say to the Royal Family to friends of Meghan's who reported to social media, is a way of killing off any bonding and working towards something positive.
Immerhin eine, die ihn offensichtlich gut kennt.
Jetzt hat er ja auch wieder seinen Platz in den britischen "Medien":
https://www.gmx.net/magazine/unterha...vards-35812938
Die Wolken treiben langsam Richtung Osten. Schmerzliche Spuren von Frauenabsätzen ziehen sich,
ziehen sich von der Bahnstation zum Miliitärfriedhof.
Aus "Antenne" von Serhij Zhadan