https://www.youtube.com/watch?v=dWevopoBmAE
Trailer zu The Me You Can't See
https://www.youtube.com/watch?v=dWevopoBmAE
Trailer zu The Me You Can't See
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
Eine Freundin hat mir auch gerade den Trailer zu der Apple+ Serie geschickt, braucht es wirklich lauter Millionäre, die mir erzählen, dass Mental Health wichtig ist? Und dann weinen alle gemeinsam?
Da fand ich die niederschwelligen Angebote wie "Shout" an denen sie in UK gemeinsam mit Kate & William gearbeitet haben, echt hilfreicher.
Es ging ihnen wohl hauptsächlich um die Kontrolle, wo sie sich engagieren und wie viel bzw. was sie über sich berichten. Und natürlich auch um den Ton. Autoren der britischen Presse benehmen sich zum Teil unterirdisch, auch in der Wortwahl.
Ich denke, als Kinder von Königen hat man es nicht unbedingt leicht, egal ob Erst-oder Letztgeborener. Das ist doch ein Leben, welches sich niemand von uns überhaupt nur ansatzweise vorstellen kann. Aber ich persönlich finde die Rolle des Erstgeborenen am bedauerlichsten. Ein von Geburt an vorgezeichneter Lebensweg. Das ist doch schrecklich.
Aber eigentlich hätte gerade Harry doch werden können, was er will....also berufsmäßig. Da er nicht König werden wird, hätte er doch studieren können und dann ganz normal einer Arbeit nachgehen. Was hat ihn denn daran gehindert? Also die finanziellen Mittel waren ja da und vorgezeichnet war doch für ihn auch nichts.
Den Trailer finde ich furchtbar....Amikitsch mit Schmalz, was dem wichtigen Thema wahrscheinlich nicht gerecht wird. Ich werde es mir anschauen.
Ihre Mutter hätte ihnen dann aber was erzählt.
Es geht ja nicht nur ums Geld. Ihre Eltern werden respektiert, die Großeltern auch, und seit sie Babys waren, haben sie Fans und Leute, die ihnen alles Glück der Welt wünschen und auch den Wunsch nach Privatheit verstehen. Man will sich mit ihnen freuen. Sie sind alle extrem privilegiert mit Einschränkungen.
Die Vernünftigeren von ihnen wissen, dass die meisten Menschen auf der Welt es schlechter haben als sie.
Geändert von Boston (17-05-2021 um 21:05 Uhr)
Das sind wir hier in Deutschland. Natürlich nicht alle, aber viele.
Was mir seltsam erscheint. Die Royals machen doch so viel Soziales, sind in Krankenhäusern, treffen Benachteiligte, hören deren Geschichten, wissen sicher, wie viele sehr hart arbeiten müssen für wenig Geld (wenig Wohnraum, Urlaub, Selbstentfaltungsmöglichkeiten). Wird man da nicht ganz still und sagt sich oft, Mensch, was habe ich ein Glück im Leben gehabt?
Geändert von Boston (17-05-2021 um 21:14 Uhr)
Ja, sag ich ja. Als Zweitgeborener hat er es eigentlich leichter.
Aber dass der Sohn der vergötterten Diana mal irgendwann ganz normal einer Arbeit hätte nachgehen und wie normale Leute hätte leben können glaube ich nicht. Aber er hätte sicherlich einen Weg finden können, sich und seiner Familie wenigsten ein etwas abgeschiedeneres Leben zu ermöglichen, ohne eine öffentliche familiäre Schlammschlacht zu inszenieren.